Mittwoch, 16. Februar 2022

Der Bundesvergifter




Der Brunnenvergifter

Über Merkel konnte man vieles sagen, und zweifelsohne hat sie Deutschland geschädigt wie nur wenige vor ihr auf dem Kanzlerposten. Aber die Ampel-Regierung ist nicht nur durch ihre unfaßbare Inkompetenz brandgefährlich. Sie ist darüber hinaus von ausgemachter Bösartigkeit, was im Inland ebenso wie auf dem internationalen Parkett noch zu besonders giftigen, langanhaltenden Verwerfungen führen wird.

Aktuelles Beispiel: der wiedergewählte Steinmeier. Es verbietet sich aus Respekt vor dem Amt nachgerade, ihn mit der Vokabel „Bundespräsident“ in Verbindung zu bringen. Steinmeier hat die bundesdeutsche Gesellschaft in den letzten zwei Jahren durch seine unerträgliche Parteilichkeit gespalten wie ansonsten nur subalterne Kläffer vom Schlage Söders oder Montgomerys. Steinmeier ist die fleischgewordene Verhöhnung jedes Präsidentenamtes.

Kaum wiedergewählt, konnte er es gar nicht erwarten, neues Gift gegen Kritiker der Corona-Politik – schätzungsweise ein Drittel unserer Gesellschaft – zu verspritzen und in dreister Verkehrung der Wahrheit über diejenigen zu schwadronieren, „die Wunden aufreißen, die in der Not der Pandemie Haß und Lügen verbreiten, die von ‚Corona-Diktatur‘ fabulieren und sogar vor Bedrohung und Gewalt nicht zurückschrecken, gegen Polizistinnen, Pflegekräfte und Bürgermeister, denen sage ich: Ich bin hier, ich bleibe.“ Steinmeier, die Karikatur des Standhaften. In Wahrheit ein Lautsprecher noch der schäbigsten Hetze, die in diesem Land derzeit feilgeboten wird.

Auch außenpolitisch betätigte sich der Wiedergewählte sogleich als Brandstifter: für den aktuellen Ukraine-Konflikt schob er ausschließlich Rußland die Verantwortung zu. Man muß Steinmeiers Absonderungen nicht ernstnehmen. Die Welt weiß: sie kommen aus Deutschland. Dort herrscht im Augenblick der nackte Irrsinn.

Karl Richter


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