Freitag, 25. Dezember 2009

Die vergangenen zwei Tage

... waren sehr arbeitsintensiv und die Belohnung dafuer gab's an Heiligabend. Aber erstmal von vorn: Vorgestern spielte ich vier bis fuenf Stunden in der Lane. Das Geschaeft lief schon sehr viel besser. Wie jedes Jahr zu Weihnachten bekam ich eine Flasche Whiskey von Oliver Moylan, einem Geschaeftsmann. Auch wurde ich mit hot chocolate vom Mocha-Coffee-Shop versorgt. Fuer irische Verhaeltnisse sehr ungewoehnlich, ist es immer noch bitterkalt. Das Auto ist dauergefrostet und wenn's so weitergeht muessen wir Heizoel nachbestellen.
War dann recht froh wieder zuhause zu sein, im warmen Kaemmerlein. Doch dann bekam ich einen Anruf mit der Anfrage, ob ich abends in der Cloister Bar spielen koennte. Obwohl ich ueberhauptkeine Lust dazu hatte, sagte ich natuerlich ja. War auch gut so, weil ich bis jetzt noch nicht dort gespielt habe und somit einen neuen Pub in meinem Terminkalender eintragen kann. Es folgen neue Termine, der Naechste ist am So, 27.12.

Am 26. und 31. spiele ich im J.P.Clarks in Bunratty.
Gestern ging's dann so richtig rund in der Lane. Habe ung. fuenf bis sechs Stunden gespielt. Ella kam vorbei und brachte Whiskey, den ich mir zu dem dem Tee aus der Thermosflasche zumischte. Danach wurde mir eine bischen waermer! Wie gesagt, spielte ich am Vorabend in der Cloister Bar. Ging ung. um 1.30Uhr ins Bett, stand um 6.00Uhr wieder auf, fuhr dann schnell runter in die Lane, baute dort meinen Schirm auf und danach wieder nach Hause. Somit war der Platz gesichert. Um 8.00 stand ich dort auf der Matte und um 10.00 fing ich an zu spielen.
Abends gab es dann die Bescherung mit Weihnachtsessen und allem drum und dran ... so, wie sich das gehoert. Obwohl ich ueberhaupt kein Fan von Weihnachten bin und mich am liebsten von dem ganzen Rummel druecken wuerde, geniesse ich es dann doch irgendwie.

Hinterher fuhren wir in's Rowen Tree-Hostel und blieben bis 1.00Uhr. Auch dort gab's jede Menge Essen. Es wurde irish music gespielt (von Franzosen). Ella und ich kochten Gluehwein und wir sassen alle gemeinsam beim Torffeuer: Franzosen, Deutsche, Russen und Suedamerikaner.

Alles in allem war's ein schoenes Weihnachtsfest!

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