Freitag, 30. April 2021
Donnerstag, 29. April 2021
Heuchelei hat Hochsaison
Die Protestaktion „#allesdichtmachen“ sei eine Verhöhnung derer, die jeden Tag an ihre Grenzen gehen, um auf den Intensivstationen das Leben Covid-19-Erkrankter zu retten. Diesen Satz hörte und las man in den letzten Tagen häufiger. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg. Wo waren denn die moralinsauren selbsternannten Anwälte der Pflegekräfte vor Corona? Hat einer der Empörten sich eigentlich jemals für die Situation in den deutschen Krankenhäusern interessiert, wenn es nicht darum ging, die Corona-Politik der Bundesregierung zu verteidigen oder gar schärfere Maßnahmen zu fordern? Die Instrumentalisierung von Pflegekräften für die eigenen Belange hat mittlerweile ein Maß erreicht, das kaum mehr erträglich ist. Die Heuchelei hat Hochsaison. Ein Kommentar von Jens Berger.
Dienstag, 27. April 2021
Grünen-Bashing vom Allerfeinsten!
"Die Grünen jetzt endlich, dank Medienpropaganda aus Kübeln, stärkste Kraft, knapp unter 30 %. Der beispiellose Aufstieg einer Politsekte, die mit dem historisch einmaligen Kunststück erfolgreich ist, das Land ganz offen und ungeniert zu hassen, welches sie regieren und zu einem Experiementierraum für sexuelle Perversionen und Dritte-Welt-Energien herunterwirtschaften will.
An der Spitze die buntbolschewistische, von Fahrradhelm tragenden Boomern angefeuerte Klimakaiserin Annalena, die herausgefunden haben will, dass kongolesische Knirpse Kobolde aus der Erde kratzen. Alles wirkt so brav-bürgerlich und trotzdem trendy, beinahe kindlich-ideell, nichts suggeriert dem Einfaltspinsel den modrigen Geruch von Faschismus. Alle werden mitgenommen auf diese Traumreise gen Selbstmord. Jeder darf mitmachen und die Schneemänner vor dem Aussterben retten: Menschen beginnen plötzlich wieder einen Sinn zu sehen, fromm zu sein, zu predigen. Hinter den menschenfreundlichen Fassaden der neuen grünen Weltordnung wächst jedoch eine monströse transatlantische Pädo-Allianz verkrusteter Eliten zusammen, ein Garant für Unfrieden zur Rettung des Petrodollars. (Fragen Sie in Jugoslawien nach)
Unfuckingglaublich.
Trotz exzessivster Vergangenheitsbewältigung in den letzten 80 Jahren, hat sich der trockene, inzwischen aber wieder rückfällig gewordene Befehlsdurstige nie wirklich mit einem eigenverantwortlichen Leben in Freiheit anfreunden können. Zu groß ist der Wunsch nach allumfassender Regulierung - selbst seiner Sprache (eines der Überbleibsel seines kulturellen Codes), die ohne Gendersternchen und andere Missgeburten neunmalkluger Dünnschissfächer, einmal epischen Glanz auszustrahlen vermochte.
Er, der andere gerne anschwärzt und beobachtet, will für erwünschtes Verhalten Lob erfahren und jedes Abweichen von der Norm bestraft sehen. Er ist ein Sadist für das Gute, er schlägt nicht, er entzieht dir nur die Existenzgrundlagen. Das, so glaubt er, unterscheide ihn fundamental von den Methoden seiner braunen Brüder.
Früher habe ich Kontakte, die von Reptiloiden sprachen, sofort blockiert. Verallgegenwärtige ich mir aber die Unbarmherzigkeit, die Gefühlskälte, die Freude an der List und an der Täuschung und die Skrupellosigkeit der Grünen Götzenreligion, die nur im Totalitarismus enden kann und alles Schöne, Wertige, Irdische, Poetische und Natürliche mit Gewalt aus seinen Wurzeln reißen wird, glaube ich, die Reptiloiden entlarvt zu haben.
Das sind keine Menschen wie wir.
Danke Deutschland 💚
Randnotiz: Ein Unterschied zwischen heute und damals sollte zum Schluss nicht unerwähnt bleiben. Die meisten Mitläufer 33' hatten nichts zu beißen, im Jahr 2021 sind sie kugelrund gefressen und satt."
Andreas Porschen
Samstag, 24. April 2021
Freitag, 23. April 2021
Der grüne Super-GAU kommt!
Wir steuern auf eine grün-sozialistische Revolution zu. Was wir gerade erleben, ist nichts neues aber die Art und Weise wie es passiert schon. Die grüne Revolution hat bereits vor Jahren in vielen Köpfen stattgefunden. Sie wird gerade in Stein gemeißelt.
Als 1989 die Mauer fiel jubelten wir und dachten, das wäre der Anfang eines neuen Zeitalters. Die Zeichen der Freiheit standen auf Sturm. Es begann 1980 mit Lech Walesa und der Solidarność in Polen und mündete 1986 in Glasnost und Perestroika von Michail Gorbatschow: die Sowjetunion zerfiel und die Ostblockstaaten wurden frei. Es war nur eine Frage der Zeit bis die DDR auch ihren Geist aufgeben würde. Als es dann soweit war dachten wir, der Kommunismus wäre endlich besiegt und Schnee von gestern. Doch das kommunistische Gespenst war noch lange nicht besiegt. Zumindest nicht das aus der ehemaligen DDR. Im Gegenteil: es wurde nur vorübergehend in die Flasche gesperrt und vor 15 Jahren von "Erika" entkorkt.
Deutschland ist ja doppelt geschlagen (dreifach, wenn man den ersten Weltkrieg dazu zählt). Nach dem zweiten Weltkrieg wurden einige Nazis verurteilt, andere flohen nach Südamerika und der Rest wurde einfach wieder in die Gesellschaft integriert. Bis 1968 redete man nicht darüber. Es wurde unter den Teppich gekehrt. Die Deutschen, ein entwurzeltes Volk, der eigenen Identität beraubt, wollten sich nicht damit auseinander setzen und blickten nach vorne. Es entstand neuer Wohlstand und ein bürgerlicher Mief, gegen den die Studenten 1968 in der sog. 68er Studentenrevolte rebellierten. Sieben Jahre vorher wurde die Berliner Mauer gebaut. Deutschland zweigeteilt und die Mauer das Symbol kommunistischer Diktatur. Rund 30 Jahre später fiel der eiserne Vorhang und die Mauer. Es begann der Ausverkauf von Ostdeutschland unter Zuhilfenahme der Treuhandanstalt, eine
"in der Spätphase der DDR gegründete Anstalt des öffentlichen Rechts in Deutschland mit der Aufgabe, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft zu privatisieren und die „Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern“ oder, wenn das nicht möglich war, stillzulegen. Im Umfeld der Privatisierung kam es zu Fällen von Fördermittelmissbrauch und Wirtschaftskriminalität." (Wikipedia)
Mit einfachen Worten: skrupellose Geschäftemacher und Spekulanten fuhren in dicken Karossen rasend schnell Richtung Osten und rissen sich alles unter den Nagel, was sie nur kriegen konnten. Die von Helmut Kohl versprochenen "blühenden Landschaften" in Ostdeutschland blieben aus.
Natürlich wurde darüber in den Medien berichtet aber vieles ging in der allgemeinen Euphorie unter. Im Westen fragte sich so gut wie niemand, wo denn jetzt die vielen SED- und Stasi Leute abgeblieben waren. Es gab zwar die Gauck-Behörde, wo man Einblick in Stasi Akten bekam, doch vieles davon war schwarz durchgestrichen und einige Akten sind bis heute verschwunden. Wie die von "Erika". Kaum jemand fragte, wohin das riesige SED Vermögen verschwunden war.
Nazis und Kommunisten. Das daraus entstandene Volkstrauma und die Folgen, wurden nie psychologisch behandelt, sondern betäubt. Dafür hatte man schon 1980 eine Partei gegründet, die ich im Rückblick als eine Art Placebo-Effekt für den traumatisierten Verstand des Deutschen bezeichnen würde: die Grünen. Heute ist diese Partei und ihr Glaubensprogramm die neue Bibel zur neuen Religion des Gutmenschen geworden. Die Kirche hat verkackt, die Grünensekte steht dagegen hoch im Kurs.
Doch der Clou, die späte Rache Honeckers, der kurz vor seinem Tod sagte (Zitat): "Die Saat ist gesät" kam in Gestalt von Angela Merkel, die 2005 Bundeskanzlerin wurde.
Seit der Entstehung der Grünen war Angela Merkel ihr größter Fan. Am Anfang ihrer politischen Laufbahn im Westen versuchte sie so schnell wie möglich nach oben zu kommen. Die Grünen waren als Einstieg dafür jedoch nicht geeignet. Sie versuchte es bei der SPD, doch da hätte sie ganz unten anfangen müssen. War ihr zu umständlich. Also stieg sie 1990 bei der CDU ein und wurde Ministerialrätin, eine Beamtin des höheren Dienstes. Komischerweise mochte sie die CDU nie und die CDU mochte sie nicht. Trotzdem wurde sie 15 Jahre später Kanzlerin. In dieser Zeit eliminierte sie alle Widersacher und Konkurrenten innerhalb der Partei und krempelte diese komplett um. Heute ist die CDU mit der CDU von damals nicht mehr zu vergleichen. Doch nicht nur das. Es ist ihr gelungen die deutsche Politiklandschaft in eine Mischpoke aus gleichgeschalteten Parteien zu verwandeln. Nicht umsonst heißt es: egal wen man wählt, alle sind gleich: Merkelkonform. Merkel hat die Deutschen gespalten wie niemand vor ihr. Ganz nach dem Motto divide et impera regiert sie dieses Land. Energiewende, Flüchtlingspolitik und jetzt Corona sind beste Beispiele ihrer desaströsen Politik.
Als bei der letzten Bundestagswahl keine absolute Regierungsmehrheit zustande kam, war es politisch gesehen vier Monate ziemlich still im Land. Eine schöne Zeit, wo man merkte, dass man diese Politikhansel im Grunde garnicht braucht. Die Grünen, allen voran Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter saßen wie begossene Pudel im Bundestag und schauten voll banger Sorge und Hoffnung Richtung Kanzlerin. Die Grünen hatten gerade mal so die Kurve gekriegt. Sie wurden nicht enttäuscht: das Politkarussel fing bald wieder an sich zu drehen und die Grünen gewannen sehr schnell Oberwasser. Dafür sorgte Mutti. Doch trotz Migrationspolitik, FFF, BLM und der damit verbundenen Spaltung in der Bevölkerung wollte die geplante Kulturrevolution nicht so richtig in Schwung kommen. "Gottseidank" kam Unterstützung aus China. Aus einem Ort, von dem vorher noch nie jemand gehört hatte trudelten sorgenvolle Nachrichten ein: in Wuhan, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Hubei, brach ein tödlicher Virus aus. Wissenschaftler hierzulande warnten vor einer rasanten Ausbreitung, doch unsere Volkszertreter machten sich deswegen keine Sorgen. Mahner wurden als Spinner und Verschwörungstheoretiker abgestempelt.
Kurze Zeit später kam der erste Lockdown.
Das ist jetzt ein Jahr her und was seitdem alles in der Welt und vor allem in Neubuntland passierte, ist dermaßen absurd, dass man es noch nicht mal als schlechten Film bezeichnen kann.
Nach einem Jahr Corona-Diktatur fragen sich immer mehr Menschen, was hier eigentlich wirklich los ist. Was haben die mit uns vor? Antwort:
"Erika" benutzt das "(Todes)Virus" als Beschleuniger ihren Plan umzusetzen: Deutschland in eine grünbunte DDR 2.0 zu verwandeln, mit einer grünen Kanzlerin an vorderster Front!
Was vorher nicht geklappt hat, klappt jetzt ganz hervorragend: zum Schutze der Bevölkerung erlässt man Notstandsgesetze, die Grundrechte aushebeln. Natürlich nur zeitlich befristet und weil es eben die Aufgabe unserer gewählten Volkszertreter ist uns vor der totalen Ausrottung zu bewahren. Alles geschieht nur zu unserem Schutz.
Ist es nicht toll, dass wir Politiker haben, die so um unser aller Wohl besorgt sind?
Es läuft nach Plan: eine Partei, die gerade mal 6% (?!) hat stellt 2 Kanzlerkandidaten, von denen der eine nicht die Eier in der Hose hat den Job zu machen und die andere nicht das Hirn, dafür aber den Backup von Mutti. Also genau die richtige Kandidatin. Die Mainstream-Medien puschen das Ganze und sagen für die nächste Wahl 28% für die Salatnazis voraus.
Und ich sage euch: die Trampolin-Springerin wird Kanzlerin. Ich stelle sie mir gerade bei Putin zu Besuch vor ... köstlich!
Mittwoch, 21. April 2021
Dienstag, 20. April 2021
In Deutschland gab es mal so etwas wie Grundrechte
Schon mal davon gehört? Ja? Na, jedenfalls werden ab morgen Mittwoch, dem 21.04.2021 unsere Grundrechte komplett ausgehebelt. Fällt niemandem sonderlich auf. Man hat sich ja daran gewöhnt bzw. wurde man da reingeboren und nimmt sie als selbstverständlich wahr. Genauso wie die Demokratie und den Wohlstand. Sind diese aber erst mal weg, dann geht irgendwann das Geheule los: Wie konnte das nur passieren? Das haben wir nicht gewusst etc. Die alte Leier. Natürlich wisst ihr es. Nur wollt ihr nichts davon wissen, weil ihr alle zu feige seid und euren bequemen Arsch nicht hoch bekommt. Stattdessen steckt ihr den Kopf in den Sand. Eine gefährliche Haltung, denn dabei ragt der Arsch ganz weit nach oben. Aber hey, macht nur weiter so, denn wie heißt es so schön: der Mensch begreift erst dann, wenn es richtig weh tut.
"Das Unrecht geht heute einher mit sicherem Schritt.
Die Unterdrücker richten sich ein auf zehntausend Jahre.
Die Gewalt versichert: So, wie es ist, bleibt es.
Keine Stimme ertönt außer der Stimme der Herrschenden.
Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut: Jetzt beginne ich erst.
Aber von den Unterdrückten sagen viele jetzt: Was wir wollen, geht niemals.
Wer noch lebt, sage nicht: niemals!
Das Sichere ist nicht sicher. So, wie es ist, bleibt es nicht.
Wenn die Herrschenden gesprochen haben, werden die Beherrschten sprechen.
Wer wagt zu sagen: niemals?
An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns.
An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird? Ebenfalls an uns.
Wer niedergeschlagen wird, der erhebe sich! Wer verloren ist, kämpfe!
Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?
Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen und aus Niemals wird: Heute noch!"
Bertholt Brecht
SchrangTV - 21. April: Willkommen in der totalen Diktatur!
Was das für jeden Einzelnen bedeutet, ist Bestandteil der heutigen Sendung von SchrangTV: Bitte teilt dieses Video unbedingt mit Freunden und Bekannten!
Sonntag, 18. April 2021
Samstag, 17. April 2021
Freitag, 16. April 2021
Ein Text von Jörg Schneidereit gefunden auf FB
Vierzehn Monate leben wir nun schon in einer anderen Welt. Möglicherweise sind dies gerade historische Tage. Ein Wendepunkt - an dem die Quasi-Monarchin unseres zerfallenden Landes ihren Allmachtstatus per neuem Quasi-Ermächtigungsgesetz (§ 5 Absatz 2 Nr. 3 Infektionsschutzgesetz IfSG) unabänderlich konsolidieren wird. Aufgrund von wissenschaftlich nicht haltbaren Thesen, bewußter Verdrehung von Fakten und Realitäten, sowie zahlloser, mit eiserner Gesetzesfaust und dauermedialem Sermon durchgepeitschter Lügen. Was dies für unsere freiheitliche Gesellschaft sowie für jeden Einzelnen von uns im Detail bedeutet, ist den Wachgebliebenen unter uns durchaus bewußt - dem Gros der angsterfüllten Herde allerdings nicht einmal in Ansätzen klar. Corona als False-Flag-Aktion für den Great Reset. Wieviel muß eigentlich noch geschrieben werden, um das endlich zu begreifen?
Falls mich gleich wieder jemand steinigen will (eine kürzliche Entfreundung durch einen betonköpfigen FB-Freund berief sich auf ähnlichen Anlaß, ich schrieb davon), nur zu. Ja, ich nehme mir das Recht für Vergleiche heraus. Ja, Geschichtsvergleiche sind legitim und lohnend, denn “Vergleich” bedeutet eben nicht “Gleichsetzung”. Ja, die Parallelen sind erdrückend. Und nein - dies ist keine Relativierung von vergangener Gräuel.
Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Hindenburg Hitler zum Reichskanzler. Eineinhalb Jahre später war Deutschland eine Diktatur. Binnen weniger Monate hatte Hitler das gesamte Land gleichgeschaltet und jede Form von Widerstand gegen ihn zerschlagen. Wie konnte das so schnell geschehen? Auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit erließ Hitler – mit Zustimmung des Reichstags – das sogenannte Ermächtigungsgesetz. Durch dieses ermächtigte er sich selbst, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstags zu beschließen. Er besaß nun die alleinige Entscheidungsgewalt. Der Reichstag hatte sich damit quasi selbst abgeschafft.
Hitler nutzte seine neu gewonnene Macht, um das Land nach seinen Vorstellungen umzustrukturieren. Sein Ziel war eine einheitliche Gesellschaft – ohne Widerspruch, ohne Querdenker. Planmäßig und gewalttätig erfolgte nun Stück für Stück die Ausschaltung aller politischen Gegner und Konkurrenten. Ein Medien- und Meinungsmonopol sollte die politische Gleichschaltung der deutschen Bevölkerung sichern. Die Grundrechte der Verfassung wurden nach dem Brandanschlag auf das Reichstagsgebäude mit der "Reichstagsbrandverordnung" vom 28. Februar 1933 aufgehoben.
Wie es danach weiterging, wissen wir alle.
Vor exakt einem Jahr schrieb ich hier an dieser Stelle die folgenden (im Nachhinein betrachtet, prophetischen) frustrierten Zeilen. Welche Aktualität sie noch besitzen, wurde mir heute Morgen, bei erneutem Lesen, mit Schrecken bewußt. Ich verdanke diese Einsicht meinem verehrten FB-Freund Tim Lochner, dem meine Zeilen heute als “FB-Erinnerung” angezeigt wurden und er mich darauf hinwies. Vor einem Jahr gab es mich auf FB erst 6 Monate. Jahrelang hatte ich dieses Medium für mich abgelehnt, wie viele von Euch wissen. Meine Leserschaft sowie mein sehr geschätzter Freundeskreis ist hier seit dem immens gewachsen - daher gebe ich diesen Text hiermit noch einmal zum Lesen frei. Ich hoffe inständig, es möge keine jährliche Tradition daraus werden.
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Wir schreiben den 15. April 2020 im Jahre Corona 1. Ich habe mich nun fest dazu entschlossen, erst einmal nichts Schlaues, Sachliches, Fachliches, Aufklärerisches, Verschwörerisches zum Corona-Thema mehr zu posten, zu teilen oder zu verlinken. Es reicht mir, ich kann nicht mehr. Wenn es keine objektiven Wahrheiten mehr gibt, dann ist jede Aussage so wahr wie jede andere. Gegenwärtig ist das Erkennen der Wahrheit ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst Koryphäen der Materie widersprechen sich diametral. Wer sich weiter bewogen fühlt und dies anders sieht, darf gern thematisch weiter eruptieren.
Ich hatte es ja kürzlich schon einmal angesprochen: Die giftigen Streits, verbalen Faustschläge, das oft wortgewandte, dennoch groteske Gekeife und Gekratze und die schlußendlichen Entfreundungen zwischen vielen großartigen und intelligenten Autoren, allein auf meiner hiesigen, eigentlich gut überschaubaren, dennoch recht erlesenen Freundesliste und in deren proximalem Umfeld, entsetzen mich und stimmen mich zutiefst traurig. Wie gespalten wir selbst hier, in diesem Medium, in unserer konsensverwöhnten, ach so libertären Gemeinschaftssphäre/-blase inzwischen sind, läßt mich erahnen, welch leichtes Spiel die Umsetzung jenes „divide et impera“ mittlerweile für das herrschende und kontrollierende System bedeutet. Sie müssen nicht mehr viel tun und können sich beruhigt zurücklehnen.
Während wir uns hier in Rechthaberei und Kleinklein verlieren, sollten wir uns besser große Sorgen machen, daß es nie wieder wie vor Corona werden wird. Never ever. Und was wir dann gemeinsam zu tun gedenken.
Die allumfassende Kontrolle, so viel scheint inzwischen klar, wird bleiben - legitimiert durch eine mediale Dauerfanfare einer „immerwährenden, drohenden Gefahr für Leib und Leben“. Damit läßt sich nahezu alles durchsetzen. Eine bessere Gelegenheit dazu gab und gibt es nicht. Wir werden uns inzwischen schon daran gewöhnt haben, so die Hoffnung.
Gerade läuft Dauerwerbung für Totalüberwachung, und zwar auf allen Kanälen. Tracking-App, Mikrochip-Einpflanzung (Realität eines Bill Gates - keine Verschwörungstheorie), Drohnen-Ausspähung, Staats-Trojaner, geheimer, polizeilicher Wohnungszutritt, Bewegungsdaten-Speicherung aller Bürger. Das, wovor wir in den Neunzigern solche nervöse Panik hatten, daß so etwas vielleicht in 50 bis 100 Jahren schon über unsere Welt kommen könnte, ist jetzt da. Überzeugend und plausibel argumentiert, im Zuge von Corona. Unsere Angst ist gerade erst 25 Jahre alt. Unser Frust beim Ende vom Banken- und Steuergeheimnis, bei NetzDG und Datenspeicherung, erscheint da wie eine Ü-Ei Kaufweigerung von Mami beim Warten an der Supermarktkasse.
In ein paar Tagen oder wenigen Wochen wird man, dem feierlichen Überreichen einer Rinde Zuckerbrot gleich, ein paar kleine Lockerungen der Restriktionen vornehmen, ein Stückchen Wirtschaft wieder hochfahren und ein paar Biergärten wieder aufschließen. Dabei jedoch, die Peitsche nicht vergessend, die Maskenpflicht, plus ca. 78 weitere Bestimmungen gnadenlos durchprügeln. Hündisch werden sich die meisten dafür im Staub rollen, Pfoten nach oben. Und jeden verkläffen, der rechts und links über Limits und Stränge schlägt. Das wird unser Sommer. Und das nächste Jahr. Und so weiter.
Ich hoffe, ich irre.
Es sind, alles in allem, nicht die besten Aussichten für unsere Freiheit. Vermutlich kommen unangenehme Zeiten - ich hoffe, ich irre auch hier.
Halten wir zusammen, statt einander in die Wüste zu schicken. Mit Narzißmus und Eitelkeiten läßt sich kein Blumentopf und auch kein Kampf gewinnen.
„Wenn wir es nicht schaffen, schafft es niemand“. Szene aus „Herr der Ringe“, ich weiß. Fiel mir irgendwie gerade ein. Bereiten wir uns auf das Schlimmste vor, hoffen wir das Beste - und nehmen wir es, wie es kommt.
Bleiben wir wach und auf der Hut. Allein ist alles sinnlos.
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Keine schönen Gedanken zum Wochenende, ich weiß. Versuchen wir einigermaßen zuversichtlich zu bleiben, auch wenn es gerade mehr als schwer fällt.
Die Gegenschau
Zwei Nichten der Staatssekretär*in für Dingsbums wurden von ihm eingestellt und haben dann zum Dank 100.000 Euro von Patientenkonten abgeräumt.
Maarouf vermittelte zudem im Frühjahr 2020 die beiden korrupten CDU-Abgeordneten Nikolas Löbel und Mark Hauptmann an die Geschäftsführung seines damaligen Arbeitgebers Sana.
Außerdem existieren Dokumente, die nahelegen, dass Maaroufs Karriere "auch auf Verbindungen zu autoritären Regimen gründet (vor allem in den Golfstaaten) und dass auch Bekannte und Verwandte von seinen Geschäften profitierten – (...) nach Angaben mehrerer Quellen auch solche seiner Frau."
Nachdem dieses veröffentlicht wurde, tauchte die zarteste Blüte des Orients erst einmal ab. Nach fast zwei Wochen meint sie nun, einfach wieder so weiterzumachen, wie bisher.
Großartig!
So eine unverfrorene Frechheit muss man erst mal an den Tag legen. Daraus wird jedoch nichts. VERSPROCHEN!
Daher viel Spaß weiterhin in Deutschland, liebe resistenteste Blüte des Orients. Ich bin in Gedanken oft bei Dir und gar nichts wird jemals vergessen. Zwinkersmiley Es gibt noch genügend von uns Deutschen, die aus einem guten Holz geschnitzt sind. Aus einem Holz, das noch nicht morsch und brüchig ist und das die Gezeiten überstehen wird.
Hau rein!
Dein Buddy Tim K.
Hier die neueste Ausgabe der Gegenschau: Checkt Telegram (Tim K.) und Profortis Deutschland!