Dazu meint Herr Craemer;
Beim Einkauf entdeckt: Die Garde ergibt sich, aber sie stirbt nicht…
Bei den Redakteuren des allseits beliebten und für seine Wahrheitsliebe geachteten Zentralorgans des schlechten Geschmacks hat gestern offenbar jemand eine Extrarunde Koks in die Bütt geschmissen.
Das regt die Phantasie tüchtig an, und so schießen dann solche Erzählungen vom bevorstehenden ultimativen Endsieg des Kiewer Möchtegern-Napoleons und seiner Asowzialen Gardisten ins Kraut. Die Armee Wenck unter der genialischen Führung von Wladimir und Witali aus der Klitsche dürfte so schon kurz davor stehen, das Banner in zartem Himmelbleu und sattem Pipigelb auf der Basiliuskathedrale am Kreml aufzupflanzen.
Während so nach Meinung des ewig vollstrammen „Kolumnisten“ Franz-Josef Wagner, der sich insbesondere durch seine alle zuvor gekannten Maßstäbe übertreffende Hetze im Zusammenhang mit der Auflassung des Grabes von Friedensflieger Rudolf Heß einen „Namen“ gemacht hat, und seiner gewiß optisch und „geistig“ vergleichbar widerwärtigen Kollegenschaft „Putin die Truppen ausgehen“, stellt es sich für den kritischen Beobachter wohl eher so dar, daß den Springer-Fuzzys die letzten noch vorhandenen Hirnzellen ausgegangen sind.
Vermutlich gehen sie davon aus, daß nach dem grandiosen Sieg der Ka-Luschen beim großen „europäischen“ Schaulaufen der versammelten Dekadenz und Hirntoten der Sieg auf dem Schlachtfeld quasi automatisch nachfolgen müsse.
Selbst größere Geister als das Trio mit vier Fäusten und einem Hirn, das am Dnjepr im Sinne der Protektoren und Auftraggeber aus Fernwest das große Wort führt, sind allerdings an der gleichen Aufgabe gescheitert, obwohl sie ähnlich siegesgewiß waren.
Der große Schwedenkönig Karl XII., der angesichts des heutigen Zustandes unseres germanischen Brudervolkes ebenso im Grabe rotieren dürfte wie der Alte Fritz ob der deutschen Verhältnisse, mußte bereits im Jahre 1709 bei Poltawa diese Erfahrung machen. 103 Jahre später traf es den bis dahin nur einmal besiegten korsischen Usurpator, der in den russischen Weiten tüchtig die Jacke vollbekam. Im Gegensatz zur Masse seiner zu zehntausenden erfrierenden und verhungernden Soldaten - darunter leider unfreiwillig viele Deutsche, die von Napoleons hiesigen Satrapen und Kollaborateuren als Kanonenfutter zur Verfügung gestellt wurden - hatte er wenigstens eine warme…
Ein Unterschied besteht freilich - und der kann den müden Joe und seine örtlichen Hiwis optimistisch stimmen:
Weder Karl noch Napoleon hatten vorher den ESC gewonnen.
Vinceremos!
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