Naja, so neu ist das jetzt auch wieder nicht. Aber eins steht fest: Es gibt keinen Klimawandel, keine Erderwärmung, keine Klimakatstrophe, keinen CO2-Notstand, keinen in Bälde anstehenden Weltuntergang, weil Menschen, insbesondere Deutsche, ein Auto mit Verbrennungsmotor fahren oder in ungedämmten Häusern wohnen, es gibt rein gar nix, was Menschen am Klima beeinflussen können. Klima ist mal so, mal so und in jeder Zone ein bißchen oder ganz anders.
Woher ich das weiß? Ich stütze mich da auf zwei Quellen.
Greta Thunberg, die Gottesmutter der inzwischen auch den Staat, die Industrie, den westlichen Wohlstand, ja, unsere gesamte Zivilisation im Würgegriff habenden Klimasekte, verkündete 2018 auf Twitter Folgendes: „Ein führender Klimawissenschaftler warnt, daß der Klimawandel die gesamte Menschheit auslöschen wird, wenn wir in den nächsten fünf Jahren nicht aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen“.
Gut, es fehlen noch gut zwei Monate, bis die Prophezeiung erfüllt ist. Aber es sieht nicht danach aus, daß dann die „Auslöschung der Menschheit“ plötzlich eintreten wird. Alles geht seinen fossilen Gang wie immer auf dem Globus. Der genannte Tweet ist übrigens inzwischen wieder verschwunden.
Doch warum sagte Greta das? Ganz einfach, weil sie a) behindert und für mediale Aufmerksamkeit besonders empfänglich ist, aber vor allem von extrem geldgierigen, grün-kommunistischen Mächten hinter ihr wie eine Handpuppe benutzt wird und b) weil sie wie auch ihre geistesverwandten Faulenzer überall auf der Welt, vor allem in Deutschland, schon immer Scheiße geredet hat.
Wird sie jetzt zur Verantwortung gezogen und mit Schadenersatzklagen überzogen, da sie mit solch absurden Schwachsinnssprüchen auf dem Kontinent folgenschwere Gesetzgebungen beeinflußt und in Gang gesetzt hat? Sie wurde seitdem am laufenden Band von Staatsoberhäuptern aller Herren Länder empfangen, als sei sie sowas wie der herniedergekommene Heiland, zumindest wie das Orakel von Delphi. Denn nichts hat sich ja klimamäßig seit 2018 verändert, außer daß durch diese wahnhaften und inzwischen in Gesetze gegossenen Klimaerwärmungshalluzinationen der Wohlstand, und hier wieder besonders in Deutschland, immer weniger geworden ist und die Deindustrialisierung in Siebenmeilenstiefeln voranschreitet.
Nein, Greta ist wohlauf und putzmunter, hält mit ihrem ärmlich aussehenden Mützchen auf dem Kopf immer noch Pappschilder mit dem Klima-Quatsch, wonach wir uns bald alle in brennende Fackeln verwandeln werden, in die Kameras der internationalen Presse und wird weiterhin für voll genommen. Ihr Kontostand dürfte inzwischen die Multimillionärsmarke geknackt haben, und es ist extrem unwahrscheinlich, daß sie mit gewöhnlichen Linienflügen ihre Termine rund um die Welt wahrnimmt, vielmehr bringt sie vermutlich ihre apokalyptischen Botschaften mittels Privatjets zu den Leuten, die der riesige PR-Apparat um sie herum für sie organisiert. Verklagt wurde sie nie, nach dem Wahrheitsgehalt ihrer 2018 getätigten irren Prophezeiung fragt erst recht kein Schwanz mehr.
Die zweite Quelle, auf die ich mich stütze, ist eine andere Person – nämlich ich selber. Bevor ich irgendwelche wissenschaftlichen Gegenmeinungen zu dem Klimawahn präsentiere, die von bekloppten Klimamodellen, falschen oder manipulierten Messungen und Verdrehungen handeln – davon habe ich nämlich selbst keine Ahnung (die Katastrophen-Plärrer aber auch nicht) –, mache ich es lieber wie man heutzutage sagt auf „authentische“ Art und Weise. Wer sich für diese Gegenmeinungen interessiert, kann sie sich schon mit drei Klicks ergoogeln. Lohnt sich, ist das Gleiche wie bei der Corona-Lüge, alles eben Lüge.
Ich lebe seit 54 Jahren in Deutschland. In dieser Zeit habe ich sehr kalte und milde Winter und kühle und sehr heiße Sommer erlebt – der heißeste Sommer hierzulande war übrigens 1983 mit Temperaturen mit bis zu 40 Grad Celsius, natürlich nur ein paar Wochen lang. Seit damals habe ich auch nichts von Ozonloch, Waldsterben, Feinstaub (90 % davon ist ganz normaler Staub, den es schon zu Dinosaurierzeiten gegeben hat, der angeblich von Diesel-Fahrzeugen erzeugte ist nicht mal meßbar) und Klimawandel mitbekommen.
Und das, obwohl ich zu einer Risikogruppe gehöre: Ich bin alt, rauche seit meinem 16. Lebensalter wie ein Schlot, saufe täglich mindestens eineinhalb Flaschen Wein und ernähre mich denkbar schlecht. Letztes Jahr hatte ich sogar Corona, also eine mittelschwere Grippe, die ich innerhalb von drei Tagen mit viel Schlaf abschütteln konnte. Zum Glück habe ich mich nicht impfen lassen. Und was soll ich sagen, mir geht es prima. Allerdings habe ich mir in den letzten kalten Monaten mehrmals gewünscht, diese Scheiß-Erderwärmung möge endlich starten.
Ja, aber du darfst bei solch gewichtigen Themen nicht von deiner subjektiven Wahrnehmung ausgehen, sagen nun manche. Wieso nicht? Das tun Greta und ihre millionenfach zu ihrer Religion Bekehrten, die diesbezüglich entscheidenden Politiker und Richter, die von sinisteren NGOs hirngewaschenen Klima-Jünger doch auch. Denn keiner von ihnen ist ja persönlich und im normalen Leben vom Klima-Dingens betroffen. Sie kennen es nur als Medienlegende bzw. als ein täglich in ihre Köpfe eingetrichtertes Mantra, und beginnen höchstens zu hyperventilieren, wenn im Hochsommer für ein paar Tage die Temperatur steigt. Früher war Bhagwan für solcherlei Wohlstands-Dachschäden zuständig, heute sind es Robert Habeck und die EU.
Wenn man solche Leute fragt, wo denn die Klimaerwärmung bleibe, weil es draußen ja kalt sei und in diesem Land überhaupt vorwiegend Scheiß-Wetter herrsche, dann antworten sie, man würde Wetter mit Klima verwechseln. Was soll das bedeuten? Daß in Deutschland Wetter herrscht, aber außerhalb dessen Grenzen das Klima?
Da sie darauf keine Antwort wissen, weichen sie zu irgendwelchen Inseln am Arsch der Welt aus, deren Namen sie zwar nicht kennen und aussprechen können, aber von denen sie mal gehört haben, daß diese jetzt wegen des Klimawandels im Meer versinken würden. Oder zu Hitzetoten in Indien oder zur angeblichen Häufigkeit von Unwettern. Es hat keinen Sinn mit diesen Leuten zu reden und sie darauf aufmerksam zu machen, daß das vor 100 oder 200 oder 1000 Jahren genauso gewesen ist.
Entscheidend ist, daß der ganze Klima-Spuk sie alle in ihrer realen Welt in keiner Weise tangiert und sie zu 99,9 % ihren Urlaub in warmen bis heißen Länder verbringen oder verbringen wollen. Das Ganze ist in Wahrheit polit-mediale Hirnwäsche, als Wissenschaft getarnter Hokuspokus und mittelalterlicher Aberglaube, eine Mega-Lüge, damit man den solcherart Hypnotisierten leichter das Geld aus der Tasche ziehen kann.
Denn eins ist klar wie die klarste Kloßbrühe: Egal, wie bereitwillig man Opfer für das frei erfundene Klima-Problem in Kauf nimmt und auf ein menschenwürdiges Leben und Freiheit verzichtet, blechen muß man für diesen lügnerischen Dreck trotzdem – damit die Strippenzieher hinter den Kulissen sich Villen in sehr warmen Landstrichen kaufen können.
Doch gehen wir mal davon aus, daß das Märchen wahr ist, daß die durchschnittliche Globaltemperatur tatsächlich um 1,5 Grad steigen wird, wenn wir weiterhin Verbrenner-Autos fahren und mit Öl und Gas heißen. Na und? Dann ist es halt so. Sie meinen, das ist aber ziemlich zynisch gedacht, weil bei unseren Breitengraden solch eine Steigerung vielleicht nicht so dramatisch ausfiele, aber man es dann in südlichen Gebieten nicht mehr aushalten würde.
Wieder: Na und? Sollen sie sich dort halt Klimaanlagen besorgen. Die Aussage ist ja noch zynischer, sagen Sie? Nö, überhaupt nicht. Die ganzen Öl-Staaten in der Wüste leben bereits so, und zwar auf derart höchstem Komfort, daß sie sogar millionenfach Touristen anlocken. In der Wissenschaft streitet man sich ohnehin darüber, ob die Erfindung der Dampfmaschine oder des Traktors oder eben der Klimaanlage einen den größten wirtschaftlichen Sprung und mehr Lebensqualität für die Moderne initiiert hat. Was den ehemals bettelarmen amerikanischen Süden betrifft, gewinnt unter Arbeitsproduktivitäts-Gesichtspunkten nachweislich die Letztere. Der Mensch ist nun einmal das anpassungsfähigste Tier auf dem ganzen Planeten. Abgesehen davon, was gehen mich die Probleme von Leuten in hundert Jahren an, wenn ich längst tot bin? Sollen sich dann halt was einfallen lassen, die Arschlöcher!
Und komme mir bloß niemand mit Zerstörung der Landwirtschaft und so. Der größte Feind der landwirtschaftlichen Produktion auf diesem Kontinent ist nicht die Klimaerwärmung, sondern es sind die grotesken Auflagen der EU für die Landwirte.
Ich komme zum Schluß und damit zu einem Paradoxon, das offenkundig niemandem auffällt. Wegen des Klima-Gedöns ist heutzutage Verzicht das oberste Gebot. Weniger, am besten überhaupt nicht Autofahren, keine Urlaubsreisen in andere Länder, schon gar keine Fernreisen, Konsum radikal zurückfahren, im Winter drei Pullover übereinander anziehen und die Heizung runterdrehen, sich wieder auf Speisen besinnen, deren Zusammensetzung auf ganz natürlichen Zutaten aus der unmittelbaren Region basiert, Kindermachen ganz einstellen usw.
Der Verzicht hat (theoretisch) auch einen unschlagbaren Vorteil. Wenn ich auf etwas oder viele Dinge verzichte, bleibt mir mehr Geld übrig. Wenn ich mir z. B. nicht alle naselang neue Kleidung kaufe, sondern, sagen wir mal, nur alle zwei Jahre wieder, dann habe ich mir die Kohle dafür im buchstäblichen Sinne gespart. Ist es so?
Jetzt kommt das Paradoxon: Pustekuchen! Je mehr die Leute zum Verzicht gezwungen werden oder einfach von sich aus verzichten müssen, weil sie zu wenig Kohle haben, desto mehr müssen sie für ihre ganz gewöhnliche Lebensführung auf den Tisch legen. Das ergibt keinen Sinn! In der guten alten Zeit konnte sich ein Arbeiter, Angestellter immer etwas gönnen, sogar ein Eigenheim. Heute verzichtet er auf all das, kauft bei Aldi drisches Gemüse und billiges Fleisch ein, macht keine großen Sprünge und achtet penibel auf seinen Stromverbrauch – und ist trotzdem am 20. des Monats blank. Was ist das für eine Logik, wenn durch den Verzicht kein Plus oder Plusminusnull herauskommt, sondern immer noch ein Minus?
Das Ganze folgt natürlich doch einer Logik. Politiker sehen sich nicht mehr als Angestellte und Anwälte der Bürger, um deren Wohlstand zu mehren, sondern fungieren als (Steuer-)Geld-Beschaffer für finstere Mächte, Scheinindustrien wie die gesamte Öko-Branche, Frauen-Kartelle, die nichts anderes als geschwätzwissenschaftliche, unnütze Scheiße produzieren, Super-Konzerne, von irgendwelchen Arbeitsscheuen gegründete NGOs, staatliche Bedienstete, illegale Ausländer usw.
Der Bürger ist für sie ein Huhn in der Legebatterie, das für sie immer mehr Eier legen soll und es auch tut. Selbst wenn das Huhn seine Lage erkennt, kommt man ihm mit immer phantastischer werdenden Begründungen um die Ecke, warum es nicht auf den Hof raus darf. Zum Beispiel weil es dort so heiß sei, daß es sich augenblicklich in ein Brathähnchen verwandeln würde. Das Huhn glaubt daran zwar nicht wirklich, aber „Was weiß ich schon?“ sagt es sich, „Außerdem sind die Hühner in anderen Legebatterien viel schlimmer dran. Wir sind eine reiche Legebatterie!“
Ich weiß nicht, vielleicht ist das alles auch eine Verschwörungstheorie, was ich hier absondere. Aber das ist egal, denn selbst wenn unsere Feinde recht hätten, läuft es für das Huhn auf dasselbe hinaus.
Akif Pirinçci
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