Sonntag, 5. August 2012

Irischer Rassismus

Eben einen guten Artikel bei Wanderer gelesen: “Fat polish F***er”: Rassismus im irischen Alltag.

Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Da beleidigt ein Irre einen anderen mit fat polish fucker und wird dafuer mit €1.000 Bußgeld von einer Richterin verurteilt, die sich hinterher als nicht viel besser erweist als der, den sie abgestraft hat.

Mich wunderts, dass die ganze Sache ueberhaupt erst vor Gericht gelandet ist. In einem Land, wo man sogut wie mit jedem Scheiss davonkommt ist das schon der Hit.

Und was heist hier ueberhaupt fat polish fucker?!

Wenn ich die Irren mit den hier lebenden Polen vergleiche, dann sind es nicht die Polen, denen die nette Umschreibung  "fat fucker" gebuehrt. Liegt vielleicht auch daran, dass sie nicht so viel Kartoffelchips und junkfood fressen. Oder auch daran, dass sie diejenigen sind, die sich fuer einen Mindestlohn den Arsch aufreissen, waehrend ihnen ihre irischen Vorgesetzten irgendeinen Scheiss erzaehlen und dafuer fast doppeltes Gehalt kassieren.

Vielleicht habe ich aber auch den schon oft gehoerten Spruch "find yourself a nice polish girl" falsch verstanden. Vergleicht man jedoch eine fettgefressene Irin, wie sie aus ihrem Kleidchen quillt und sich dabei in high-heels fast ihre Schweinshaxen bricht mit einer Polin, faellt die Entscheidung nicht schwer. Solch eine Fettqualle kann man nur dann voegelen, wenn man total besoffen ist. Nach zehn pints ist jede Frau schoen. Hauptsache man kann sein Ding irgendwo versenken. Sowas nennt man einen fat fuck.

Nuechtern haette der Irre schon ganz gern eine knackige Polin. Schliesslich waere so eine Nummer es wert, dass man sich hinterher noch daran erinnert. Da kann man wenigsten den lads erzaehlen wie geil es war, waehrend die eigene Alte auf irgendeiner hen party sich ins Delirium gesoffen hat.

Soviel zu Polen und Irren ...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.