In diesem Land hat der Schwachsinn Hochkonjunktur. Ist nix neues oder wie meine lieben "Freunde" dort draussen sagen wuerden: Keine sonderliche Ueberraschung. Den Vogel hat jedoch Peter Mathews abgeschossen. Zu dem aktuellen Thema "Neues Abtreibungsgesetz" und der Frage, ob eine Frau die Schwangerschaft auch dann fortsetzen sollte, wenn ihre Gesundheit dabei in Gefahr sei, meinte der Fine Gael Politiker: Wir muessen sowieso alle mal sterben!
Das neue Abtreibungsgesetz sieht vor, dass eine Frau nur dann abtreiben darf, wenn sie akut selbstmordgefaehrdet ist. Das muss jedoch von drei unabhaengigen Aerzten bestaetigt werden. Urspruenglich sollten es sechs Aerzte sein. Sollte eine Frau in Irrland illegal abtreiben und dabei erwischt werden, kommt sie fuer 14 Jahre in den Knast!
Ich will mich jetzt hier nicht viel ueber das Pro und Contra von Abtreibung auslasssen. Nur soviel: eine Frau sollte das selbst entscheiden duerfen. Punkt.
In einem Land, das offiziell zur EU gehoert, sich aber anscheinend noch im tiefsten Mittelalter befindet, haben zum Thema Abtreibung die Maenner das Sagen. Das waeren z.B. katholische Popen, die sich nach aussen hin christlich geben, in Wirklichkeit aber ihre Messdiener in den Arsch voegeln und andere Kinder misbrauchen. Oder irgendwelche Politiker, die pro-life Parolen runterleiern, sich in Wahrheit jedoch einen Dreck drum scheren. Was ja der o.g. Spruch deutlich beweist. Maenner stecken hier ihr Teil ueberall rein. Ob das die Schwester oder Tochter ist. Was dann dabei rauskommt, kann ich mir oft genug in der lane ansehen.
Matthews hat sich fuer seinen kleinen Ausrutscher entschuldigt und sagte: A mothers life must be protected as a priority at all times - das Leben einer Mutter hat Prioritaet und sollte jederzeit geschuetzt werden. Auch so ein hohler Spruch, wenn man bedenkt was mit der Inderin Savita Halappanavar in einem Galway-Krankenhaus passierte!
Der Protection of Life During Pregnancy Bill 2013 wurde bestaetigt und tritt bald in Kraft. Aendern wird sich dadurch jedoch nix. Es werden weiterhin noch viele Frauen und ihre Kinder in den Brunnen fallen.
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