Montag, 16. November 2020

70s Road Trip


Höre mir gerade "70s Road Trip" auf Spotify an. Eine Kompilation von Songs verschiedener Bands aus der Zeit. Meine Gedanken sind jedoch auf die Gegenwart fixiert. Dabei wird mir bewusst, wie schön die Zeit damals war. Die 70er und 80er waren goldene Jahre. Nicht nur deshalb weil ich jünger war, sondern weil es uns allen besser ging. Politisch, wirtschaftlich, menschlich. Doch Anfang der 90er, ein paar Jahre nach dem Fall der Mauer wurde langsam deutlich wohin die Reise geht: in den Untergang. Zuerst Schröder mit seiner Agenda und dann Merkel. Da kommt einem die Zeit unter Kohl wie das reinste Paradies vor. Damals interessierte ich mich nicht sonderlich für Politik. Meine Leidenschaft galt der Musik. Heute ist es genau andersrum. Wir leben in einer dunklen Zeit. Das ist mir jetzt klar. Ich glaube das ist erst der Anfang und es wird noch viel schlimmer. Speziell der Deutsche ist nicht in der Lage die Gefahr, die uns allen droht zu erkennen, dagegen vorzugehen, aktiv zu werden. Stattdessen bekriegt man sich lieber gegenseitig. Alles ist gut solange man mit dem Strom schwimmt, systemkonform. Aber wehe man sagt was dagegen, dann ist Schluss mit Lustig. Dann kann man sich warm anziehen. Ich weiß das, denn ich schwimme gegen den Strom und sehe die vielen toten Fische, die mir entgegen kommen. Die Dummheit und Ignoranz der Leute ist grenzenlos. Ich hätte nie geglaubt, dass so etwas möglich ist. Einige sagen, es wäre die schlimmste Diktatur in der wir z.Zt. leben, weil sie im Gegensatz zu anderen Diktaturen subtil und unbemerkt abläuft. Schleichend. Aber vor allem, weil die Leute sie lieben! Es ist erschreckend zu erkennen, dass gerade die Deutschen, die sich ja immer so gebildet, niveauvoll weltgewandt geben, dermaßen verblödet sind, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Aber vor allem sind sie feige. Absolute Duckmäuser. Aber hey, ich will es nicht nur auf die Deutschen abschieben. Die ganze Welt scheint verrückt geworden zu sein! Die linke NWO Agenda schreitet voran. Jon Voigt sagte: die Linke ist das Werk des Bösen. Mittlerweile glaube ich das auch. Nennt sie Neoliberale, Demokraten oder sonst was: die Kommunisten sind Satanisten. Alles was uns allen mal lieb und teuer war wird von ihnen pervertiert, für ihre ganz eigenen Zwecke zurechtgebogen, missbraucht. Auch die Musik. Deshalb habe ich den Glauben daran verloren. Alles wofür ich mal "brannte" bedeutet mir jetzt nur noch relativ wenig. Und genau das ist mein Problem, denn die Frage, die ich mir jeden Tag aufs neue stelle: wofür lohnt es sich noch weiter zu leben?

"70s Road Trip" ... eine Reminiszenz an gute Zeiten, die für immer verloren sind. Ein Echo längst vergangener Tage. Das neue ist eine Lüge linker Protagonisten, die alles verraten haben wofür sie mal standen.

 Aber was rede ich. Es kapiert sowieso niemand.

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