Liebe Freunde,
am 19. 08. 2024, also kommenden Montag, findet um 10:30 Uhr im Bonner Gericht, Erdgeschoß, Sitzungssaal S 0.08 (Saalbau), meine Berufungsverhandlung gegen das Urteil des Amtsgerichts Bonn vom 5. 02. 2024 statt, bei dem ich mich wegen eines Artikels von 2022 hier auf dem Blog anhand von ein paar Halbsätzen angeblich der Volksverhetzung schuldig gemacht haben soll.
In diesem Urteil wurde ich von einem Richter namens Christian Schneider, der ein Mitglied der GRÜNEN ist, zu 9 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Der Mann ließ sich bereits Stunden später in Internetchats als Held feiern, obwohl selbst seine Chatkumpanen zu Bedenken gaben, ob solche internen juristischen Offenlegungen und angeberischen Details seines Urteils nicht mit den richterlichen Gepflogenheiten und seinem Beruf kollidieren würden. Er hat diesen Chat inzwischen gelöscht, aber wir haben mehrere Kopien davon.
Die Klage wurde von einem türkisch/deutschen Staatsanwalt initiiert, der angab, daß die Anzeige von einer Stelle gegen “Cyberkriminalität” getätigt worden sei, also von einem der üblichen Denunziations- und Petzportale in der DDR 2.0, die neuerdings wie Pilze aus dem Boden schießen, um arbeitslose Links-Grüne und Studienabbrecher mit üppigen Steuergeldern zu versorgen und Kritiker der gegenwärtigen Regierungspolitik zu kriminalisieren und ihrer Existenz zu berauben. Von wirklicher “Cyberkriminalität” haben die da in Wirklichkeit soviel Ahnung wie Giraffen von Börsenspekulation. Deshalb muß ja auch immer erst ein Warnanruf vom US-Geheimdienst kommen, wenn ein hiesiger Terrorist seine geplanten Attentate vorher frank und frei im Internet ankündigt, während die deutschen Cyberkriminalisten hierzulade wie triebgesteuert und gespannt die Weissagungen des “Kleinen Akif” studieren.
Der Staatsanwalt sagte im vorherigen Prozeß in seinem Schlußplädoyer sogar allen Ernstes, daß diesen Artikel vermutlich auch “Flüchtlinge” gelesen hätten und nun in Angst schweben würden. Mit anderen Worten: Wenn die deutsche Justiz zu “Monty Python’s Flying Circus” wird …
Wir haben in der bevorstehenden Berufungsverhandlung noch ein paar andere Überraschungen parat und hoffen auf das Beste. Aber leicht wird es nicht. Und auch nicht billiger für mich. Falls ihr also noch ein paar Taler übrig habt, bitte schickt sie mir. Danke!
Mein toller Anwalt Mustafa Kaplan und ich werden natürlich selbst bei einer Niederlage nach dieser Etappe nicht aufgeben und gedenken durch alle Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht zu gehen. Auch das kostet sehr viel Geld.
So, wer Zeit hat, möge zu der oben angegebenen Verhandlung am Montag kommen und mich zumindest telepathisch unterstützen. In dem Sinne: Man sieht sich!
Euer kleiner Akif
am 19. 08. 2024, also kommenden Montag, findet um 10:30 Uhr im Bonner Gericht, Erdgeschoß, Sitzungssaal S 0.08 (Saalbau), meine Berufungsverhandlung gegen das Urteil des Amtsgerichts Bonn vom 5. 02. 2024 statt, bei dem ich mich wegen eines Artikels von 2022 hier auf dem Blog anhand von ein paar Halbsätzen angeblich der Volksverhetzung schuldig gemacht haben soll.
In diesem Urteil wurde ich von einem Richter namens Christian Schneider, der ein Mitglied der GRÜNEN ist, zu 9 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Der Mann ließ sich bereits Stunden später in Internetchats als Held feiern, obwohl selbst seine Chatkumpanen zu Bedenken gaben, ob solche internen juristischen Offenlegungen und angeberischen Details seines Urteils nicht mit den richterlichen Gepflogenheiten und seinem Beruf kollidieren würden. Er hat diesen Chat inzwischen gelöscht, aber wir haben mehrere Kopien davon.
Die Klage wurde von einem türkisch/deutschen Staatsanwalt initiiert, der angab, daß die Anzeige von einer Stelle gegen “Cyberkriminalität” getätigt worden sei, also von einem der üblichen Denunziations- und Petzportale in der DDR 2.0, die neuerdings wie Pilze aus dem Boden schießen, um arbeitslose Links-Grüne und Studienabbrecher mit üppigen Steuergeldern zu versorgen und Kritiker der gegenwärtigen Regierungspolitik zu kriminalisieren und ihrer Existenz zu berauben. Von wirklicher “Cyberkriminalität” haben die da in Wirklichkeit soviel Ahnung wie Giraffen von Börsenspekulation. Deshalb muß ja auch immer erst ein Warnanruf vom US-Geheimdienst kommen, wenn ein hiesiger Terrorist seine geplanten Attentate vorher frank und frei im Internet ankündigt, während die deutschen Cyberkriminalisten hierzulade wie triebgesteuert und gespannt die Weissagungen des “Kleinen Akif” studieren.
Der Staatsanwalt sagte im vorherigen Prozeß in seinem Schlußplädoyer sogar allen Ernstes, daß diesen Artikel vermutlich auch “Flüchtlinge” gelesen hätten und nun in Angst schweben würden. Mit anderen Worten: Wenn die deutsche Justiz zu “Monty Python’s Flying Circus” wird …
Wir haben in der bevorstehenden Berufungsverhandlung noch ein paar andere Überraschungen parat und hoffen auf das Beste. Aber leicht wird es nicht. Und auch nicht billiger für mich. Falls ihr also noch ein paar Taler übrig habt, bitte schickt sie mir. Danke!
Mein toller Anwalt Mustafa Kaplan und ich werden natürlich selbst bei einer Niederlage nach dieser Etappe nicht aufgeben und gedenken durch alle Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht zu gehen. Auch das kostet sehr viel Geld.
So, wer Zeit hat, möge zu der oben angegebenen Verhandlung am Montag kommen und mich zumindest telepathisch unterstützen. In dem Sinne: Man sieht sich!
Euer kleiner Akif
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