Mittwoch, 16. Dezember 2020

Gefunden bei FB

"Dreimal gesperrt, gelöscht, blockiert, geknebelt. Dreimal zum Schweigen verdammt.
  
Die FB-Schikane-Strategie ist effizient. Drei Sperren hintereinander, mit jeweils nur ein paar Tagen “Freigang” dazwischen. Ich kam gar nicht erst zum Posten. Raus aus dem Knast - rein in den Knast. Natürlich wegen der berühmt-berüchtigten “Hassrede”. Und das für inzwischen Wochen und Monate zurückliegende, kurze Kommentare auf fremden Profilen.

Ich bin diese Zensur-Freaks so leid, das kann ich kaum noch in Worte fassen. Beweisende Screenshots und weiteres Lamentieren aus einer Verteidigungsposition heraus, in der ich mich in keinster Weise befinde, erspare ich mir und Euch hier. Wer meine Beiträge regelmäßig las, weiß, daß ich mich nie und zu keinem Thema je verbal unterhalb einer, von wem auch immer definierten Gürtellinie bewegte. Hass? Ich denke, Fehlanzeige. Wenn allerdings Systemkritik das FB-Hass-Kriterium erfüllt - dann ist hier auf diesem Medium wohl in Zukunft definitiv Schluß für mich. Solch eifernden, dienstbeflissenen Bütteln rede ich nicht nach dem Munde.

Ich habe hunderte Eurer Posts mitgelesen, seid alle bedankt für Eure Akribie, Euer Durchhaltevermögen und Euren Mut. Zu gern hätte ich kommentiert, leider war ich gefesselt und geknebelt. Ein Scheißgefühl. Das C-Thema macht krank. Aber dazu zensiert zu werden, erzeugt tatsächlich Hass. Ist das jetzt auch schon wieder Hassrede? Just asking…
  
Gern poste ich ja zwischendurch erbauliche Landschaftsstimmungen nebst nachdenklicher Reiseberichte, Ihr wißt das. Meine, auch jetzt hier neben der Tastatur friedlich vor sich hin schnurrende Miez, verlangt von mir, in Abständen das ein oder andere Portrait von ihr in die Runde zu schicken. Sie ist meine Katzenbild-Beauftragte und als Mahnerin und Model dafür verantwortlich, das kollektive Frustlevel senken zu helfen. Nein, für Katzen-, Wald- und Wiesenbilder wird man auf FB noch nicht gesperrt. Das ist (noch) legal. Ich möchte jedoch weiterhin gern selbst entscheiden, wann ich was poste.

Eine Milliarde Euro.

Eine Milliarde Euro werden im kommenden Jahr von unserer gottgleichen Allmachtsregierung für den Kampf gegen abweichende Meinung bereitgestellt. Diese Zahl muß man innerlich erstmal sacken lassen. Eine. Milliarde. Euro. Damit links noch linker wird. Rot noch blutiger. Grün noch giftiger. Und alles Abweichende böse Nazi. Damit jeder GEZ-Kontaminierte die nun wirklich letale Agit-Prop-Dosis erhält. Damit auch wirklich der letzte zweifelnde Fragesteller sein Heil in der Großen Staatsratsvorsitzenden und ihrem devoten Hofstaat der Clowns, Claqueure, Speichellecker und Schranzen erkennt und erbittet. Ich sehe die Großplakate und Billboards schon an jeder Kreuzung und Haltestelle kleben - mit ihren designten und geklonten Kampfparolen gegen “Rechts”. Gestern ist die wichtige Plattform “Ein Prozent” von YouTube per Zensur-Skalpell chirurgisch entfernt worden. Die “Querdenker” sollen nun vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Wieviele aus der Bevölkerung dies laut dem Meinungsforschungsinstitut Civey befürworten? Na…? Es sind 66,2%. Richtig gelesen. Der Schafstall hat wieder geblökt.

Täglich gehen die Löschungen weiter. Ich komme mit dem Abspeichern der Videos, sei es lapidar kritisch zu Corona, zum bevorstehenden Impf-Verbrechen, zum nicht mehr zu bemäntelnden Wahlbetrug der Dems gegen Präsident Trump, zu Klima, Gender, Energie und AfD, kaum mehr nach. Die Filme und Beiträge verschwinden schneller, als es der Download-Speed hergibt.
Währenddessen läuft die obszöne Panik-Berichterstattung rund um die Uhr, 25 Stunden am Tag. Es ist, als ob eine Bombenalarm-Sirene brüllt - und zwar ohne Unterbrechung. Verängstigte Leute hinter ihren verkeimten Maullappen huschen durch die tristen Straßen. Es ist, als hätte die Maske vor dem Gesicht alle Freundlichkeit und menschlichen Regungen erstickt. Mimik lesen - Fehlanzeige.
Es sieht aus wie im Zombie-Land. Alles Schöne ist verboten oder illegal. Man hat den Menschen sogar die Weihnachtsmärkte genommen. Die Menschen schlucken auch das. Im Bekanntenkreis gab es während der letzten Wochen drei Suizide.

Ich meide die Öffentlichkeit seit Wochen so gut ich kann. Jeder Einkaufstrip ist der Horror für mich. Es herrscht entweder Schweigen oder Schnauzton allerorten. Die düstere Glocke dieser Grabesstimmung liegt bleierner über unserem Land als das gegenwärtige Dezemberwetter. Es gibt keine Mitmenschen mehr, sondern nur noch potentielle Krankheitsüberträger. Eine (nun ehemalige) Bekannte in der Stadt schrie mich von Weitem durch ihre Maske an, ich solle ihr fernbleiben - dann wechselte sie die Straßenseite. Beim dienstäglichen Französischunterricht in der Volkshochschule wurde ich vom Hausmeister verpetzt und angezinkt, weil ich keinen Fratzenlappen vom Eingang bis zum Klassenzimmer trug. Man wollte meinen Namen und Adresse wegen einer Anzeige. Wahrscheinlich soll ich nun öffentlich ausgepeitscht werden.

Die gewohnten Strukturen bestehen nur noch formal und latent, längst ist ein linkischer Geist der Denunziation, Mißgunst und der Hinterfotzigkeit eingezogen.

Die kleinen Verrückten, die Extremisten, bestimmen nun allerorten die Tagesordnung. Jetzt wird ausgelebt, was in diesen kranken Seelen und Hirnen schlummerte, jetzt darf es raus, jetzt bricht es sich Bahn. “Woke” und einander übertrumpfend möchten sie dazugehören, diese Kleingeister, diese Bolschewiken des neuen, rotgrünfaschistischen Zeitalters. Mit ihrem Angriff auf Logik, Intelligenz, Stil und Ästhetik wollen diese selbstgerechten, heiligen Savonarola-Jünger des untergehenden Westens die letzten Reste der alten, beständigen Welt auf den schon schwelenden Scheiterhaufen ihrer “brave new world” kicken. Sie haben vor allem dem Schönen, Wahren und Guten den Krieg erklärt. “There’s only a thin layer of civilisation painted over these people” - wie man es in Irland sagt, was ich nie vergaß. Und so wird sich dieser Pseudo-Pandemie weiter bedient werden. Das wird nicht mehr enden. Die gesamte, inszenierte Covid-Panik wird gebraucht, allein schon um die immensen und irreparablen Schäden zu rechtfertigen, die nur durch die sinnlosen Maßnahmen gegen das Virus entstanden sind. Die globalistischen Regierungen werden nicht davon ablassen, egal wie groß die Schäden noch werden. Der “Great Reset” kommt näher. Das Frohlocken der Globalisten ist schon fast hörbar.
Die meisten Menschen sind nicht einmal in Ansätzen in der Lage, die Folgen der gegenwärtigen Entwicklung intellektuell und verstandesmäßig zu erfassen. Doch auch sie spüren tief im Inneren einen Wandel, einen nie dagewesenen Umbruch - mit einem drohenden und zerstörerischen Finale. Der schale, bittere Geschmack von Endzeitstimmung liegt über allem. Unsere Instinkte funktionieren noch. Jener Mehrheit (ich schrieb es vor Wochen bereits), die weiterhin nichts begreift, bleibt am Ende wieder einmal nur die bittere Erkenntnis, wenn alles erneut zu spät ist. Der Kontext jenes bedeutenden Satzes: „Wehret den Anfängen“ - den man kurz vor dem Beginn der Nazidiktatur mahnend flüsterte, ist jener Masse fremd und er wird ihr auf immer fremd bleiben.

Das Erwachen wird böse sein - und hinterher hat wieder niemand gemerkt, „wie es so weit kommen konnte“. Bis dahin schlaft ruhig weiter, laßt Euch belügen - und vor allem: Fühlt Euch in „Lebensgefahr“. Bleibt in Eurem warmen Stall hocken - blind, satt, selbstgerecht und blasiert. Wenn Ihr großes Glück habt, kommt der Metzger zu Euch zuletzt. Vielleicht.

Ich bin nun also erstmal wieder zurück hier - mal sehen, für wie lange. Wahrscheinlich werde ich in Zukunft weniger posten. Dieser ganze Wahnsinn macht müde. Das Leben ist kurz. Vielleicht mehr Katzenbilder, Lichtstimmungen, Weite, Natur, wer weiß. Etwas Schönheit in dieser Eisenzeit.
In zehn Tagen ist schon wieder Wintersonnenwende. Die längste Nacht des Jahres. Die dunkelste Zeit. Ich werde mich mit einer Handvoll lieber Menschen zuhause einschließen, ein Feuer entzünden, tagelang lecker essen und viel guten Wein trinken. Viel reden, vielleicht auch etwas lachen. Regierung, Kontrollfreaks, Bütteln und Denunzianten werde ich den Mittelfinger zeigen. Und Euch, Ihr Freunde dort draußen, bekannt und noch unbekannt, werde ich in Gedanken umarmen. Seid gewiß."

Lieber Freund, ich danke dir. Du schreibst mir aus dem Herzen!"

Amen

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