Mittwoch, 13. Juli 2022

Der kleine Akif: Die Abschaffung des Fakts

Wat is ne Tatsachenbehauptung? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so mit Wikipedia:

„Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, die dem Beweis vor einem Gericht zugänglich sind, also etwa durch Urkunden, Zeugen oder Sachverständige bestätigt oder widerlegt werden können. Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.“

Eine Tatsachenbehauptung wird also zum unbestreitbaren Fakt, wenn sie beweisbar ist.

Dies ist der Fall, wenn es um Geschlechter geht. Es gibt beim Menschen nachweisbar nur zwei Geschlechter, zu 99 Prozent auch in der Flora und Fauna (das verbleibende 1 Prozent bezieht sich auf einige Tiere und Pflanzen, die ihr Geschlecht wechseln können, allerdings nicht zu einem neuen Geschlecht, sondern jeweils immer nur zu den zwei bekannten). Das Warum läßt sich sehr gut mit der Spieltheorie erklären. Dies würde jedoch an dieser Stelle zu weit führen. Nur so viel: Die Zweigeschlechtlichkeit ist die effektivste und „billigste“ Methode zur Reproduktion. Deshalb hat sie sich evolutionär durchgesetzt.

Dann gibt es seltene Fälle, bei denen die Natur bei der Herstellung des Menschen Murks gebaut hat. Dabei sind die Geschlechts- und Fortpflanzungsorgane von Geburt an deformiert, verkümmert oder sonstwie entstellt, was auch Auswirkungen auf den ganzen Phänotyp haben kann. Auch spielen fehlerhafte Hormonausschüttungen während der Embryonal- und Fötus-Phase, die das durch die Chromosomen determinierte Geschlecht eines werdenden Menschen quasi „entpacken“, eine Rolle. Zu wenig oder zu viel des Guten.

Das kann im Extremfall dazu führen, daß ein Mann mit dem Körper einer wunderschönen Frau geboren wird, allerdings ohne weibliche Fortpflanzungsorgane, und auch nicht zeugungsfähig ist. Die weitverbreitete Annahme, daß jeder Mensch in seinem Uranfang weiblich sei, weil zunächst keine herausragenden männlichen Geschlechtsmerkmale zu sehen sind, ist ein Märchen. Die Bildung von Äußerlichkeiten eines Geschlechts geht in Phasen und in Fort- und Rückschritten vor sich, obgleich das Geschlecht gleich zu Beginn biologisch bestimmt ist. Zum Beispiel können männliche Kinder kein Sperma herstellen und es nicht ejakulieren, wogegen die komplette Fortpflanzungsfähigkeit bei Mädchen relativ schnell erfolgt. Alles hat seine Zeit.

Wie gesagt sind diese Irritationen bei der Bildung der Geschlechter-Hardware sehr selten. Bei der überwältigend großen Masse der Menschen ist das Geschlecht eindeutig, die Identifikation damit selbstverständlich, und ein jeder kann normalerweise das Geschlecht des anderen auf Anhieb identifizieren, ohne ein Arzt zu sein, ja, ohne in dessen Hose zu gucken.

Der Zirkus um das Geschlecht beginnt erst mit der sexuellen Präferenz des Einzelnen für ein bestimmtes Geschlecht, der mentalen Sichtweise auf das eigene Geschlecht, die zwanghafte Beschäftigung mit diesen und mit jeder Menge Modeerscheinungen.

Es gibt Männer, die Sex mit Männern bevorzugen. An ihrem Geschlecht ändert sich dabei nichts. Es gibt Frauen, die es gern mit Frauen treiben. An ihrem Geschlecht ändert sich dadurch nichts. Und es gibt Menschen, die eine schier unübersichtlich breite Palette an abseitigen Sexualpraktiken favorisieren. Auch dadurch ändert sich in ihrer Hose nichts.

Ihnen allen ist aber gemein, daß sie einer klitzekleinen Minderheit angehören, da die Geschlechtlichkeit, ob man es glaubt oder nicht, von der Evolution zum Zwecke der Fortpflanzung „erfunden“ worden ist und die allermeisten Menschen wohl oder übel nach deren Pfeife tanzen und tanzen müssen.

Kompliziert wird es, wenn Menschen mit ihrem Geschlecht hadern, glauben oder fühlen, daß sie im falschen Geschlecht geboren sind, oder gar von einer sogenannten nicht-binären Geschlechtsidentität halluzinieren, obwohl sie ein eindeutiges Geschlecht besitzen und in Wahrheit auch sonst völlig geschlechtsspezifisch ticken.

Und totalitär, um nicht zu sagen sogar faschistoid, wird es, wenn diese nahe einem psychischen Knacks angesiedelte Identitätsstörung der Austauschbarkeit von Geschlechtern und der sich durch mediale Selbstüberhöhung inzwischen von Staats wegen missionierenden Kultes ohne Inhalt in das Selbstbestimmungsrecht des Individuums eingreift und wie im Fall der mündlichen oder geschriebenen Sprache seine spezifische Kultur zerstört, ja, den Normalen bei Widerwort kriminalisiert.

Zunächst einmal ist ein Geschlecht nicht wandelbar. Es gibt keine Geschlechtsumwandlung und auch keine Geschlechtsangleichung. Selbst diffizile Operationen an primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen und hammerharte Hormontherapien ändern daran nichts, weil die inneren Fortpflanzungsorgane nicht austauschbar oder ersetzbar sind. Übrigens ist die Sache mit den Hormonen keineswegs zu Ende geforscht, wie viele glauben. Wenn man einem 60-jährigen Mann regelmäßig Testosteron-Spritzen verpaßt, so läuft er keineswegs fidel und mit einem Dauerständer durch die Gegend wie ein 18-jähriger. Nein, meist wird er depressiv.

Und wie man es an männlichen Sportlern, die neuerdings per geschlechtlichem Identitäts-Expreß bei sportlichen Frauenwettbewerben als weibliche Sportler auftreten dürfen und selbstverständlich sofort den ersten Platz belegen, sehen kann, ändert sich trotz Hormon-Support am männlichen Grundgerüst powermäßig gar nichts. Ach da fällt mir ein, warum gibt es eigentlich keine sich als Mann identifizierenden weiblichen Sportler, die bei Männer-Wettkämpfen teilnehmen?

Man kann auch nicht aus einem Penis chirurgisch eine Vulva und Vagina und aus Schamlippen und Kunststoffprothesen funktionsfähige Hoden, Samenleiter und Prostata machen. Es bleibt Dekoration. Das Geschlecht ist ein Gefängnis ohne Entkommen, dessen Insassen davon nicht einmal etwas ahnen.

Aber egal, wer es mag. So denkt in der westlichen Welt wohl jeder.

Die Grenze ist jedoch überschritten, wenn die Glorifizierung und Sakralisierung einer bestimmten Lebensweise, die bei den meisten ihrer Aktivisten auf purer Einbildung, durchgedrehtem Narzißmus und nicht selten auf geistiger Störungen beruht, übergriffig wird und mir notfalls auf juristischem Wege einen erwünschten Benimm auferlegt.

Es wird von dieser komischen diversen Szene – komisch deshalb, weil mich ihr Anblick tatsächlich zum Lachen bringt – oft behauptet, man nehme ja dem Hetero nichts weg, es käme nur etwas hinzu, und zwar irgendwelche vertauschten Rollen und befreiende Selbstfindungen. Das stimmt nicht. Mir wird schon etwas weggenommen, nämlich die Freiheit, wie ich über diese Sache zu denken und mich dazu zu äußern habe. Sonst setzt es den Stempel „transphob“, was bislang noch kein Straftatbestand ist. Aber angesichts der Massivität, mit der diese kleine, aber medial wirkmächtige Clique den staatlichen Entscheidern zusetzt, kommt das noch bestimmt.

Doch dessen bedarf es gar nicht. Sogar eine Super-Bestsellerautorin wie J.K. Rowling wird blindwütig angefeindet und gecancelt, nur weil sie außer Mann und Frau kein anderes Geschlecht anerkennen mag. Allein die Milliarden, die sie durch ihre Werke großen Medienhäusern in die Kasse spült, sorgen dafür, daß sie nicht mein Schicksal teilen muß. Noch!

Ich kann es nicht mehr hören, wenn alle naselang eine Meldung erscheint, daß schon wieder ein Mann schwanger geworden und ein Kind geboren hätte. In einem kleinen Nebensatz steht dann, dieser „Mann“ sei vorher eine Frau gewesen. Aha, wie hat sie diese magische Verwandlung geschafft: Wunderpillen geschluckt? Und wo hat er das Kind in den 9 Schwangerschaftsmonaten ausgebrütet, in seinem Dickdarm?

Selbst Vollidioten wissen, daß nur eine Frau, nämlich ein Mensch mit einer Gebärmutter und zugehörigem Hormonapparat ein Kind gebären kann. Nur weil man einer Frau mit ein paar Spritzen einen Bart sprießen lassen kann, hört sie nicht auf, eine Frau zu sein.

Aber wie gesagt, es ist mir kackegal, wie diese so wundersam zum Manne metamorphosierte Frau sich nennt und lebt. Nur will ich über diese Nachricht wie über die, daß Elephanten fliegen könnten, lachen dürfen, auch öffentlich, ohne daß mir ein Berufsverbot oder gar Gefängnis droht.

Apropos Begriff „Mensch“. Neuerdings gibt es Menschen ohne Penis, Menschen mit Vagina und menstruierende Menschen. Die Vermeidung des geschlechtsbezogenen Begriffs Frau ist auf die von den Diversen oktroyierte, schwachsinnige Logik zurückzuführen, daß dadurch a) sonst Frauen, die sich als Männer vorkommen, diskriminiert werden könnten und b) gerade bei Bekloppten, die sich Tag und Nacht mit dem Geschlechtlichen beschäftigen, das Geschlecht keine Zuschreibung erfahren dürfe. Außerdem sollen dadurch ganz normale Transen, also Männer, die sich als Frauen kostümieren, als echte Frauen wahrgenommen werden, was natürlich so realistisch ist, als wenn man in der Zirkusmanege fahrradfahrende Bären als gewöhnliche Pedalritter wahrnehmen soll.

Doch genau das Gegenteil wird damit in unserem Kopfkino erzeugt. Ein Mensch ohne Penis sieht nämlich weder wie eine Frau noch wie ein Mann aus, sondern wie Barbies Freund Ken oder wie Barbie selbst. Es sei denn, wir hätten es mit einem Verunfallten oder einem Eunuchen aus dem Osmanischen Reich zu tun.

Menschen mit Vagina gibt es dagegen jede Menge. Auch Menschen mit einem Kopf oder mit zwei Händen. Aber gerade deshalb wurden ja bereits im Entstehen einer jeden Sprache kurze Konkretisierungen geschaffen, damit nicht alles so umständlich ist. Wenn ich sage „Du mußt dorthin, wo ein Baum steht“, erklärt sich diese Anweisung von selbst, denn selbst ein Kleinkind weiß, was ein Baum ist. Die Art des Baumes spielt zunächst einmal keine Rolle. Nur Frauen haben eine Vagina. Da wir aber höfflich sind und Menschen nicht nur auf ihr Geschlechtsteil reduzieren, insbesondere jedoch keine Zeit verlieren wollen, bezeichnen wir den ganzen weiblichen Menschen als Frau. Genauso, wie wir einen Hund Hund nennen und nicht „ein Lebewesen, das kein Mensch ist und nicht wie eine Katze aussieht und auch nicht wie ein Fisch oder ein Kamel oder Krokodil oder …“

Verdammte Scheiße, warum muß ich hier solche Banalitäten erklären, als spreche ich zu Retardierten?!

Menstruierende/r Mensch oder Person klingt so bekloppt, als könne jedermann es sich aussuchen, ob er gerade menstruiert oder nicht. Dadurch soll wohl der ganze biologische Apparat dahinter, der die Menstruation in Zyklen auslöst, und weiter dahinter die durch diesen Apparat verursachte spezifische Wesensbildung eines Menschen verschleiert werden. Nach dem Motto „Die einen menstruieren, die anderen urinieren, wo ist der Unterschied?“

Nö, nur Frauen menstruieren, auch wenn sie sich einen Bart ins Gesicht kleben oder alle zwei Minuten rülpsen. Dafür „menstruieren“ wir Männer auf unsere ganz andere Weise – und viel öfter, Bätsch!

Ich will gar nicht erst mit der gegenderten Sprache anfangen, diesem Sprach-Dünnschiß, gestiegen aus den Köpfen von Kackvögeln, die von den Feinheiten der deutschen Sprache etwa so viel Ahnung haben wie Wildschweine von Tischmanieren. Erst sollte es dabei um die „Sichtbarmachung“ der Frau gehen. Ich bin Schriftsteller und habe in meinem Leben Tausende Bücher gelesen. Ich kann mich irren, aber zu 80 Prozent ging es in diesen Werken um die Sichtbarmachung der Frau, egal in welchem Genre, sogar wenn es um Krieg der harten Männer ging. Kein Wunder, diese „menstruierenden Personen“ wird man einfach nicht mehr los. Vielleicht betreibt Elon Musk deshalb seine Mars-Mission mit solchem Ehrgeiz und nimmt nur Männer mit.

Doch die Kackvögel sind schon einen Schritt weiter. Auf die Sichtbarmachung der Frau ist inzwischen geschissen. Wie im oben genannten Beispiel mit dem Frauensport, in dem Männer inzwischen den Ton angeben, so wurde auch die Gendersprache von seltsamen Männern gekapert. Es handelt sich um eine Konspiration von Leuten, die früher in verbotenen Super-8-Filmen, die, unter der Ladentheke gereicht, eine kleine Bühne fanden.

Die Gendersprache soll nämlich heutzutage in Wahrheit vornehmlich dazu dienen eben die Frau aus der geschriebenen und gesprochenen Sprache auszusortieren, den Hetero-Mann sowieso, und statt ihrer als Leitbild eine geschlechtliche Kunstfigur zu installieren, weil diese ja über ein weiteres und selbstredend nicht existentes Geschlecht verfügt.

Daß eine Nancy Faeser, ihres (oder seines?) Zeichens Bundesministerin des Innern und für Heimat, bei besonderen Anlässen die Beflaggung öffentlicher Gebäude mit der Regenbogenflagge befohlen hat, geht mitnichten darauf zurück, daß der Staat irgendeine Solidarität mit der seit Jahrtausenden existenten sexuellen Spielart der Gleichgeschlechtlichkeit zeigen möchte, sondern auf den völlig aus dem Ruder gelaufenen und medial befeuerten Männlichkeitswahn zu kurz gekommener, schräger Typen, die bis dahin ihren Fetisch in Bahnhofklos ausleben mußten. Dafür gibt sich der Staat nun her.

Hat das alles mit der Lebenswirklichkeit normaler Leute zu tun, die zur Zeit Wohlstandsverluste durch die horrende Inflation, ins Absurde gehende Energiekosten und noch mehr Kosten für die frei erfundene Klimakrise zum Zwecke der Einführung des Kommunismus erleiden, ja, regelrecht verarmen?

Das ZDF meint: Ja. Deshalb hat sie die Serie „Becoming Charlie“ anfertigen lassen, in der eine irre weiblich aussehende Schauspielerin (Lea Drinda) die schicksalsgebeutelte Charlie mimt, die sich weder als Frau noch als Mann fühlt. Warum man für solch eine Method-Acting-Rolle eine jugendliche Schönheit nimmt, bleibt ein Rätsel. In „Rain Man“ hat man ja die Rolle des Autisten Raymond Babbitt auch nicht Brad Pitt gegeben, sondern dem akribischen Aneignungskünstler Dustin Hoffman.

Doch offenkundig ging dem Publikum der arme geschlechtslose Charlie am Arsch vorbei. Die Einschaltquote bewegte sich zwischen 0,7 und 0,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen fiel die Reichweite von 70.000 Zuschauern während Folge eins auf um die 20.000 bis 30.000 bei den späteren Folgen. Ein krachender Flop!

Das alles soll nicht bedeuten, daß es keine echten Trans-Menschen gäbe, man schätzt sie auf 0,0035 Prozent der Bevölkerung. Auch kulturell kann die Beschäftigung mit ihnen wie im Falle des vergleichbaren „Rain Man“ lohnend sein. Aber das können halt nur die Jungs und Mädels aus Hollywood.

Der beste Film, der je über dieses Thema gedreht wurde, ist „Boys Don’t Cry“ (1999 USA / Regie: Kimberly Peirce), für den Hilary Swank in der Hauptrolle mehr als verdient ihren ersten Oscar einheimste.




Der zweitbeste Trans-Film ist der relativ unbekannte „Transamerica“ (2005 USA / Regie: Duncan Tucker) mit einer hervorragenden Felicity Huffman.



Man kann die Mehrheit also sehr wohl für dieses Thema begeistern und entsprechend sensibilisieren, wenn Hochtalentierte es präsentieren.

Bei unseren penetranten Regenbogen-People geht es aber nicht darum. Es geht ihnen um Machtgelüste, um ihre allgemeingültig sein müssende mehr als schräge Welt und last but not least um leckeres Steuergeld für blödes Blabla-Reden für ihre Funktionärskaste. Und es geht um die gewaltsame Abschaffung eines Fakts: Es gibt Männer und es gibt Frauen und es gibt noch ein paar Wenige, die bei der Geburtslotterie den Kürzeren gezogen haben. So einfach ist das!


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