Montag, 28. Juni 2021

Würzburg

Netzfund:

„Guten Morgen zusammen, erinnert Ihr Euch noch, was letztes Jahr hier auf den Straßen wegen George Floyd los war? Massendemonstrationen, Randale in unseren Straßen, Polizisten auf den Knien, bestürzte Politiker, die ihre Solidarität mit Floyd bekundeten. Die deutsche Polizei wird mit hineingezogen und unter Generalverdacht gestellt. Der Profifußball und die Formel 1 werden politisiert. Sportler rutschen heute noch auf den Knien herum. Jene, die sich verweigerten, vor einem Kriminellen niederzuknien, wurden an den Pranger gestellt. Jetzt, nachdem ein gezielter Angriff gegen Frauen stattgefunden hat, den 3 Frauen mit ihrem Leben bezahlt haben, und weitere Frauen schwer verletzt wurden, schweigen jene Möchtegern-Weltverbesserer. Warum? Weil der Täter gleich mehrere Eigenschaften besitzt, die in diesem Land der Doppelmoralisten offensichtlich als besonders schützenswert gelten. Er ist Schwarz, er ist Moslem und er ist ein „Flüchtling“. Auf Twitter liest man die abartigsten Relativierungen dieser Tat. Die meisten Politiker schweigen. Kritiker werden als brauner Sumpf betitelt. Zu mir meinte einer, es sei schade, dass ich nicht in Würzburg unter den Opfern bin. Der Bürgermeister von Würzburg warnt vor Verallgemeinerungen, die ÖR lügen bezüglich des Motivs, Merkel ist abgetaucht und der Regierungssprecher redet von einem Amoklauf. Auch der Vergleich mit Hanau zeigt die unterschiedliche Wertigkeit der Tat und vor allem der Opfer. Das Leben von uns Frauen hat für diese Möchtegern-Weltverbesserer ab dem Moment keinen Stellenwert mehr, wenn es nicht mehr zur eigenen Agenda passt. Ich weiß nicht, ob es einen Weg zurück gibt aus dieser absoluten Verlogenheit. Man muss sich nur mal vorstellen, was hier los wäre, hätte ein Deutscher drei schwarze Frauen getötet und mehrere verletzt. Wie es sein kann, dass viele Menschen ihr eigenes Land und ihre Landsleute derart hassen und die Politik in Teilen diesen selbstzerstörerischen Weg ebenfalls beschreitet, werde ich nie verstehen und schon gar nicht akzeptieren.“ Verfasserin unbekannt

Derweil schreibt Würzburgs Bürgermeister emotionalen Brief. Die Meinung darüber von Kuno Kornovski:

"Soso, es ist mal wieder so weit. Nun kommen die Phrasen, die Textbausteine! Der Bürgermeister von Würzburg schreibt also einen emotionalen Brief. Man solle Flüchtlinge nicht vorverurteilen, nicht unter Generalverdacht stellen, er warnt vor Rassismus, es sei noch nicht alles aufgeklärt.

Den Gipfel der Geschmacklosigkeit erreicht er allerdings indem er - wie selbstverständlich - den zweiten Weltkrieg erwähnt. Was für ein widerlicher Vergleich. Ein Appell an die sogenannten Erbsünder? Ja, er weiß, wie man die Mehrheit immer noch knuten kann. Mit der Nazikeule... Medien kreischen dazu im Chor und Politiker gesellen sich hinzu. Natürlich dürfen selbsternannte Prediger von NGOs, Psychosozialfuzzis & Co. Nicht fehlen!

Irrtum CDU-Schuchardt! Wieder einmal war es nicht ein Flüchtling, sondern ein polizeibekannter, gewalttätiger Illegaler, der es gezielt auf Frauen abgesehen hatte und den Schlachtruf der Friedenslehre kreischte!

Wieder einmal kostet Merkels Politik Todesopfer und unendliches Leid. Und wieder einmal heißt es: weiter so! Wieder einmal werden Ross und Reiter nicht benannt.

Ich möchte dafür wetten, dass man den Opfern kein Gesicht geben wird, kein Konzert geben wird, kein Grafitti malen wird. Warum? Weil es die falschen Opfer sind. Sie passen nicht ins politische Narrativ.

Wäre der Täter ein Rechter, die Opfer mehr PoC-Lastig, dann hätten wir ein monatelanges, mediales Trommelfeuer, dann würden Typen wie Steinmeier, Campino und Grölemeyer sich wieder im Gratismut suhlen.

So... passiert nichts. Verzeihung, der Bürgermeister hat ein bisschen auf Papier geheult... Mir wird kotzübel."



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