Die Wahrheit ist, dass selbst diejenigen, die diesen Blog gut finden und mir deswegen auf die Schulter klopfen wissen, dass es nichts nützt. Der Widerstand gegen die Apokalypse findet nicht virtuell, sondern draußen auf der Straße statt. Wie in alten Zeiten. Dass ich hier seit 2009 die Sau rauslasse, dient vornehmlich nur einem Zweck: Die Sau rauszulassen. Jetzt rennt sie also frei herum die Sau, und es interessiert keine Sau. Es gibt genügend Blogger da draußen, die das Gleiche tun. Wahrscheinlich aus den gleichen Motiven heraus. Bequem vom Computersessel gegen die Ungerechtigkeit der Welt, einen Latte mit Haselnussgeschmack schlürfend, oder so. Ich ziehe Whiskey vor, denn wenn ich eines von den Iren gelernt habe: Ist die Welt nicht schön, muss man sie sich schön saufen. Und während wir uns die Finger wund tippen, schaffen die da draußen Fakten.
Die Frustration, die daraus entsteht kommt spätestens dann, wenn man man begreift, dass es nichts bringt, es aber verdrängt und trotzdem weiter macht, weil man nicht weiß, was man sonst tun könnte.
Damit soll jetzt Schluss sein.
Es wir Zeit weiterzuziehen. Bedeutet aber nicht, dass ich aufgebe. Ich verlege mich woanders hin. Wohin, geht niemand etwas an. Im Gegensatz zu früher, werde ich kein Wort mehr darüber verlieren. Holt euch also eure tägliche Ration Amüsemang anderswo. Hier werdet ihr sie nicht mehr finden.
Amen
Es wir Zeit weiterzuziehen. Bedeutet aber nicht, dass ich aufgebe. Ich verlege mich woanders hin. Wohin, geht niemand etwas an. Im Gegensatz zu früher, werde ich kein Wort mehr darüber verlieren. Holt euch also eure tägliche Ration Amüsemang anderswo. Hier werdet ihr sie nicht mehr finden.
Amen
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