Nenads irisches Tagebuch: Das alte Ennis-Irrenhaus

Donnerstag, 10. November 2016

Das alte Ennis-Irrenhaus

War dort jahrelang mit den Hunden spazieren. Eines der größten Irrenhäuser, die ich jemals gesehen habe. Die Leute schwören Stein und Bein, dass es darin spukt. Sogar der Nachtwächter. Es ranken sich unzählige Storys darüber, was dort alles geschehen ist. Hier der Link zu einigen Fotos, die das Innere des Riesengebäudes zeigen: Our Ladies: Behind the doors of Clare's asylum in 2016

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Bärbel Bohley

„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“