Montag, 15. Januar 2024

Neues vom kleinen Akif: Der Ausländer-Fetisch eines Volkes

"Jeder weiß, was Software ist. Diese sind Programme oder Apps, die man sich in seine computerisierten Geräte je nach Bedarf und Interesse installieren und, wenn sie veraltet, störanfällig, verzichtbar geworden oder kaum benutzt sind, wieder deinstallieren kann.

Jeder weiß auch, was Hardware ist. Die Hardware ist das zentrale Nervensystem des digitalen Körpers, also sein existentielles Wesen, meist in materieller Form auf Platinen. Die Hardware kann man nicht löschen, und täte es ein Fachkundiger trotzdem, wäre das Gerät auf der Stelle kaputt und unbrauchbar. Genauso wie man einem Menschen nicht folgenlos die Nieren herausoperieren kann mit dem Argument “Meine Güte, der Mensch hat so viele Organe, da kommt es auf die Nieren auch nicht an”.

Es gibt allerdings noch eine andere Art von Software, so etwas wie ein Zwischending. Diese ist schon bei der Produktion des Geräts in die Hardware eingeschweißt, sie bildet eine Einheit damit, und würde man sie löschen, wären die Folgen unabsehbar, ja, katastrophal.

Alles, was mit dem Thema Ausländer in Deutschland zusammenhängt, ist solch eine Zwischen-Software, es ist mit der deutschen Hardware verschweißt: Der Ausländer ist der Fetisch der Deutschen, etwa vergleichbar mit der inzwischen an eine Geisteskrankheit grenzenden, auf ewig untilgbaren “deutschen Schuld”.

Das kommt daher, daß der Deutsche ein pathologisch politisierter Zeitgenosse ist. Sie werden kaum ein Gespräch mit einem Deutschen führen können, in dem er einfach dies und das sagt und bekundet, daß ihm alles andere egal sei und er sich ansonsten einfach um seinen eigenen Stiefel kümmere. Nein, bereits nach drei Minuten wird er zu erkennen geben, wo er politisch steht, für oder gegen welche Art von Politik er sei und was die Politik gefälligst zu tun und zu unterlassen habe.

Dies wiederum hat mit der schier brachialen Einflußnahme der deutschen Medien auf die Meinungsbildung der Deutschen zu tun bzw. mit dem medialen Dauerbombardement, daß Regierung, Staat und die aktuell ausgeübte Politik so etwas wie ein griechischer Gott in Personalunion seien, von dessen unergründlichen Beschlüssen das eigene persönliche Schicksal abhängt. Was leider wahr und eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ist. Denn es gibt inzwischen hierzulande keinen Bereich im Leben der Menschen mehr, auch keinen privaten, wo die Politik nicht ihre Finger drin hat. Sowohl das wirtschaftliche als auch das zwischenmenschliche Schicksal wird in Deutschland von der Politik gelenkt, betreut und anbefohlen.

Hierzu ein Hinweis: Die drei erfolgreichsten Nachrichtensender in den USA sind Fox News, CNN und MSNBC. Einschaltquotenmäßig ist Fox News die Nummer eins. Bei einer Einwohnerzahl von 333.287.557 schauen sie etwas mehr als 2 Millionen täglich. Die beiden anderen Nachrichtensender werden täglich jeweils von etwa eineinhalb bis 1,7 Millionen geguckt.

Bei einer Einwohnerzahl von 84.358.845, also nur einem Viertel der US-Einwohnerzahl, schauen in Deutschland dagegen etwas über 10 Millionen Menschen täglich “Die Tagesschau”! Die Berichterstattung über das Ausland beträgt bei den US-News-Sendern ungefähr 15 %, bei deutschen News-Sendern dagegen über 50 %.

Auch wenn bei uns medial der Eindruck erweckt wird, daß auf der anderen Seite des Atlantiks fortwährend unerbittliche und hochdramatische Politschlachten ausgefochten werden, scheint sich der Durchschnitts-Amerikaner kaum für Politik zu interessieren, schon gar nicht für die ausländische und das Ausland überhaupt.

Zurück zum Ausländer-Fimmel der Deutschen. Aber davor noch eine persönliche Beobachtung. In dem Supermarkt meines Vertrauens arbeiten höchstens noch zwei angestammte Deutsche, der Rest besteht nach meiner subjektiven Einschätzung aus Ausländern oder wie man heute zu sagen pflegt “Menschen mit Migrationsgeschichte”, einige davon sogar bekopftucht. Es gibt kaum noch einen Geschäfts-, Logistik-, Bildungs-, Verwaltungs-, Sicherheits-, Dienstleistungs-, Handwerks- und Medienbereich in Deutschland, in dem keine Ausländer arbeiten. Zweifellos werden sie bereits in ein paar Jahren in allen Arbeitsfeldern die Mehrheit stellen, ebenso im privaten Einerlei, was wir heute unter einem deutschen Style verstehen. Die demographischen Gründe hierfür sind allseits bekannt.

Es ist also völliger Schwachsinn, daß alle Ausländer auf der faulen Haut liegen und entledigt aller existentiellen Sorgen sich mit ihrem archaischen Scheiß aus ihren Heimatländern beschäftigen, während wir sklavengleich für ihr Wohlergehen schuften. Der Grund, weshalb die Fata Morgana von der “bunten Republik” trotzdem nicht aufgehen wird, hat eine ganz andere Ursache, durchaus eine, die man als völkisch verstehen könnte. Aber darauf komme ich noch.

Neulich in Potsdam: An einem “Geheimtreffen” in einem Hotel bei Potsdam im letzten November hätten Recherchen des grün-linken, auch mit Steuergeldern finanzierten Aufpasser-Vereins für die Deutungshoheit namens “Correctiv” zufolge gut zwei Dutzend Personen aus Deutschland und Österreich teilgenommen. Sie diskutierten unter anderem unter dem rechtsextrem sein sollenden Kampfbegriff “Remigration” rassistische Deportationspläne für Menschen aus Deutschland. Für den “Masterplan Remigration” solle ein “Musterstaat” in Nordafrika geschaffen werden. Dorthin könne man Menschen mit einer Migrationsgeschichte sowie Menschen, die sich für sogenannte Geflüchtete engagierten, abschieben, so die Recherchen von “Correctiv”.

Ich hatte unlängst mit meinen Saufkumpanen in unserer Lieblingskaschemme ebenfalls ein Geheimtreffen, in dem wir eine abgewandelte Form des “Ius primae noctis” forderten, nämlich daß die erste Nacht einer 21-jährigen Kunststudentin nach ihrer Immatrikulation uns zustehen sollte.

Das Interessanteste an diesem Potsdamer “Geheimtreffen” – was auch immer das bedeuten mag, denn muß jedes Treffen mit politischem Inhalt vorher beim Verfassungsschutz oder am besten bei “Correctiv” angemeldet werden? – ist meiner Ansicht nach das Personal dieses Hotels. Arbeiten dort nur Menschen, die bei ihrer Einstellung einen Ariernachweis vorgelegt haben mußten? Meinen eigenen Hotel-Erfahrungen nach gehe ich mal blind davon aus, daß auch dort der gesamte Hotelbetrieb wie oben ausgeführt zu 80 % von Ausländern oder von Angestellten mit fremdländischen Wurzeln aufrechterhalten wird. Wollten die Geheimbündler auch diese Leute, die sie bestimmt hervorragend beköstigt und ihnen den guten Wein gereicht haben, “deportieren”? Unwahrscheinlich. Es ging wohl eher um die Phantasie, wie man ausländische Kriminelle und Dauer-Transferempfänger, von denen nicht wenige mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, loswerden könnte.

An Remigration ist nichts Faschistisches oder Menschenverachtendes. Meine Eltern sind wieder in die Türkei remigriert, nachdem sie sich hier als Gastarbeiter kaputtgeschuftet und für ein Häuschen in ihrer Heimat etwas Geld zusammengespart hatten. Auch ein Teil der deutschen Auswanderer, die sich das Leben in der Fremde lustiger vorgestellt hatten, kommt wieder zurück, remigriert.

Was das grün-linke Medienkartell mit dem Hochjazzen dieses völlig normalen Treffens von Konservativen zu einer “Wannseekonferenz Reloaded” bezweckt, ist etwas ganz anderes. Überall im Lande ist spürbar, daß der Ausländer-Fetisch der Deutschen, wonach jeder (meist illegal) ins Land kommende Ausländer eine Bereicherung und einen Gewinn darstelle, infolge der Flut der sogenannten Flüchtlinge und des außer Kontrolle geratenen Asylsystems in den letzten Jahren tiefe Risse bekommen hat. Das spektakuläre Erstarken einer Partei wie der AfD ist ohne diese Entwicklung undenkbar. Alle Nazi-Vorwürfe und Appelle an die “Anständigen” scheinen nichts mehr zu nützen. Da müssen die in ihrem Ausländer-Fetisch-Dilemma gefangenen Berufsignoranten das stärkste Geschütz auffahren, nämlich die irrsinnige Behauptung, daß jene, die eine rigide Ausländerpolitik einfordern, den Holocaust der im Land befindlichen Ausländer vorbereiten.

Warf nach der Generation der Gastarbeiter die millionenfache Zuwanderung schon vor Jahrzehnten (in der Masse) keinen Mehrwert mehr für Gesellschaft und Steuerkasse ab, so bedarf es heute gigantischer Summen, um diesen Teil der Ausländer zu versorgen, die nicht in eine westliche Gesellschaft passen, sich auch nicht anpassen wollen, meist unqualifiziert für den Arbeitsmarkt sind und es auf staatliche Transferleistungen abgesehen haben.

50 Milliarden Euro sollen es inzwischen jährlich sein, also bereits ein Zwanzigstel des Staatsbudgets, was für mich eher noch nach schöngerechnet klingt, denn vieles wie Familiennachzug, zusätzlicher Sozialwohnungsbau, verstärkte Sozialarbeit, Schäden durch Kriminalität usw., sind in dieser Rechnung gar nicht erst erhalten. Ich fürchte, mit 100 Milliarden kommen wir eher hin. Wenn der eingeschlagene Weg unbeirrt weiter so gegangen wird, und es gibt keine nennenswerten Anzeichen dafür, daß man umzukehren gedenkt, wird schon in wenigen Jahren das Staatsbudget endgültig gesprengt werden und eine Verarmung und Brutalisierung der Gesellschaft unvorstellbaren Ausmaßes einsetzen.

Ebenso wie die Restdeutschen werden dann auch assimilierte, heute noch brav ihrer Arbeit nachgehende Ausländer Opfer dieser Entwicklung sein, für die zu ändern, gar zu stoppen weder mentale noch materielle Ressourcen vorhanden sind. Denn bereits jetzt werden von den Ausländer-Fetisch-Anhängern neue Tricks erfunden, um der betonköpfigen Idee des “Kein Mensch ist illegal” zum weiteren Durchmarsch zu verhelfen.

In Zusammenhang mit dem “Geheimtreffen” gewinnt nämlich in diesen Kreisen jetzt immer mehr der Gedanke Anklang, daß eine Abschiebung, die Remigration oder das Schützen der Grenzen mit dem Grundgesetz unvereinbar sei. Deshalb, weil es gegen den Artikel 1 des Grundgesetzes verstoße, der gummigsten aller Artikel überhaupt: “Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.” Das bedeutet aus der Sicht der Immer-herein-Ideologen und ihrer immer rascher in die Justiz einsickernden Spitzfindigkeiten nichts anderes, als daß jeder Mensch auf Erden sich einfach auf dieses Recht beziehen und gar nicht mal mehr mit dem Asyl-Quark auseinandersetzen muß, um ohne Widerstand nach Deutschland zu kommen, hierbleiben und nach voller Versorgung verlangen kann, weiß er doch die in Stein gemeißelte “Menschenwürde” an seiner Seite.

Bloß wird es nicht funktionieren. Menschen planen nicht ihre Zukunft, streben nicht nach Wohlstand und Glück und bringen nicht Leistung für sich und ihre Lieben nach irgendwelchen Rechtsnormen. Die Folge wird schon bald ein großes Hauen und Stechen sein, bei dem jede Ethnie, jeder Religionsangehörige, jeder auf seine deutsche Abstammung Pochende, jeder seine eigene Kultur als die richtige und wahre Betrachtende, aber auch die bereits voll assimilierten ehemaligen Ausländer sich wegen ihrer Menschenwürde gesellschaftlich auseinanderdividieren werden. Eigentlich hat es schon begonnen."


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