Montag, 13. Mai 2024

12 Points for Ireland from Hell

Ich habe den ESC 2024 mal wieder nicht gesehen. Mich kümmert es einen Scheiß, welcher Interpret für Deutschland singt und auf welchem Platz er landet. Für mich war der ESC schon immer ein politischer Klamauk, bei der die Musik nur eine untergeordnete Rolle spielt bzw. für politische Zwecke missbraucht wird. Ich muss jedoch zugeben, dass mir das Ganze dann doch irgendwann zu Ohren kommt, was mich immer wieder zur gleichen Schlussfolgerung führt: 

In zunehmendem Maße tritt Musik mit Vorliebe in der Form des Schwachsinns auf (um es mit den etwas abgeänderten Worten Alfred Döblins zu sagen). 

Spätestens da kann ich mich mal wieder nicht zurückhalten. Letztes Jahr war eine Band für Deutschland am Start, deren Name scheinbar Programm ist: Sie landeten auf dem letzten Platz. Die Gurkentruppe sah aus wie Mitglieder eines woken Swinger-Clubs in Berlin oder Köln mit dem Motto "Alles geht, nichts muss". Da wird Ens immer noch ganz feucht und beißt sich vor Wonne ins Fäustchen. Ihr Song "... konnte das Publikum und die Jury letztendlich nicht überzeugen" (Google) und (Oh Wunder!) die dahinterstehende Message interessierte außerlandesmäßig keine Sau.

Was Irland sich dieses Jahr jedoch geleistet hat, schlägt alles bisher Dagewesene. Im Vergleich dazu klingt Nicole mit Ein bisschen Frieden von 1982 wie ein Schunkelsong auf einem Kindergeburtstag im Behindertenheim. Der irische Beitrag setzt dem deutschen vom letzten Jahr die Krone auf. Sie nennen es Queer. Ich nenne es Satanismus. Nichts anderes fällt mir dazu ein und nichts anderes sollte all denen einfallen, die noch alle Tassen im Schrank haben (sorry). Im Gegensatz zu den deutschen Verlierern, landete diese Teufelsanbetung aber auf dem sechsten Platz, statt auf dem letzten, was einem zu denken geben sollte. Dass so etwas aus Irland kommt, der Wiege wunderschöner Musik, ebenso. Irland hat einige durchgeknallte Künstler vorzuweisen, wie z.B. Sinéad O'Connor, die Zeit ihres Lebens an bipolarer Störung litt, etwas, worunter viele Iren leiden, es aber nicht so an die große Glocke hängen und stattdessen abends im Pub ersäufen. Ich möchte auch überhaupt nicht auf die Message und persönlichen Motive dieser Gestalt aus Macroom, County Cork eingehen, die ihren "Sound" als Ouija-Pop bezeichnet (was auch immer das sein soll) und der von ihr aufgebrachten Gründe, warum sie nicht auf dem ersten-, sondern nur sechsten Platz landete. Geschenkt ... oder besser gesagt: Drauf geschissen.

Ich frage mich jedoch, was zur Hölle sich die Iren dabei gedacht haben?

Ich denke, dass den meisten Iren, genau so wie den Deutschen, die woke Queer-LGBTQ-Scheiße am Arsch vorbei geht. Warum sie gerade diesen Song für den ESC gewählt haben weiß ich nicht, dass es aber bei der Wahl dazu nicht mit rechten Dingen zuging, eher mit linken, kann ich mir sehr gut vorstellen. Früher sollte ein Lied beim ESC das jeweilige Land repräsentieren. Heute gehen europäische Länder dazu über den ESC für ein politisches Dogma zu missbrauchen, welches den Völkern aufgezwungen wird. Wie gesagt, der ESC ist eine politische Veranstaltung. Heute geht es jedoch nicht nur um Politik. Heute geht um Transformation. Der ESC von heute ist eine absolute Freakshow.

Machen wir uns nichts vor. Ich mache mir überhaupt keine Illusionen darüber, wohin die Reise führt, wenn es so weiter geht. Solche Darbietungen spiegeln den seelischen Verfall einer kranken Gesellschaft wieder, die langsam aber sicher auf  ihren Untergang zusteuert. Wer so eine Scheiße auf den sechsten Platz einer "europäischen Musikveranstaltung" wählt, sei sie auch nur politisch, gehört in die Gummizelle mit ausgiebiger Elektroschock-Therapie oder in irgendeinen Steinbruch am Ende der Welt. Es ist der Untergang unserer Zivilisation. Erinnert mich an das römische Imperium, welches 2.206 Jahre Bestand hatte und letztendlich durch "... innere Instabilität, finanzielle Krisen, Korruption, Dekadenz, Druck durch Invasionen und Migration von Germanen sowie später Hunneneinfällen" (Google) zugrunde ging. 

Na, klingelt's?

Böse Zungen würden behaupten, es gab mal eine Zeit, da kamen Hexen auf den Scheiterhaufen, heute singen sie beim ESC. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Der Teufel lacht auf jeden Fall. Oder wie meine Freundin sagt: Einfach nur krank! Aber überzeugt euch selbst ...

EUROVISION 2024 IRELAND LIVE SHOW - REACTION - BAMBIE THUG - Doomsday Blue



Nachtrag: Wenn man genau hinschaut merkt man, dass das Lip-sync auch für'n Arsch ist. Und btw: Der deutsche Beitrag dieses Jahr, war wesentlich besser als im Jahr davor, landete aber mit 117 Punkten nur auf dem 12. Platz. Der Typ kann wenigstens singen, aber das hat beim ESC sowieso keine Bedeutung.

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