Dienstag, 28. Juni 2016

Immer dann, wenn man glaubt

... man hätte schon alles gesehen und gehört, kommt jemand daher und belehrt einen eines Besseren!


"Deutsche leiden an Bequemlichkeitsverblödung"

Für viele drängt sich der Eindruck auf, dass die Welt gewissermaßen auf der Kippe steht, so viel Schlimmes scheint in dieser derzeit zu geschehen. Drei Forscher unterschiedlicher Disziplinen teilen diese Einschätzung und rechnen mit klaren Worten mit dem Wahnsinn ab.
Focus Online

Spricht mir aus dem Herzen ... und so eine Scheißmucke wie in Deutschland, habe ich noch nirgendwo gehört. Oder wie sagte jemand neulich: "Hier wird Qualität durch Lautstärke ersetzt". Wie man in dem Post oben drüber sieht, sind die Amis ja auch nicht besonders helle aber die machen wenigstens noch gute Musik.

lol


Who owns the world?


Maneli Jamal - Southern Magnolia



Everytime I think everything goes to shit, somebody comes along and gives me sunshine. Thank you ...

Irish weather sucks


... so this might be a good idea!

Samstag, 25. Juni 2016

Die USA & die Nato-Doktrin

Der Wahnsinn !!!

Manche sagen, die Zeit während des kalten Krieges sei gefährlicher gewesen als heute. Die Welt damals war gefährlicher. Ich sage, es ist wieder so weit. Wir leben wieder in einem kalten Krieg, der sich sehr schnell zu einem heißen entwickeln könnte. Wenn man sich die Weltsituation anschaut und vor allem was im Moment an den russischen Grenzen passiert, dann ist das alles andere als beruhigend.

Wir leben in einer Zeit der sog. Globalisierung, was im Grunde nichts anderes bedeutet als dass eine Gruppe von Psychopathen versucht alles an sich zu reißen, was nur geht. Sie schrecken vor nichts zurück. Und während wir hier mit unseren Smartphones und Spielkonsolen rumalbern, passiert ung. tausend Kilometer weiter etwas unvorstellbares: der Beginn des dritten Weltkrieges!

Warum nur erinnert mich das an ...

Irrland?



Freitag, 24. Juni 2016

Das Ende des Euro kommt 2017



Nicht nur wegen dem Brexit, sondern vor allem wegen einer destruktiven Politik, die aus Europa einen Scherbenhaufen gemacht hat. Die Rechnung dafür wird uns spätestens 2017 präsentiert, wenn in Frankreich Marine Le Pen als Präsidentin gewählt wird. Sie, die Antimerkel, wird dafür sorgen, dass auch Frankreich die EU verlässt und spätestens dann wird sich Herr Martin Schulz nach einem neuen Job umsehen müssen. Die EU wird es da nicht mehr geben.

Was sind wir Deutschen doch für ein saublödes Volk

Freitag, 10. Juni 2016

Butzbach





Ich habe immer gerne in Butzbach gespielt. Eine schöne Stadt mit großem Marktplatz und Fußgängerzone, nette Leute, tolle Gastronomie. Hat immer Spaß gemacht und die Resonanz war durchweg positiv, d.h. die Menschen dort mögen mich und meine Musik. Seit einem Jahr spiele ich nun auch mit Verstärker. Der Grund dafür ist einfach: ich kann mich besser durchsetzen. Ich spiele nicht laut, weil ich niemanden stören will. Es ist gerade laut genug, dass man mich gut hören kann. Es hat sich bisher auch niemand darüber beschwert. Auch nicht in Butzbach. Ich weiß das, weil hätte sich jemand beschwert, wäre sofort das Ordnungsamt aufgetaucht. War aber nicht so. Bis gestern. D passierte etwas, das ich nur als vollkommen absurd bezeichnen kann. Ich habe schon einiges in meinen 25 Jahren als Straßenmucker erlebt, doch diese Sache gehört zur Kategorie "Doktor Mabuses Kuriositätentheater".

Ich stand ung. 15 Minuten an der Stelle wo ich immer stehe, wenn ich in Butzbach spiele: mitten in der Fußgängerzone, zwischen dem italienischen Eisladen und dem Marktplatz, gegenüber der Bäckerei Moos und dem italienischen Feinkostladen. Eine gute Stelle, wo sich die Wege kreuzen und viel Betrieb herrscht. Die Leute sitzen entspannt draußen an den Tischen, trinken Kaffee, unterhalten sich und alles ist gut. Das Wetter war schön und es schien ein viel versprechender Tag zu werden.

Bis zu dem Moment als der Strafzettelverteiler vom Ordnungsamt auftauchte. Der Einfachheit halber nenne ich ihn mal "Blockwart".

Blockwart ist ein großer, schlanker Typ mittleren Alters, mit grauem Haar und Schnurrbart, den niemand leiden kann, weil er munter Strafzettel verteilt. Es haben sich schon zig Leute über ihn beim Ordnungsamt beschwert, doch das kümmert Blockwart wenig, denn er geht voll auf in seinem Beruf. Blockwart ist die Sorte Mensch, die keiner braucht. Das Ordnungsamt braucht ihn dagegen schon, denn er fährt regelmäßig Kohle ein und das ist Gold wert. Schließlich muss das Geld ja irgendwo herkommen und wenn schon nirgendwo Blitzer installiert sind, dann braucht man wenigstens einen tüchtigen Blockwart. So gut wie jede Stadt hat einen. Ich habe mich schon oft gefragt, was das für Menschen sind. Man braucht keine besondere Ausbildung, um diesen Job zu machen. Eigentlich braucht man gar keine. Entweder treibt einen die pure Verzweiflung dazu oder einfach nur Boshaftigkeit. Bei Blockwart trifft eher das Zweite zu. Er ist einer von denen, die früher in der Schule ihre Klassenkameraden verpfiffen haben, nicht nur weil sie sich dann bessere Noten erhofften, sondern vor allem weil sie sich gut dabei fühlten und sich bei ihren Lehrern einschleimen wollten.

Wie gesagt, Blockwart ist ungefähr genauso beliebt wie ein Hirntumor. Er geht abends mit einer Schüssel Nudelsalat spazieren, um den Eindruck zu erwecken, er hätte Freunde, die ihn zu ihrer Party eingeladen haben.

Blockwart steht also vor mir, greift sich nachdenklich ans Kinn und sagt: "Ich will mal klären, ob sie hier mit Verstärker spielen dürfen". Dabei zückt er sein Handy aus der Tasche und ruft im Ordnungsamt an. Dort weiß man es nicht so genau und muss erstmal in den Unterlagen nachschauen. Fünf Minuten später rufen sie zurück, worauf mir Blockwart mit feierlicher Miene und einem Ständer in der Hose erklärt: "Sie dürfen weiterspielen aber ohne Verstärker und müssen jede halbe Stunde den Platz wechseln". Mir schwillt der Kamm und ich sage trotz besserem Wissen: "Ist mir egal. Ich bleib hier stehen und der Verstärker bleibt an." Zum dritten Mal greift Blockwart zum Handy und bittet um Unterweisung. Er sagt: "Der Mann weigert sich den Verstärker auszuschalten und nennt mich einen unmöglichen Menschen!" (wortwörtlich)

Wieder fünf Minuten später steht eine nette, junge Frau türkischer Abstammung vor mir und sagt, sie wäre vom Ordnungsamt und ich müsse sofort den Verstärker aus machen. Es hätten schon etliche Leute angerufen und sich beschwert. Ich erwidere: "Erzählen sie doch keinen Scheiß! Niemand hat angerufen und sich über mich beschwert. Über den da drüben vielleicht." Dabei deute ich auf einen rumänisch-bulgarischen Quetschkommodenspieler, der ung. 20 Meter weiter sitzt und sein Teil quält, dass einem die Ohren bluten. Wie ich später erfahren sollte, sitzt er da schon seit drei Stunden. Doch das interessiert weder Blockwart noch Nilüfer (ich nenne sie einfach mal so). Nilüfer wird sauer, und fragt warum ich denn so aggressiv sei? Ich merke sie hat recht und sage: "Ich rede laut, damit sie mich bei dem Krach verstehen können. Vielleicht wissen sie jetzt warum ich mit Verstärker spiele." Daraufhin begeht Nilüfer einen großen Fehler und sagt: "Dann reden sie doch über ihr Mikrofon!"

Ich drehe mich sofort zum Mikro und sage: "Gehe ich hier irgendjemandem auf die Nerven? Hat sich hier irgendjemand über mich beschwert?" und schaue in die Runde. Die Leute schütteln mit dem Kopf und einige rufen "Nein!"

Nilüfer merkt, dass ihr die Situation aus den Fingern gleitet und ist aufgebracht. Sie sagt: "Sie schalten sofort ihren Verstärker aus oder wir belegen sie mit einem Bußgeld!" Dabei dreht sie sich zu Blockwart um, der sich die ganze Zeit hinter ihr hält und fragt: "Wie machen wir das eigentlich?" Blockwart steht nur da und zuckt mit den Schultern. Nilüfer droht die Polizei anzurufen.
 

Mir fehlt einfach die Raffinesse in solchen Situationen. Das muss ich zugeben. Deshalb sage ich: "Habt ihr nix besseres zu tun?", woraufhin Nilüfer wütend davon stapft und Blockwart hinter ihr her.

Die Leute stehen da, teilweise wie vom Donner gerührt. Einige schütteln ungläubig den Kopf, andere meinen sie können nicht glauben, was sie da eben gesehen haben und einige andere meinen, Butzbach geht denn Bach runter. Ein paar Nette Damen wollen aufs Ordnungsamt und sich beschweren. Mir ist die Lust vergangen und ich packe mein Zeug. Die Leute wollen mich überreden zu bleiben. Ich sage es täte mir leid aber ich würde gar nicht mehr in Butzbach spielen und verabschiede mich. Als ich weggehe läuft mir doch tatsächlich noch eine der netten Damen nach und sagt, dass ihr das alles sehr Leid täte.

So sind die Wetterauer: Menschen mit dem Herzen am rechten Fleck.

Fazit? Straßenmusik in Deutschland wird nur geduldet und ist nicht ausdrücklich erlaubt. Das Spielen mit Verstärker in der Fußgängerzone ist grundsätzlich verboten und bedarf einer Sondergenehmigung. Jede Stadt handhabt das unterschiedlich und solange man den Leuten nicht auf den Sack geht, ist alles in Ordnung. Wenn jedoch der Blockwart auftaucht und meint, er müsse für Zucht und Ordnung sorgen, hat man als Straßenmucker so gut wie keine Chance. Gott sei Dank gibt es noch genügend Städte, wo man in Ruhe spielen kann.

Noch ...

Nicht gerade zuträglich ist die osteuropäische Quetschkommoden-Fraktion, die schon seit Jahren alles dafür tut, die hiesige Straßenmusikszene kaputt zu machen und die man komischerweise einfach gewähren lässt.

Und wenn man dann noch eine Story mitbekommt, wie die von Elen Wendt aus Berlin, könnte man doch glatt vom Glauben abfallen.
 

Desert Life

Trotz allem was ich hier geschrieben habe und noch schreiben werde: Irrland hat sich tief eingegraben in meine Seele. Unvergesslich ist die Zeit, die ich dort mit meiner Familie verbracht habe. Dazu ein Gedicht von Desert Life:

Memories of that September day,
Of your sparkling eyes,
And your youthful enthusiasm,
like a lightning, strike me hard.

Friendship that blossomed,
Nights where kind words were spoken,
Your gentle deeds,
Your warm touching heart.

Oh… every moment has its ending,
Though the pain unbearable is,
Your pleading and parting words…
Forgiveness and never to forget,
Memories that refuse to fade away…
On the contrary,
It gets stronger by the day.

Donnerstag, 2. Juni 2016

Die deutsche Art zu streiken


Deshalb bauen sie auch scheiß Autos ... lol