Montag, 30. Mai 2022

20 Jahre Mensch - Grölbert in Not

Tournee ersatzlos abgesagt. „Mehrfachst geimpft“: Covid-kranker Grönemeyer versteht die Welt nicht mehr.

Neues vom "Sprechenden Sofa"




Ja aber Hauptsache die Blockschokolade im praktischen Drei-Kilo-Pack für unterwegs ist immer mit dabei (ist leider nicht von mir, hab ich bei FB geklaut. Auch das "Sprechende Sofa"). Übrigens: es war der Pizza Lieferant... 

Wertekompass

Habt ihr euren "Wertekompass" schon neu ausgerichtet? Muahahaaa! So'ne Scheiße gibet nur in Neubuntland 😂 Gott, was bin ich froh woanders zu sein. Von mir aus könnte es so bleiben. Ihr wärt mich endlich los und ich hätte meinen Seelenfrieden. Aber so wie es aussieht, wird das nix.

"Wertekompass" Definition:

"... die eigenen Werte reflektieren, erspüren, erfühlen und überprüfen. Werte stehen miteinander in Konkurrenz: Wir brauchen eine Werteorientierung! Der konkrete Nutzen für Sie: Die bewusste Auseinandersetzung mit Wertekonflikten schafft Klarheit."

Ach?! Das gilt aber auch nur für den dahergelaufenen Pöbel. Die Anderen, die sich so eine Scheiße ausdenken erspüren und erfüh(l)len ihre ganz eigenen Werte. Da werden Werte täglich neu definiert. 

Hier mein Wertekompass. Für euch Pfeifen da draußen:

Donnerstag, 26. Mai 2022

Uwe Tellkamp

"Ich verachtete die Gutwetter-Geschmeidigen, Rectum-Puderbüchsen auf zwei Beinen, Charakterbettler, Daseins-Quallen, Harmonie-Harfner, die Feuilleton-Lyriker und Gefälligkeitsschnitzer, die bei allem, was über den Rahmen ihres Weltbildes hinausragt, gleich den gereckten Arm sehen."

Uwe Tellkamp

*****

Das hat er aber schön gesagt. Bei mir sehen sie den gereckten Mittelfinger und wenn das nicht reicht, die geballte Faust. Klingt jetzt ein bisschen dick aufgetragen, ich weiß. Normalerweise kann ich keiner Fliege was zuleide tun und bin total harmlos. Aber bei den o. G. müsste ich mich nicht überwinden.


Mittwoch, 25. Mai 2022

Politischer Amoklauf von Baerbock und Leyen

"Wetten, dass keine Bilder über die Unterdrückung der Uiguren in China just während des „Elite“-Treffens in Davos in medialen Umlauf gekommen wären, wenn China dort Selensky applaudiert und sich von Russland distanziert hätte? Haben die Chinesen aber nicht, was eine Reaktion des NATO-Wertewestens dringend erfordert. Dafür hat dieser jetzt in der Berliner Regierung zwei wertvolle Agitatoren mit Annalena Baerbock und Robert Habeck in ministerialen Schlüsselpositionen. Also fordern nun beide „transparente Aufklärung“ und „international eine klare Antwort“. Und in Davos erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einmal mehr: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen“.  

Es bedarf nicht übermäßiger Mobilisierung der politischen Fantasie für die Vorstellung, wie diese Töne in Moskau und Peking ankommen werden. In Moskau wahrscheinlich mit gelassener Verachtung, denn die vielfältigen Kontakte und Beziehungen zwischen  Deutschland und Russland haben gerade das grüne Spitzenduo und die transatlantische Scharfmacherin in Brüssel bereits nachhaltig ruiniert. Und dass die Ukraine nicht gewinnen wird, das weiß der in zwei Tagen 99 Jahre alt werdende Henry Kissinger längst besser als die Dame, die noch jedes ihrer Ämter im Chaos verließ. In Peking hingegen, für die deutsche Wirtschaft ein absolut unverzichtbarer Großpartner, wird man Schlüsse ziehen, die unzählige deutsche Arbeitsplätze und Unternehmensprofite bald sehr unsicher erscheinen lassen. 

Es wäre eigentlich Aufgabe der grundgesetzlich verankerten Richtlinienkompetenz von Kanzler Scholz, zumindest die politischen Amokläufe seiner grünen Koalitionspartner gegen fundamentale deutsche Interessen zu stoppen und unter Kontrolle zu bringen. Doch Scholz reist gerade in Afrika herum, um nach der Mali-Pleite neue Auslandseinsätze der Bundeswehr zu suchen und Südafrika (vergeblich) für Sanktionen gegen Russland zu gewinnen. Wenn Scholz nicht seine Wackelkoalition gefährden und sein Amt an den skrupellosen US-Vasallen Friedrich Merz verlieren will, muss er wohl hinnehmen, dass die beiden Minister einer minoritären, aber ideologisch und medial dominanten Partei von Tag zu Tag Deutschland enger an die künftige Weltkriegskoalition des Wertewestens gegen Russland, China und anderen Staaten ketten.

Da trifft es sich gut, dass Baerbock auch eine atomare Auseinandersetzung nicht fürchtet und von der Leyen mit der EU ohnehin Putin ruinieren will. Warum soll Wirtschaftsminister Habeck sich da noch um die Wirtschaftsbeziehungen zu China sorgen? Ist doch ganz im grünen Sinne eine ökonomische Verarmung Deutschlands mit weniger CO2-Ausstoß verbunden. Und weniger Essen tut den fetten Deutschen bestimmt auch gut, wie der seit Amtsantritt jede Gewichtswaage nicht grundlos scheuende Kinderbuchverfasser jüngst hat verlauten lassen. Wenn es nicht so bitter ernst wäre, könnte man eigentlich nur zynisch-sarkastisch über das schreiben, was sich gegenwärtig als „deutsche“ Politik präsentiert. Doch wir alle sitzen mittendrin in diesem geradezu planmäßig absaufenden Boot."

Wolfgang Hübner

Dienstag, 24. Mai 2022

Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien

Heute geht es weiter nach Nepal... äh... Neapel. Denn wie heißt es so schön: Wenn bei roter Sonne Capri im Meer versinkt. Aber erst mal Frühstück...



Mittwoch, 18. Mai 2022

Das kommt davon, wenn man die Anstalttüren offen stehen lässt


Über die "Kriegs Wende" bei Bild

Dazu meint Herr Craemer;

Beim Einkauf entdeckt: Die Garde ergibt sich, aber sie stirbt nicht…

Bei den Redakteuren des allseits beliebten und für seine Wahrheitsliebe geachteten Zentralorgans des schlechten Geschmacks hat gestern offenbar jemand eine Extrarunde Koks in die Bütt geschmissen. 

Das regt die Phantasie tüchtig an, und so schießen dann solche Erzählungen vom bevorstehenden ultimativen Endsieg des Kiewer Möchtegern-Napoleons und seiner Asowzialen Gardisten ins Kraut. Die Armee Wenck unter der genialischen Führung von Wladimir und Witali aus der Klitsche dürfte so schon kurz davor stehen, das Banner in zartem Himmelbleu und sattem Pipigelb auf der Basiliuskathedrale am Kreml aufzupflanzen. 

Während so nach Meinung des ewig vollstrammen „Kolumnisten“ Franz-Josef Wagner, der sich insbesondere durch seine alle zuvor gekannten Maßstäbe übertreffende Hetze im Zusammenhang mit der Auflassung des Grabes von Friedensflieger Rudolf Heß einen „Namen“ gemacht hat, und seiner gewiß optisch und „geistig“ vergleichbar widerwärtigen Kollegenschaft „Putin die Truppen ausgehen“, stellt es sich für den kritischen Beobachter wohl eher so dar, daß den Springer-Fuzzys die letzten noch vorhandenen Hirnzellen ausgegangen sind. 

Vermutlich gehen sie davon aus, daß nach dem grandiosen Sieg der Ka-Luschen beim großen „europäischen“ Schaulaufen der versammelten Dekadenz und Hirntoten der Sieg auf dem Schlachtfeld quasi automatisch nachfolgen müsse.

Selbst größere Geister als das Trio mit vier Fäusten und einem Hirn, das am Dnjepr im Sinne der Protektoren und Auftraggeber aus Fernwest das große Wort führt, sind allerdings an der gleichen Aufgabe gescheitert, obwohl sie ähnlich siegesgewiß waren.

Der große Schwedenkönig Karl XII., der angesichts des heutigen Zustandes unseres germanischen Brudervolkes ebenso im Grabe rotieren dürfte wie der Alte Fritz ob der deutschen Verhältnisse, mußte bereits im Jahre 1709 bei Poltawa diese Erfahrung machen. 103 Jahre später traf es den bis dahin nur einmal besiegten korsischen Usurpator, der in den russischen Weiten tüchtig die Jacke vollbekam. Im Gegensatz zur Masse seiner zu zehntausenden erfrierenden und verhungernden Soldaten - darunter leider unfreiwillig viele Deutsche, die von Napoleons hiesigen Satrapen und Kollaborateuren als Kanonenfutter zur Verfügung gestellt wurden - hatte er wenigstens eine warme…

Ein Unterschied besteht freilich - und der kann den müden Joe und seine örtlichen Hiwis optimistisch stimmen: 

Weder Karl noch Napoleon hatten vorher den ESC gewonnen.

Vinceremos!

Donnerstag, 12. Mai 2022

Grüne Verbotspartei will Denkverbote verbieten

Oliver Gorus

"Übrigens: Ich blicke voller Zuversicht in die Zukunft. Ernsthaft. Ja, ich weiß, dass die meisten in meinem Umfeld sehr skeptisch und pessimistisch nach vorne schauen. Und dazu gibt’s ja auch allen Grund: Unser politisch-gesellschaftliches System ist definitiv kaputt und nicht reparierbar. Nicht reparierbar zum einen, weil schon zu viel kaputt ist.

Kaputt sind mittlerweile die Gewaltenteilung, der Rechtsstaat, die Währung, die Medien, die Sozialsysteme, das Gesundheitssystem, das Bildungssystem, der Energiesektor, die Subsidiarität, die Marktwirtschaft (jedenfalls in vielen Sektoren), die Demographie, die Identität und der Zusammenhalt, das Volksvermögen, die Meinungsfreiheit, das Vertrauen in die staatlichen Institutionen, die republikanische Volkssouveränität und einiges mehr.

Jedes gesellschaftliche Subsystem für sich ließe sich reparieren und reformieren, jeweils gestützt von den anderen intakten Systemen. Aber alle auf einmal … das geht nicht.

Zum anderen ist die Bundesrepublik nicht reparierbar, weil die Reformfähigkeit ja vom Demokratieprinzip abhängt: Die Mehrheit müsste eine Umkehr wollen. Aber das tagesschauabhängige Wahlvolk will ja ganz offensichtlich unbedingt weiter ins Verderben stolpern, wie bei jeder Landtags- oder Bundestagswahl zu besichtigen ist – die Mehrheit, die aus Transferempfängern besteht, will logischerweise noch mehr Sozialismus, noch mehr Umverteilung, noch mehr Bevormundung, noch mehr Politik, noch mehr öffentlichen Sektor, noch mehr Krise, noch mehr Panik, noch mehr Moralisieren, noch mehr Zwang und Gewalt, noch mehr Geldentwertung, noch mehr Einwanderung in die Sozialsysteme, noch mehr Naturzerstörung, um ein eingebildetes 'Weltklima' zu retten, noch mehr Steuern und Abgaben und seit Kurzem möglichst auch noch irgendwo bei einem „gerechten“ Krieg mitmachen, um die eingebildete Erbschuld zu sühnen. Der Lohn für all die Zerstörung: das Gefühl, ein guter Mensch zu sein.

Dieser Mechanismus ist erschreckend stabil. Politiker, die an der Macht bleiben wollen, liefern wie bestellt. Die Symbiose aus Politikerpopulisten und Propagandakonsumenten läuft geschmiert wie ein Windradgenerator: Geschätzt zwei Drittel der Bürger machen einfach alles mit und das genügt, um die Tyrannei der Mehrheit gegen das sich immer unbehaglicher fühlende Restdrittel durchzusetzen.

Aus der einst erfolgreichen bundesrepublikanischen Demokratie ist so in den letzten zwei, drei Jahrzehnten eine über die Glotze regierte Pöbelherrschaft geworden. Man besichtige das Personal im Reichstag, in den Landtagen, auf den Regierungsbänken und in den Talkshows und gebe mir recht. Und da das Demokratieprinzip aus historischen Gründen in diesem Land heilig ist (weil es als der gute Gegenpol zur bösen Nazidiktatur verklärt und so zur heiligen Kuh gemacht wurde), kann sich daran auch nichts ändern.

Das deutsche Trauerspiel

Der zivilisatorische Abstieg ist ein Drama, dem wir lediglich beiwohnen dürfen, in das die ausgebeutete produktive Minderheit aber nicht eingreifen könnte, es sei denn mit Gewalt, was sich einem Libertären wegen des Nichtaggressionsprinzips strikt verbietet und was auch nicht des deutschen Michels liebstes Verhaltensmuster ist.

Aussichtslos ist die Lage aber nur innerhalb der Box: Innerhalb des politischen Systems der Parteiendemokratie gibt es für die Politiker keinerlei Anreize, Systeme zu verbessern. Anders als einem Fürsten gehören den Politikern das Land, seine Institutionen und die Milliarden, mit denen sie um sich werfen, ja nicht. Ein Politiker spürt die Verpflichtung, die Eigentum mit sich bringt, schlichtweg nicht. Wozu auch? Es gibt endlos Nachschub durch die Ausbeutung der Steuerzahler und das Fiatgeldfüllhorn, kein Politiker muss die Verantwortung übernehmen für das, was er anrichtet und hinterlässt. Den Kindern und Enkeln ein intaktes Reich zu hinterlassen und so die Dynastie zu sichern, ist kein Anreiz für einen Politiker. Leben auf Kosten anderer dafür auf jeden Fall. Schamlosigkeit grassiert in Monokultur wie Genmais.

Das Zukunftsbild Deutschlands innerhalb der Demokratiebox materialisiert sich im Nebel der Zukunft als eine Art kommunistische, totalitäre EU-Bürokratie mit digitalem Social-Credit-System, nur noch rudimentärem Privateigentum, jahrzehntelangem wirtschaftlichem Siechtum, in dunkle Ecken verscheuchter Privatsphäre und millionenfachem Unglück und moralischer Verkommenheit unter feixenden Politikergören. Eine Wende zum Guten ist mit Blick in die Geschichte extrem unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist der totale Zusammenbruch, weil eine solche Zivilisation früher oder später implodiert wie alle deutschen sozialistischen Gesellschaftsversuche des 20. Jahrhunderts.

Muss ja nicht groß sein

Und deswegen bin ich zuversichtlich. Denn wenn der Ring uns zu knechten aus Einigkeit und Recht und Freiheit erst in den Schicksalsberg geworfen ist, kann wieder etwas Neues entstehen. Dann kann ein neuer Versuch unternommen werden, hoffentlich sogar mehrere konkurrierende Versuche.

Der dissonante Dreiklang hängt schon längst jämmerlich in den Seilen: Einigkeit wird nur noch mit brachialer Gewalt auf Kosten von Recht und Freiheit durchgeprügelt. Ich warte darauf, dass wir irgendwann von der Macht des Faktischen gezwungen werden, die Einigkeit aufzugeben, um Recht und Freiheit in einigen Teilgebieten wieder eine neue Chance zu geben: jedenfalls für die Minderheit, die das will, in mehreren unterschiedlichen Systemen für allzu unterschiedliche Menschen. Und dann können einige von uns sich vielleicht auch sogar aus der Demokratiebox herausdenken und ein paar Systeme bauen ohne Politiker, ohne Parteien und ohne Herrschaft … muss ja nicht groß sein.

Zivilisatorischer Fortschritt ist möglich, war in historischen Dimensionen schon immer möglich. Ich vertraue darauf, dass auch dieser unser demokratischer Sozialismus zuverlässig scheitert, vielleicht schon in weniger als zehn Jahren, und dass die individuelle Freiheit am Ende immer siegt, in welcher Gestalt auch immer. Das in Koinzidenz mit dem gewaltigen technologischen Fortschritt, der (außerhalb Deutschlands) gerade stattfindet … ich sehe spannende Zeiten heraufdämmern. Und bin zuversichtlich."

Montag, 2. Mai 2022

Italien Tour 2022

Wollte nur noch mal anmerken, dass Schatzi und ich heute nach Italien fahren. Eine Tour an der Westküste entlang Richtung Süden, bis rüber nach Sizilien. Das ist der Plan. Die Städte, die wir anfahren wollen: Portofino, Cinque Terre, La Spezia, Massa Carrara, Pisa, Florenz, Piombino/Isola Elba, Amalfi, Positano, Messina, Taormina, Corleone. Änderungen sind spontan möglich. Denn wie heißt es so schön: der Mensch denkt, Gott lenkt. Wir haben den ganzen Mai. Die schönste Jahreszeit für solch einen Trip. Eigentlich haben wir die ganze Saison, bis Mitte September. Wenn wir wollen. Schatzi macht Urlaub, ich muss arbeiten, d.h. es wird überall Mucke gemacht wo nur geht. Ich fahre gerade mal mit 50 Euro im Portemonnaie los. Ist nix ungewöhnliches für mich. War schon oft so. Auf jeden Fall nehmen wir auch unsere Pässe mit. Wer weiß, wo es nach Sizilien hingeht? Auf jeden Fall freue ich mich auf Italien. Wie sagte mal ein Bekannter, der Jahre Lang als Trucker die Route gefahren ist: "Wenn die rote Sonne bei Capri im Meer versinkt - das musst du mal gesehen haben!" Genau das haben wir vor. Ich kenne Italien überhaupt nicht. Wir werden uns von Unterwegs immer wieder melden. Bis dahin: arrivederci!

Sonntag, 1. Mai 2022

Unser Bobbele

Ich bin dafür, dass Bobbele Bundeskanzler wird. Er ist so gut, wie jede andere ...

Die Panik der Zensoren


Der größte Deutsche Erdgasspeicher in Reden, Niedersachsen

So etwas nennt man wohl den "Ausverkauf Deutschlands" and die Russen, Chinesen und alle anderen, die genug Geld haben. Nur damit sich hier einige die Taschen voll machen können. Am Ende stehen wir mit nichts da und sind total abhängig.



Dazu fällt mir dieser Spruch ein: