Samstag, 30. Juli 2011
Das Pferdchen Stallion II
Weiß jetzt wem das Pferdchen gehört: einer Travellerfamilie, die als die größten Drogendealer in Ennis bekannt sind. Heute morgen unterhielt ich mich mit dem Leiter des hiesigen Jugendzentrums. Er kennt alle Traveller in Ennis und riet mir dringend davor ab, mich in irgendeiner Form mit besagter Familie in Verbindung zu setzen. So wie unsere Nachbarin meinte auch er, dass ich es einfach so weiterlaufen lassen sollte. Er versicherte mir, sollte das Pferdchen abgeholt werden, bringt man es auf eine Weide zu anderen beschlagnahmten Pferden. Er beschrieb auch wo diese Weide liegt. Werde demnächst da mal hingehen, um zu schauen ob dort alles mit rechten Dingen zugeht. Der Hit: Frankie vom Tierheim ist derjenige, der das Pferdchen abholen müsste. Doch er lässt lieber die Finger davon!
Uns kann's recht sein.Wir haben Stallion total ins Herz geschlossen. Auch die Hunde haben ihn akzeptiert. Mika, unser Stafford sieht ihn als neuen, großen Kumpel und weicht nicht mehr von seiner Seite. Grast das Pferdchen, grast auch Mika.
Auf der Wiese gibt es Bäume und Gebüsch wo man Stallion im Winter unterstellen kann, wenns denn sein muss.
Vielleicht mag sich der eine oder andere fragen warum gerade so ein kleiner Gaul Stallion heißt. Naja, wenn er sein Ding ausfährt, fällt einem sonst kein anderer Name ein ...
Die Woche war übrigens sehr schön. Straßenmucke ging ziemlich gut. Gestern hatten wir eine kleine Einweihungsparty mit Freunden. Wir grillten Sardinen, Hähnchen, Lamm und Lachs. Zum Nachtisch gabs Tiramisu und slovakischen Eiskuchen. Rotwein. Leber ist schön ...
Sonntag, 24. Juli 2011
Was gibet neues?
Eigentlich nicht viel. Nachdem sich der Umzugsstress gelegt hat, ist der normale Alltag wieder eingekehrt. Wir haben ein Platzproblem und wissen nicht wohin mit dem ganzen Krempel, der sich in drei Jahren Oakleigh Wood angesammelt hat. Zum Glück habe ich mein Laufband verkauft. Ich musste es in einem Möbelladen zwischenlagern, sonst hätte ich es in den Garten Stellen müssen. Da wir keine Gartenhütte haben steht jetzt dort ein Zelt mit Gartenmöbeln und Rasenmäher. Laut unseren Nachbarn wurde der Rasen noch nie gemäht. Ich musste ihn regelrecht entrümpeln bevor es ans Mähen ging. Hätte mich nicht gewundert, wenn ich eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden hätte!
Das Wetter ist seit letzter Woche besser geworden, d.h. keine Sturmböen und strömender Regen. Im Moment wenigstens. Habe die ganze Woche über gespielt. Die Einnahmen werden immer bescheidener. Die Rechnungen stapeln sich. Der Umzug hat ein großes Loch in unsere bescheidene Haushaltskasse gerissen. Mit einfachen Worten: wir sind wieder total pleite. Nicht das erste Mal. Haben da schon eine gewisse Übung drin. Erinnert mich an die Zeit zwischen 2000 und 2003, als ich meine Umschulung gemacht habe und wir zu Fuß oder mit Fahrrad die schweren Einkaufstaschen schleppen mussten. Ich hatte gerade mal einen Euro in der Tasche.
Jetzt ist es wieder genau so!
Doch diesmal sind wir in Irland, wo es fast jedem so geht. Ist in gewisser Weise tröstlich. Vor ein paar Tagen fragte ich meinen Kumpel Phil, der ein Musikgeschäft betreibt:
"Was machen wir, wenn garnix mehr geht, wenn wir überhaupt kein Geld mehr verdienen?"
Seine Antwort war recht simpel: "Darüber mache ich mir erst Gedanken, wenns soweit ist."
Das umschreibt auf einfache Art und Weise die Mentalität der Iren. Zerbrich dir nicht den Kopf über etwas, das noch nicht ist. Phil besitzt ein großes Haus mit entsprechendem Grundstück, einen fahrbaren Rasenmäher, eine Einbauküche im Wert von über €20.000 ... und ist ebenfalls total pleite. Er arbeitet wie ein Tier, weiß aber manchmal trotzdem nicht wie er seine Mortgage bezahlen soll. Er selbst sagt, dass es ihm nicht viel besser geht wie mir.
Vor ein paar Wochen unterhielt ich mich mit meinem alten Freund Dieter am Telefon. Irgendwann fragte er mich nach meinem Plan. Ich müsste doch irgendeinen Plan haben, meinte er.
Mein Plan ist im Moment wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, damit wir uns entgültig von dieser Insel verabschieden können.
Das Wetter ist seit letzter Woche besser geworden, d.h. keine Sturmböen und strömender Regen. Im Moment wenigstens. Habe die ganze Woche über gespielt. Die Einnahmen werden immer bescheidener. Die Rechnungen stapeln sich. Der Umzug hat ein großes Loch in unsere bescheidene Haushaltskasse gerissen. Mit einfachen Worten: wir sind wieder total pleite. Nicht das erste Mal. Haben da schon eine gewisse Übung drin. Erinnert mich an die Zeit zwischen 2000 und 2003, als ich meine Umschulung gemacht habe und wir zu Fuß oder mit Fahrrad die schweren Einkaufstaschen schleppen mussten. Ich hatte gerade mal einen Euro in der Tasche.
Jetzt ist es wieder genau so!
Doch diesmal sind wir in Irland, wo es fast jedem so geht. Ist in gewisser Weise tröstlich. Vor ein paar Tagen fragte ich meinen Kumpel Phil, der ein Musikgeschäft betreibt:
"Was machen wir, wenn garnix mehr geht, wenn wir überhaupt kein Geld mehr verdienen?"
Seine Antwort war recht simpel: "Darüber mache ich mir erst Gedanken, wenns soweit ist."
Das umschreibt auf einfache Art und Weise die Mentalität der Iren. Zerbrich dir nicht den Kopf über etwas, das noch nicht ist. Phil besitzt ein großes Haus mit entsprechendem Grundstück, einen fahrbaren Rasenmäher, eine Einbauküche im Wert von über €20.000 ... und ist ebenfalls total pleite. Er arbeitet wie ein Tier, weiß aber manchmal trotzdem nicht wie er seine Mortgage bezahlen soll. Er selbst sagt, dass es ihm nicht viel besser geht wie mir.
Vor ein paar Wochen unterhielt ich mich mit meinem alten Freund Dieter am Telefon. Irgendwann fragte er mich nach meinem Plan. Ich müsste doch irgendeinen Plan haben, meinte er.
Mein Plan ist im Moment wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, damit wir uns entgültig von dieser Insel verabschieden können.
Dienstag, 19. Juli 2011
Dolores
Zum Anlass des neuen Euro-Jackpot-Gewinns hab ich mal die Story von Dolores McNamara ausgegraben. Sie gewann am 29. Juli 2005 €115.436.126! Die Story ist relativ kurz, erzählt aber auf faszinierende Art und Weise über das Leben von Dolores nach dem Gewinn. Es war übrigens der größte Jackpot, der in Europa jemals ausgezahlt wurde.
Samstag, 16. Juli 2011
Tierliebe der ganz besonderen Art
Als ich nach Hause kam erwischte ich meine Frau mit meinem besten Freund! Danach konnte ich unserem Schäferhund nie wieder in die Augen sehen ...
Ein Joke. Manchmal aber auch Realität ... mit bösen Folgen. Wie in diesem Fall.
It's a dogs life ...
Ein Joke. Manchmal aber auch Realität ... mit bösen Folgen. Wie in diesem Fall.
It's a dogs life ...
Dún Na Hinse
Ausgesprochen: Dunn Na Hinscha. Weiß noch nicht was das heißt. Auf jeden Fall ein ziemlich großes Estate, das letzte an der Lahinch Road auf der linken Seite wenn man aus Ennis rausfährt, kurz vor dem Kreisel des westlichen Bypass. Hier findet man alles was das Herz begehrt: Iren, irische Traveller, Osteuropäer, Afrikaner. Jetzt auch Deutsche.
Wenn mich die Leute fragen wo wir hingezogen sind und ich es ihnen sage, schlagen die meisten die Hände überm Kopf zusammen! Es ist nicht Bevery Hills, denn von dort kommen wir her. Trotzdem gibt es schlimmere Estates in Ennis wie z.B. Cloughleigh, wo die Leute mit Hackbeilen aufeinander losgehen.
Dún Na Hinse: Vor ung. 2 Jahren gab es im Haus gegenüber eine Schießerei. Danach wurden alle Fensterscheiben eingeschlagen und es dauerte Wochen bis diese wieder repariert wurden. Eine Fehde zwischen Travellern. Jetzt wohnt dort eine andere Traveller Familie. Vor drei Tagen hörte ich spät abends einen fürchterlichen Lärm. Ich wollte gerade ins Bett als die Hunde anfingen zu bellen wie verrückt. Ich ging rüber ins andere Zimmer und schaute aus dem Fenster: unten stand eine Gruppe von Travellern. Zwei Frauen gingen aufeinander los, rissen sich gegenseitig die Haare aus und die Klampotten vom Leib. Es flogen im wahrsten Sinne des Wortes die Fetzen! Kleine Kinder standen drum herum, weinten und schrien. Eins davon hatte seine Windel verloren und war splitternackt. Die Männer standen ebenfalls nur rum, machten auf Schiedsrichter und genossen die Show. Nachdem ich mir das eine Weile angesehen hatte, machte ich das Fenster und die Vorhänge zu.
Die erste goldene Regel in Sachen Traveller: misch dich niemals ein!
Selbst wenn du siehst, dass der Mann seine Frau halbtot schlägt. Misch dich nicht ein! Denn solltest du, wirst du zu ihrem Problem. Am nächsten Tag sind die beiden wieder ein nettes sich liebendes Liebespaar, deine Fensterscheiben sind jedoch alle eingeschlagen und die Scheiben deines Autos ebenso!
Die zweite goldene Regel: versuche niemals ihr Freund zu sein!
Sei nett und freundlich, sag "hallo, wie geht's, schöner Tag heute" etc. aber vermeide es richtig warm mit ihnen zu werden. Sonst kommen sie dich besuchen: es klopft an der Tür, du machst auf und sie spazieren mit einer Horde von Kindern direkt and dir vorbei in dein Haus! Du kriegst sie nicht mehr los.
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann heißt es hier im Viertel leben und leben lassen. Ein Leben in friedlicher Koexistenz. Die Kinder spielen miteinander und die Eltern sagen hallo. Ansonsten bleibt man unter sich.
Unsere Nachbarn right next door sind Iren und Schotten. Total nette Leute. Sie waren froh als wir einzogen und erzählten uns Horrorstorys über die Vormieter: ein amerikanisches Paar, das hier neun Monate wohnte: Neighbours from hell! Er schlug sie windelweich und sperrte sie in einem Raum im ersten Stock. Sie schrie und rüttelte an der Tür die ganze Nacht. Die Gards (Polizei) wurden unzählige male gerufen, konnten aber im Endeffekt überhaupt nichts ausrichten. Als wir einzogen fanden wir Blutspuren an den Wänden und am Türsockel. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und dauerte zwei Wochen bis das Haus wieder bewohnbar gemacht werden konnte. Die beiden Zuckersüßen hatten sechs Monate keine Miete mehr bezahlt und sind verschwunden. Er ist Schlagzeuger und es kam nicht selten vor, dass er mitten in der Nacht im Wohnzimmer anfing zu trommeln!
Der Hit: ich kannte beide von der lane, wusste jedoch nicht wer sie waren oder wo sie wohnten! Als sie eines Tages mit total demolierten Gesichtern auftauchten und ich fragte, ob sie einen Autounfall gehabt hätten, gaben sie vor von den Nachbarn verprügelt worden zu sein. In Wahrheit sind sie sich gegenseitig an die Gurghel gegangen! So erzählten uns die Nachbarn.
Ich fühle mich hier mittlerweile total wohl. Meine Befürchtung nicht genügend Bewegungsfreiheit für die Hunde zu haben erwies sich als unbegründet. Das Haus ist groß genug. Gleich hinter dem Estate liegt eine große Wiese, wo wir jeden Tag Gassi gehen. Dort hält ein Traveller sein Pony. Er kümmert sich zwar nicht darum, dafür aber die Leute aus dem Estate. Ich bringe dem Pferdchen jeden Tag Wasser und was zu futtern. Ab und zu lasse ich es auch von der Leine. Gestern ist es zusammen mit den Hundis einmal ums Feld gallopiert.
Auch was die Ummeldung in Sachen Mülltonnen und Internet angeht, lief alles schnell und ohne Probleme. Internet hatte ich innerhalb einer Woche. Die Sachbearbeiterin ruft immer noch jeden Tag an und fragt ob alles in Ordnung wäre. Das nenne ich guten Service! Nur der Strom wurde zwischendurch für einige Tage abgestellt, weil unsere Vormieter die Rechnungen nicht bezahlt hatten und ich nicht schnell genug war mit der Ummeldung. War aber auch kein Problem: unsere Nachbarn boten sofort an eine Leitung zu legen! Ich musste mich nur einmal kalt duschen. Der Strom war dann innerhalb von zwei Tagen wieder da.
Das Haus hat übrigens ein Wohnzimmer mit Kamin, drei Schlafzimmer (davon eins mit Bad), eine Wohnküche, Badezimmer,Garten und kostet nur €500 Kaltmiete im Monat! Mit dem Auto ist man innerhalb 30 Minuten am Strand! Wo findet man so etwas in Deutschland?
Wer jetzt behauptet ich würde nur negativ über Irland schreiben, der kann mich mal ...
Wenn mich die Leute fragen wo wir hingezogen sind und ich es ihnen sage, schlagen die meisten die Hände überm Kopf zusammen! Es ist nicht Bevery Hills, denn von dort kommen wir her. Trotzdem gibt es schlimmere Estates in Ennis wie z.B. Cloughleigh, wo die Leute mit Hackbeilen aufeinander losgehen.
Dún Na Hinse: Vor ung. 2 Jahren gab es im Haus gegenüber eine Schießerei. Danach wurden alle Fensterscheiben eingeschlagen und es dauerte Wochen bis diese wieder repariert wurden. Eine Fehde zwischen Travellern. Jetzt wohnt dort eine andere Traveller Familie. Vor drei Tagen hörte ich spät abends einen fürchterlichen Lärm. Ich wollte gerade ins Bett als die Hunde anfingen zu bellen wie verrückt. Ich ging rüber ins andere Zimmer und schaute aus dem Fenster: unten stand eine Gruppe von Travellern. Zwei Frauen gingen aufeinander los, rissen sich gegenseitig die Haare aus und die Klampotten vom Leib. Es flogen im wahrsten Sinne des Wortes die Fetzen! Kleine Kinder standen drum herum, weinten und schrien. Eins davon hatte seine Windel verloren und war splitternackt. Die Männer standen ebenfalls nur rum, machten auf Schiedsrichter und genossen die Show. Nachdem ich mir das eine Weile angesehen hatte, machte ich das Fenster und die Vorhänge zu.
Die erste goldene Regel in Sachen Traveller: misch dich niemals ein!
Selbst wenn du siehst, dass der Mann seine Frau halbtot schlägt. Misch dich nicht ein! Denn solltest du, wirst du zu ihrem Problem. Am nächsten Tag sind die beiden wieder ein nettes sich liebendes Liebespaar, deine Fensterscheiben sind jedoch alle eingeschlagen und die Scheiben deines Autos ebenso!
Die zweite goldene Regel: versuche niemals ihr Freund zu sein!
Sei nett und freundlich, sag "hallo, wie geht's, schöner Tag heute" etc. aber vermeide es richtig warm mit ihnen zu werden. Sonst kommen sie dich besuchen: es klopft an der Tür, du machst auf und sie spazieren mit einer Horde von Kindern direkt and dir vorbei in dein Haus! Du kriegst sie nicht mehr los.
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann heißt es hier im Viertel leben und leben lassen. Ein Leben in friedlicher Koexistenz. Die Kinder spielen miteinander und die Eltern sagen hallo. Ansonsten bleibt man unter sich.
Unsere Nachbarn right next door sind Iren und Schotten. Total nette Leute. Sie waren froh als wir einzogen und erzählten uns Horrorstorys über die Vormieter: ein amerikanisches Paar, das hier neun Monate wohnte: Neighbours from hell! Er schlug sie windelweich und sperrte sie in einem Raum im ersten Stock. Sie schrie und rüttelte an der Tür die ganze Nacht. Die Gards (Polizei) wurden unzählige male gerufen, konnten aber im Endeffekt überhaupt nichts ausrichten. Als wir einzogen fanden wir Blutspuren an den Wänden und am Türsockel. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und dauerte zwei Wochen bis das Haus wieder bewohnbar gemacht werden konnte. Die beiden Zuckersüßen hatten sechs Monate keine Miete mehr bezahlt und sind verschwunden. Er ist Schlagzeuger und es kam nicht selten vor, dass er mitten in der Nacht im Wohnzimmer anfing zu trommeln!
Der Hit: ich kannte beide von der lane, wusste jedoch nicht wer sie waren oder wo sie wohnten! Als sie eines Tages mit total demolierten Gesichtern auftauchten und ich fragte, ob sie einen Autounfall gehabt hätten, gaben sie vor von den Nachbarn verprügelt worden zu sein. In Wahrheit sind sie sich gegenseitig an die Gurghel gegangen! So erzählten uns die Nachbarn.
Ich fühle mich hier mittlerweile total wohl. Meine Befürchtung nicht genügend Bewegungsfreiheit für die Hunde zu haben erwies sich als unbegründet. Das Haus ist groß genug. Gleich hinter dem Estate liegt eine große Wiese, wo wir jeden Tag Gassi gehen. Dort hält ein Traveller sein Pony. Er kümmert sich zwar nicht darum, dafür aber die Leute aus dem Estate. Ich bringe dem Pferdchen jeden Tag Wasser und was zu futtern. Ab und zu lasse ich es auch von der Leine. Gestern ist es zusammen mit den Hundis einmal ums Feld gallopiert.
Auch was die Ummeldung in Sachen Mülltonnen und Internet angeht, lief alles schnell und ohne Probleme. Internet hatte ich innerhalb einer Woche. Die Sachbearbeiterin ruft immer noch jeden Tag an und fragt ob alles in Ordnung wäre. Das nenne ich guten Service! Nur der Strom wurde zwischendurch für einige Tage abgestellt, weil unsere Vormieter die Rechnungen nicht bezahlt hatten und ich nicht schnell genug war mit der Ummeldung. War aber auch kein Problem: unsere Nachbarn boten sofort an eine Leitung zu legen! Ich musste mich nur einmal kalt duschen. Der Strom war dann innerhalb von zwei Tagen wieder da.
Das Haus hat übrigens ein Wohnzimmer mit Kamin, drei Schlafzimmer (davon eins mit Bad), eine Wohnküche, Badezimmer,Garten und kostet nur €500 Kaltmiete im Monat! Mit dem Auto ist man innerhalb 30 Minuten am Strand! Wo findet man so etwas in Deutschland?
Wer jetzt behauptet ich würde nur negativ über Irland schreiben, der kann mich mal ...
Mittwoch, 13. Juli 2011
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