Ein Beitrag von Ute Fugmann:
"Berlin. „I am your new federal president!“, sagte der alte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute vielleicht nach seiner Wiederwahl ganz leise nicht in der Sprache der Täter. Deutsch geht ihm nur schwer über die verlogenen Lippen. Ein buntes Potpourri an fragwürdiger Prominenz „wählte“ Pest und Cholera an linken und queeren Beiwerk zum alten und neuen Aushängeschild der bunten ähm Bundesrepublik Deutschland. Hmm. Ich konnte mir die Live-Übertragung zu diesem Spektakel aus gesundheitlichen Gründen nicht antun. Ich muss ähm darf morgen noch arbeiten gehen. Vorausgesetzt ich hab morgen früh wieder Glück bei Testen. Kein Spässle.
Ich war als alte Dresdnerin zum 13. Februar nicht in der Innenstadt. Das war der Tag wo Dresden vor 77 Jahren von angloamerikanischen Bombern in Schutt und Asche gelegt wurde. Damals im Winter 1945 war Dresden eine Flüchtlingsstadt. Tausende Vertriebene aus Ostdeutschland suchten Zuflucht. Alte, Kranke und Kinder. Die Stadt platzte aus allen Nähten. Hunderttausende verbrannten im Feuersturm. Heute darf man dem nur noch bedingt gedenken. Nicht egal!
Nach meinem beschaulichen Wochenende in Hihedo am östlichen Rande der sächsischen Schweiz bin ich direkt in den Dresdner Osten in den rebellischen Stadtteil Laubegast zum Spazieren gefahren. Zirka 350 Leute hatten dieselbe Idee. Nein; die wenigsten kamen aus Hinterhermsdorf! Egal. Der Spaziergang war ruhig, aber nicht leise. Sicherlich ist der 13. Februar eher ein Tag der Stille, aber die heutigen Zeiten machen keine Pause! Nicht einmal vor den Toten. In dem ruhigen Viertel wollten ganz junge Weltenretter Fotos von kriminellen Corona-Leugnern machen. Ganz ohne Polizeischutz. Das ging ordentlich die Pampers! Die Jugendbrigade rief nach 50 Metern ,Verfolgung’ die Polizei. Die hat sich ihrer mit Personalienfeststellung und dem ganzen Prozedere angenommen. Dumm gelaufen. So oder so. Ich stell heut Nacht noch eine Kerze ins Fenster. Der Terror von damals darf nicht in Vergessenheit geraten.
Die NATO schürt derzeit den Krieg gegen Russland. Das neue grün-linke Deutschland fühlt sich schon als Kriegsgewinner. Die Bevölkerung zahlt die Zeche. Auch kein Spässle!
Zum Montag werd ich mal nach Niedersedlitz fahren. Das ist auch im Dresdner Osten. Da bin ich aufgewachsen. Mal sehen was da so abgeht. Auf angemeldete Spaziergänge wie in meinem derzeitigen Wohnort hab ich keinen Bock. Das hab ich jahrelang in der sächsischen Landeshauptstadt mitgemacht. Inzwischen leider ein Spässle.
Schönen Tag!"
Ute Fugmann
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