"Wegen der dramatischen Zustände in Griechenland scheint jede helfende Hand willkommen zu sein. Dazu zählen allerdings nicht die deutschen Journalisten, die bei den einheimischen Griechen immer weniger auf Sympathie stoßen.
Die Leit-Medien behaupten, Journalisten und Organisationen werden von rechten Gruppen bedroht und angegriffen. Es wird das Zerrbild des "hässlichen Griechen" herbeihaluziniert. Ein ganzes Volk wird quasi unter Generalverdacht gestellt.
Wie aber nennt man jemanden, der den Einwohner von Lesbos unterstellt, sie würden randalierend und brandstiftend über die Insel ziehen? Ist nicht gerade derjenige der Hetzer?
Die vermeintlichen „rechten Gruppen“ sind in Wirklichkeit die einheimischen Griechen, die die Nase voll haben vom deutschen merkeltreuen Journalismus samt der dazugehörigen Politik und das zu Recht!
Die deutsche Presse ist den Griechen deswegen ein Dorn im Auge, weil immer die gleichen Symbolbilder von den „armen gequälten Kindern“ und den überfüllten Schlauchbooten geliefert werden.
Die Fotos und Videos von dramatischen Rettungsaktionen lösen bei vielen nicht nur Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa aus, sie tragen auch dazu bei, dass das Leben vieler Menschen aufs Spiel gesetzt wird.
Aber jeder, der es wagt Foto- oder Videomaterial über die tatsächlichen Verhältnisse zu liefern, ist ein brauner Rassist, ein Menschfeind.
Warum schaffen es deutsche Journalisten einfach nicht, auch einmal über die Griechen zu schreiben? Über die Griechen, die tagtäglich um ihre Existenz kämpfen, die schon genügend Erfahrungen mit Übergriffen und Plünderungen gemacht haben.
Eine kleine Insel, auf denen die Einheimischen fast der gleichen Anzahl von Geflüchteten gegenüber stehen; sie werden gerade überrannt und ihrer Lebensgrundlage beraubt.
Sie haben kein Einkommen mehr, um zu überleben, weil auch der Tourismus zusammenbricht. Keine einzige Zeile ist den deutschen Journalisten die Verzweiflung der Griechen wert.
Die deutsche Regierung redet von Auffanglagern in Griechenland. Hat man die Einwohner von Lesbos jemals gefragt, ob sie damit einverstanden sind, ihre Heimat gegen eine Gefängnisinsel zu tauschen?
Vielleicht sollte sich so mancher Journalist auch mal mit der Frühgeschichte der Griechen beschäftigen. Sie litten eine sehr lange Zeit unter osmanischer Fremdherrschaft. Es waren blutige Zeiten. Erst im 18. Jahrhundert erlangten die Griechen ihre Unabhängigkeit zurück.
Jetzt, im 21. Jahrhundert, stehen die orthodoxen Griechen wieder kampferprobten jungen Männer islamischen Glaubens gegenüber, die Europa angreifen.
Vielleicht auch mal zur Verständigung aller begriffsstutzigen deutschen Journalisten: Die griechische Polizisten sind keine Rassisten, sondern zum Schutz der rechtschaffenden Griechen da. Auch in der griechischen Armee sind keine Rassisten zu finden, sondern MENSCHEN, die das Land gegen Angriffe von außen schützen.
Unsere Solidarität jedenfalls gilt den Griechen! Wir haben inzwischen genug gesehen, um festzustellen, dass es diesem neuerlichen Migrantenansturm nicht um Schutz geht. Die ersten Kirchen in Lesbos in der Nähe der Flüchtlingslager wurden bereits zerstört.
Was wahre Völkerfreundschaft bedeutet, zeigen Estland, Bulgarien und Ungarn, die Griechenland in diesen schweren Stunden unterstützen."
Elke Metzner bei Ungetrübt Media
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