Montag, 8. Oktober 2012

Have Ennis Buskers got the "X-Factor"?

Councillor Johnny Flynn schlug vor, Regelungen fuer Strassenmusik in Ennis einzufuehren. Seiner Meinung nach, sollte die Stadt fuer lokale- und andere Strassenmusiker atraktiver werden. Gerade die irisch-trad-music muesste man dahingehend foerdern, dass sie auch in den Strassen gespielt wuerde. Er verwies dabei auf Galway und schlug vor, spezielle Plaetze und Uhrzeiten einzurichten.

Der Vorschlag wurde jedoch in einem zweiten Meeting mit vier zu zwei Stimmen abgelehnt. Zwei enthielten sich.

Was bewog Johnny Flynn zu einer solchen Idee?

Flynn ist Abgeordneter der Fine Gael, ein an sich durchaus sympathischer Typ, der sich fuer Umwelt und alternative Energien einsetzt. Wahrscheinlich wollte er einfach mal auf den Putz hauen, um ein bisschen Aufmerksamkeit zu erregen. So sehen es zumindest einige der locals.

Ich persoenliche faende die Regelung insoweit gut, dass gewisse Leute bei einer audition komplett durchfallen wuerden. Damit stiege die Qualitaet der Strassenmusik. Auch haette ich nichts gegen eine Lizenz. In Dublin bekommt man sie auf Lebenszeit. Danach hat man seine Ruhe und muss sich nicht mit irgendwelchen Leuten rumschlagen, die vorgeben etwas zu sein, was sie garnicht sind.

Was den Rest angeht: Ennis ist nicht Galway und irisch-trad wird sowieso schon genug gefoerdert. Es gibt jedes Jahr zwei irish-trad-festivals und immer noch Pubs, wo diddle-dee-music gespielt wird. Ausserdem wird es auch ab und zu auf der Strasse gespielt.


Councillor Tommy Brennan meinte dazu:
“I believe we are tying ourselves in knots with bylaws, we have enough of them. The amount of buskers we have in the town, we don’t need bylaws.”

Town clerk Leonard Cleary sagte:
“In terms of economic and market conditions, they are self-regulated. The layout of the town centre with its medieval street design encompassing archways, bow ways and lanes presents a number of public performance spaces that have evolved over the years for use by various street entertainers and buskers. Many of these spaces have quality acoustics. These spaces are shared by artists at various times during the week. As such, there are currently no specific Ennis Town bylaws for busking or street entertainment.”
In den letzten acht Jahren habe ich schon alle moeglichen Strassenmusiker in Ennis gesehen. Die meisten davon konnte man in der Pfeife rauchen. Zur Zeit gibt es mehr oder weniger nur vier busker, die taeglich auftauchen. Bei einer buskers-audition wuerde wahrscheinlich nur einer uebrig bleiben und der bin ich. Von daher gesehen, taete mir eine Regelung nur gut.

Den Orinalartikel zur Story gibet im Clare Champion.

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