Ein paar Infos zu meinem Gemütszustand so nebenbei: Ich bin völlig desillusioniert, habe überhaupt keine Lust mehr die Gitarre in die Hand zu nehmen und stehe den Leuten bisweilen sehr geringschätzend gegenüber. Alles wofür ich mal gelebt habe, erscheint mir relativ bedeutungslos im Angesicht dessen, was uns allen bevorsteht. Ich lese Bücher über Zeitgeschichte der letzten 150 Jahre und habe folgendes erkannt: Alles wiederholt sich. Die Menschen haben rein gar nichts dazu gelernt. Das ist die traurige Wahrheit. Ich schwanke zwischen Wut, Depression, Frustration und dem Gefühl der Machtlosigkeit. Ich denke, dass ich nichts tun kann und dass mein Leben, mein Schicksal von größeren Mächten bestimmt wird. Viele Menschen, die mir etwas bedeuteten sind mittlerweile tot. Ich spüre, dass mir nicht mehr lange bleibt und bereite mich darauf vor. Doch wie sagte Russel Crowe in Gladiator:
"Wenn der Tod kommt und einen anlächelt, bleibt einem Mann nichts weiter, als zurück zu lächeln."
Die einzigen zwei Dinge, an die ich noch glaube sind Liebe und Gott. Ich habe angefangen zu beten.
Ganz schön negativ, meint ihr? Nun ja, ihr Ahnungslosen dort draußen, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich euch beneide, denn wie sagte Erich Limpach:
"Wie gut, daß das Rindvieh, das zum Schlachthof geführt wird, nicht weiß, was ihm bevorsteht. Auch die zweibeinigen Artgenossen haben dieses zweifelhafte Glück."
Ich habe mein Leben gelebt, wie ich es für richtig hielt. Ihr könnt denken, was ihr wollt. Jetzt spüre ich meinen Herzschlag in den Ohren. Es ist wie das Rauschen einer Muschel am Strand. Ein dunkles Versprechen.
Aber hey, sonst geht's mir blendend! Zum Abschluss noch ein kleiner Absacker:
"Wenn der Tod kommt und einen anlächelt, bleibt einem Mann nichts weiter, als zurück zu lächeln."
Die einzigen zwei Dinge, an die ich noch glaube sind Liebe und Gott. Ich habe angefangen zu beten.
Ganz schön negativ, meint ihr? Nun ja, ihr Ahnungslosen dort draußen, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich euch beneide, denn wie sagte Erich Limpach:
"Wie gut, daß das Rindvieh, das zum Schlachthof geführt wird, nicht weiß, was ihm bevorsteht. Auch die zweibeinigen Artgenossen haben dieses zweifelhafte Glück."
Ich habe mein Leben gelebt, wie ich es für richtig hielt. Ihr könnt denken, was ihr wollt. Jetzt spüre ich meinen Herzschlag in den Ohren. Es ist wie das Rauschen einer Muschel am Strand. Ein dunkles Versprechen.
Aber hey, sonst geht's mir blendend! Zum Abschluss noch ein kleiner Absacker:
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