Donnerstag, 9. April 2020

Deppenland: Sicherer Hafen Köln - leave no one behind

Mal ein paar Gedanken zum Thema "Sicherer Hafen Köln":

Ich war ja immer dafür, dass Deutschland eine Quote im Rundfunk & TV für hiesige Musiker/Musikschaffende einführt, damit deutsche Musiker/Bands eine Chance haben gehört zu werden und ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Die Quote könnte so aussehen: 80% deutsche-, 20% ausländische Musik. Frankreich, Irland u.a. machen das seit Jahren ohne dafür als Nazis beschimpft zu werden. Deutschland nicht. Deshalb wird der deutsche Musikmarkt schon immer von den Amerikanern und Briten dominiert. Wer mir nicht glaubt, sollte sich mal das deutsche Radio zu besten Sendezeiten anhören. Da ist es nämlich genau andersrum: 80% ausländische- und 20% deutsche Interpreten.

Ich ging ja immer davon aus, dass das der Grund ist warum deutsche Bands Scheiße sind: weil man ihnen die Möglichkeit nimmt sich zu entwickeln. Das dachte ich zumindest bis ich den Clip "Sicherer Hafen Köln" gesehen habe. Spätestens da hat sich meine Meinung grundsätzlich geändert.

Der gemeine deutsche Musiker ist nicht eingeschränkt vom herrschenden Markt. Der gemeine deutsche Musiker ist eingeschränkt von seiner eigen Blödheit (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich habe überhaupt keine Lust darüber zu spekulieren, warum das so ist, sondern sage ganz einfach nur, dass es so ist.

Deshalb fordere ich eine 100% Dauerberieselung von ausländischem Müll im deutschen Funk- und Staatsfernsehen und zwar bis die Russen oder Amis einmarschieren. Damit würde uns das Gestotter eines Grölemeyers oder das seelenlose Gejammer sonst. eierlosen Luschen und Systemnutten erspart bleiben.

Wer jetzt meint "Nenad, du bist doch selber Musiker, lebst hier und schneidest dir den eigenen Ast ab, niemand will mit dir im Sandkasten spielen etc.", dem kann ich als leidenschaftlicher Raubgebühren-Boykottant nur wärmstens ins Ohr flüstern: Scheiß drauf!

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