Sonntag, 11. Dezember 2022

Wer ist eigentlich Tadzio Müller?


"Shit happens", lautete Herrn Müllers kurz und knackige Pointe zu den von sogenannten "Klimaaktivsten" provozierten Vorfällen in Berlin, im Rahmen derer eine Frau fast zu Tode gekommen wäre, weil sich ein Haufen Wahnsinniger auf die Fahrbahn geklebt und den herbeieilenden Rettungskräften den Weg versperrt hatte.

Doch wer ist eigentlich dieser Tadzio Müller?

Ich habe mich auf Spurensuche begeben und dabei Interessantes ausgegraben.

Zunächst sei gesagt: Tadzio Müller ist kein Idiot, kein Bürokrat in grauem Jacket, kein Ökospiesser aus der grünen Vorstadt-Bourgeoisie, keiner der sich vom politischen Prozess der Willensbildung beeindrucken oder ins Buxhorn jagen lässt.

Da wo grüne Wahlversprechen versagen oder an den Resten von Verstand und Realitätssinn scheitern, braucht es unkonventionelle Anpacker, die nicht nur labern, sondern einfach machen. Einer von ihnen ist eben Tadzio Müller, 45 Jahre alt, studierter Politikwissenschaftler und über die Medien als "Klimaaktivst der ersten Stunde" bekannt geworden, einer der eher aus dem Hintergrund heraus, die buchstäblich roten Fäden zieht, das ideologische Fundament gießt und raumeinnehmende Aktionsformen entwirft, darunter auch den seit Jahren sich immer weiter radikalisierenden Braunekohleprotest von "Ende Gelände", den hauptsächlich er und Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten "Interventionistischen Linken" (IL) auf die Beine gestellt haben. Wer sich nach dem zuletzt ausgestrahlten Bild-Interview, das dem radikalen Kern seiner Klimajünger gefallen und in seinem weiterführenden Tatendrang nur bestärkt haben dürfte, gefragt hat, was Tadzio Müller, ein unrasierter Typ aus Berlin, der hin und wieder ganz ungeniert vom Aufkommen einer "grünen RAF" fantasiert, neben den zu Gallionsfiguren geschriebenen Postergirlies wie Luise Neubauer, denn überhaupt innerhalb der Klimabewegung zu melden habe, der sollte den Herrn mal genauer unter die Lupe nehmen.

Wagen wir deshalb einen kleinen Zeitsprung zurück ins Jahr 2008:

Am 22.08.2008 titelte die TAZ über Müller, Zitat: "Klimaaktivist und Politologe Tadzio Müller - Der Importeur des Klimacamps".

Tadzio Müller ist also - wie wir nun aus absolut zuverlässiger Quelle erfahren durften - ein alter Hase im Business des bolschewistischen Klimakampfes und über all die Jahre immer wieder von "linksextrem beeinflussten" Massenmedien protegiert worden.

Inzwischen äußerst interessiert an der ominösen Biografie des Herrn Tadzio Müller, habe ich mich dann durch dutzende zur One-Man-Show aufgeblasene Interviews gequält, die vorrangig von immer wiederkehrenden Depressionen, seiner promiskuitiv ausgelebten Homosexualität im Sündenpfuhl Berlin, hemmungslosem "Chemsex" (Verkehr auf Drogen), seinem HIV-positiven Testergebnis und anderen ekelerregenden Einblicken erzählen, die sich unter einem entgleisten oder entarteten Lebenstil gut zusammenfassen lassen.

- Schwuler Wettermann oder gezielt ausgewählter Agent Provocateur? -

Damit könnte die Geschichte des Tadzio Müller theoretisch schnell erzählt sein: Ein gelegentlich verbal leicht über die Strenge schlagender Homosexueller entdeckt während seines Studiums in England den Klimawandel für sich, stampft nach seiner Rückkehr eine Bewegung nach der anderen aus dem Boden und findet in der nachhaltig-bunten Gesellschaft einige Mitstreiter, die sich von ihm missionieren und im Zeichen des Klimaschutes zu allerlei Aktionen "des zivilen Ungehorsams" hinreißen lassen. Ende. Wir können wieder beruhigt schlafen.

Dass daran etwas faul und Tadzio Müller möglicherweise garnicht dieser aus einer Graswurzelbewegung zufällig hervorgegangene Altruistenanführer sein könnte, zu dem er - wie bereits erwähnt seit 2008 - medial auserkoren wird, wurde mir beim geduldigen Ertragen seiner Ergüsse dann so richtig an folgender Stelle klar, in der er ausnahmsweise nicht die Bedürfnisse seines Hinterns, sondern seinen Background beleuchtet (Zitat, aus der TAZ, vom 28.12.2020):

"Ich komme mit vielen Privilegien aus dem gehobenen Bürgertum. Mein Vater war früher Partner bei Baker Mckenzie, also einer zutiefst neoliberalen Wirtschaftskanzlei. Und ich sitze in einer Eigentumswohnung, die mit seinem Blutgeld gekauft wurde."

Da ist sie ja endlich. Die gute alte Leier vom Hochwohlgeborenen, den ganz schlimme Gewissensbisse und Schamgefühle ob seiner Privilegiertheit quälen, der sich alleine aus diesem Grund aus der Komfortzone des bösen Kapitalistenvaters freigeschwommen hat und fortan dem genauen Gegenteil nacheifert, der sich über die schmerzliche Erfahrung, Eigentümer einer Berliner Prollbude zu sein, zu einem Klimaterroristen radikalisieren MUSSTE. In die Fußstapfen des Anwaltes möchte er zwar nicht treten, aber Bolivien vor dem Höllenfeuer der Klimakatastrophe bewahren. Kaufe ich ihm nicht ab. Ich kaufe keinem Kommunisten ab, sich ernsthaft um das Leben anderer zu scheren, NEIN..

- Die Baker McKenzie - WEF - Verbindung -

Aus "gehobenen Bürgertum" will Tadzio Müller also stammen. Das ist eine recht bescheidene Umschreibung, wenn man bedenkt, dass Baker McKenzie die ganz kleinen Leute wie Edmond de Rothschild vertritt, ein global geführtes, auf allen Kontinenten vertretenes Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 3,1 Milliarden ist und der eigene Papi Partner der Frankfurter Kanzlei war. Böse, verschwörungstheoretische Zungen könnten angesichts seines familiären Standes jetzt behaupten, Tadzio hätte - auch wenn er die Nähe zu bösen "Kapitalisten" (die nicht selten Leninbüsten im Regal rumgammeln haben) aus strikter Überzeugung ablehnt - zumindest die Möglichkeit gehabt einen Zug elitäre Luft zu atmen.

Das ist natürlich völliger Quatsch oder? Was könnte eine durch und durch raubtierkapitalistische Anwaltskanzlei wie Baker Mckenzie schon mit so komisch klingenden Schmökern wie "The Great Reset", die den Ökomarxismus verherrlichen und dem Globus überstülpen wollen, gemeinsam haben?

Hierzu möchte ich nun gerne den Global Chairman von Baker Mckenzie, Milton Cheng, zu Wort kommen lassen:

"Unsere Beziehung zum Weltwirtschaftsforum erstreckt sich über viele Jahre, zuletzt über die Zusammarbeit mit dem "Center for the Fourth Industrial Revolution" des World Economic Forum..." Na sieh mal einer an, Tadzio: Die bösen Kapitalisten von Baker Mckenzie scheinen also doch nicht so weit entfernt von deiner Nachhaltigsutopie, grünen Gulags und Insektenfraß zu sein, wie du uns gerne glauben machen möchtest, denn immerhin ist das WEF unter Klaus Schwab, das zum mächtigsten avancierte, globale Institut, welches die Ideologie vom menschengemachten Klimawandel nicht nur plakativ aus Alibigründen unterstützt, sondern quasi den zur glückseligen Weltenrettung angeblich notwendigen Zusammenbruch des westlichen Kapitalismus am Reissbrett mitentworfen hat.

Milton Cheng, der sich um nachhaltige Lösungen für seine Kundschaft bemüht, sieht die Zukunft seines Unternehmens derweil übrigens eher in China.

Wieso ausgerechnet in China weiss der Geier, denn China soll mit dutzenden neu errichteten Kohlekraftwerken ja nicht unbedingt ein Vorbild in punkto Klimagerechtigkeit und angestrebter Nachhaltigkeit sein. In den tiefen Abgründen Telegrams munkelt man, dass die Mär vom Klimawandel auch eine kommunistische Spezialoperation und Langzeitstrategie sein könnte, um den verhassten Westen zu Fall zu bringen und jedes intellektuelle Widerstandspotenzial im Bolschewismus zu ersticken.

Das halte ich persönlich aber wirklich für eine ganz, ganz krude Verschwörungstheorie.

- Warum der Strassenkampf historische Vorbilder und keine Fat-Body-Positivity braucht -

Zur Verwirklichung des Ziels, die westliche Gesellschaft ins Chaos zu stürzen, den Kapitalismus endgültig abzuschaffen und den Kommunismus anschliessend wie einen Phoenix aus der Asche als Lösung aller Probleme anzubieten, bedarf es natürlich etwas mehr als nur schwul-bunter Rethorik unter dem Flaggschiff einer Sonnenblume.

Das hat auch Tadzio Müller kapiert.

So attestiert er der Deutschen Linken, nicht die nötige kämpferische Geilheit zu verkörpern, um eine Revolution außerhalb demokratischer Quatschbuden bewerkstelligen zu können, was man auch übersetzen könnte mit: "Euer Gelaber ist ja ganz cool, so für die Debatte, aber für eine Revolte seid ihr echt zu verschwult."

Den 33er Schergen - so beteuert er - steht er selbstredend feindlich gegenüber, kann dem braunen Pack nix abgewinnen. Andererseits äußert er aber auch unterschwellige Bewunderung für die Fähigkeit der Nazis, "Körper" anzusprechen und für die Strasse zu mobilisieren. Und mit Körpern meint ein Tadzio Müller nicht die fettgesessenen Körper irgendwelcher Antidiskriminierungsbeauftragen, die es nicht schaffen die Zäune eines Braunkohlewerks zu überwinden oder Sicherheitspersonal wegzuboxen. Er meint junge, gesunde, sich anständig ernährende und robuste Körper. Die will er haben und die glaubt er auch gefunden zu haben: Subversive Elemente wie Tadzio Müller bilden das Verbindungsstück zwischen "gutbürgerlichen" Klimaprotesten, die nicht ahnen, mit wem sie da marschieren, und militanten Gruppierungen, auf der Suche nach zukünftigen Kadern. Resümee: Tadzio Müller ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein roter Agent Provocateur, auf elitär-unsichtbarer Ebene ausgewählt, um die Streichhölzer für den grossen Flächenbrand einzusammeln, ein Pate des gerade beginnenden Terrors.

Ich hoffe ich konnte euch unterhalten und informieren."
Andreas Porschen

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