Die Nazis haben die Grenzen erfunden. So oder so ähnlich sieht es Thomas Schmid in der WELT ONLINE:
„Grenzen sind so wenig natürlich und beständig, wie Nationen es sind. Auch ist die Idee der Grenze als einer Linie, die den Staat A messerscharf vom Staat B trennt, recht jungen Datums. Sie setzte sich erst vollends durch, als der Nationalismus in Europa Fahrt aufnahm und so viele Völker im souveränen, ethnisch homogenen Nationalstaat das Heil sahen.“Ein Artikel für Toleranzromantiker und grenzdebile Grünenwähler, die sich selbst für den Nabel der Welt halten. Ich habe den Eindruck, als ob unsere Gesellschaft langsam aber sicher durchdreht. Dass so ein Scheiss in einer "seriösen" Zeitung überhaupt geschrieben und gelesen wird, dass die Leute das auch noch glauben, ist einfach nur absurd. Das Ganze entspringt einem neoliberalen Großhirn, wo bestimmte Bereiche wie Stamm- und Kleinhirn schon längst verkümmert bzw. abgestorben sind.
Was der kleine Akif darüber denkt, kann man hier lesen.
Ich kann nur sagen, die Menschheit wird immer blöder. Zumindest in unseren Breitengraden. Computer und Smartphones sind unser Untergang. Aber das ist ein anderes Thema ...
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