Mittwoch, 14. April 2010

Mich wuerden keine zehn Pferde dort in's Wasser kriegen!

'Monster Shark' Chomps Into Great White

... lautet die Ueberschrift bei Sky.com ueber einen Vorfall, der sich in den Gewaessern nahe Brisbane in Australien ereignet hat: dort wurde ein weisser Hai von einem anderen angegriffen und fast in zwei Haelften gebissen! Der angreifende Hai wird auf mind. 6m geschaetzt. Schwimmer und Surfer werden davor gewarnt in's Wasser zu gehen.

Das erinnert mich an Storys ueber das Megalodon, einem Riesenexemplar von weissem Hai, der bis zu 20m gross werden konnte und vor zig millionen Jahren ausgestorben sein soll. Einige Haiforscher sind jedoch der Meinung, es waere durchaus moeglich, dass dieses Vieh bis heute ueberlebt hat, zumal immerwieder andere, grosse Fische gesichtet werden, die bisher als ausgestorben galten. Unsere Ozeane sind weniger erforscht als das Universum. Wir wissen bis heute nicht, was sich da alles rumtummelt.

Ausserdem habe ich mal gelesen, dass wenn die Leute wuessten was sich da alles in ihrer unmittelbaren Naehe befindet waehrend sie im Meer schwimmen gehen, kein Mensch mehr in's Wasser gehen wuerde!

Ich habe auf jeden Fall immer grossen Respekt, um nicht zu sagen Schiss vor der Tiefe des Meeres, der Stroemung und kann mich nur ueber Leute wundern, die weit raus schwimmen.

Ich bleib da lieber an Land mit festem Boden unter den Fuessen. Bin halt 'ne Landratte ...

10 Kommentare:

  1. Die Großen Weißen tummeln sich nicht nur vor Australien, die Gewässer vor Südafrika sind auch Heimat dieser Biestern. Habe dort mal vor Durban ein recht großes Exemplar an der Yacht vorbeischwimmen sehen , die wir für einen Angelausflug gemietet hatten. Schon beeindruckend so ein Tier, dem man in seiner natürlichen Umgebung nicht begegnen will.

    Aber auch Landratten können zur Beute werden ... ich sage da nur Löwe ;-)

    Meine Devise: Rege Dich nicht über Dein Leben auf, Du überlebst es sowieso nicht.

    Live every day as if it were your last. Cheers.

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  2. Aber auch Landratten können zur Beute werden ... ich sage da nur Löwe
    Klar, nur da hat man noch die Hoffnung davonlaufen zu koennen. Davonschwimmen ist dagegen eher eine Illusion ...

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  3. Erstaunliches Ergebnis einer Studie der Londoner Reiseversicherung “Club Direct”: Kokosnüsse sind im Urlaub ein größeres Risiko als Haie. So wurden im Jahr 2000 im Urlaub 79 Menschen von Haien angegriffen; 10 von ihnen starben. Durch Kokosnüsse würden aber jedes Jahr etwa 150 Menschen erschlagen. “Die Leute mögen sich darüber Sorgen machen, dass sie von Haien gebissen werden könnten”, sagte “Club-Direct”-Direktor Brent Escott. “Aber sie wären besser beraten, sich nicht unter Kokospalmen zu setzen.”
    Soviel dazu.

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  4. Komisch: die Vorstellung, dass mir eine Kokosnuss auf den Kopf faellt ist weitaus angenehmer als die Vorstellung von einem Hai gefressen zu werden!

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  5. Vorschlag: Stelle Dich mal auf ein Laufband und versuche 80 km/h Laufgeschwindiglkeit zu erreichen. Halte diese Geschwindigkeit über eine Strecke von 300 Metern und lege dann, nach dieser Distanz, aus vollem Lauf einen Sprung über ~ 10 Meter hin.

    Wenn Du dies schaffst, dann kannst Du Dir Hoffnung machen einen Durchschnitts-Löwen abhängen zu können.

    PS: Geparden erreichen 120 km/h und selbst Büffel sind nicht gerade langsam.

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  6. Das weiss ich doch! Aber zu Lande habe ich festen Boden unter meinen Fuessen, bin also in meinem Ellement. Im Wasser bin ich das nicht! Ich kann noch nicht mal sehen was unter mir passiert!!!

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  7. Sollte sich die Gelegenheit bieten, dann lies doch mal The Man-Eaters of Tsavo von J. H. Patterson.

    Der dachte auch, er hätte festen Boden unter den Füßen und wäre in seinem Element. Denn musste er feststellen, dass er in deren Element war.

    Der kleinere der beiden Löwen maß, von Schnauzen- zu Schwanzspitze, 3 Meter.

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  8. @Liam
    Den Film "Der Geist und die Dunkelheit" habe ich gesehen. Ist doch die gleiche Story, oder? Die beiden Loewen stehen heute ausgestopft in einem grossen Museum in Chicago. Beeindruckende Geschichte!

    @Miri
    Endlich mal eine Frau, die mich versteht ;o)

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  9. Nenad, stimmt, der von Dir genannte Film basiert auf dem Buch von Patterson. Allerdings wurde der Film von Michael Douglas produziert und der Charakter des amerikanischen Großwildjägers wurde auf Douglas zugeschnitten und eingefügt. Im Buch ist er nicht vorhanden, in der Realität hat Patterson beide Löwen erlegt. Kein Amerikaner trifft ein Scheunentor, mit einem gezielten Schuss, auf 100 Meter ... dafür durchlöchert er die restliche Scheune mit 1000 Schuss. Das nennt sich dann "Kollateralschaden".

    Beide Hauptdarsteller, Kilmer und Douglas, waren eklatante Fehlbesetzungen ... wir beide hätten das besser gekonnt. ;-)

    Das Buch ist viel beeindruckender als der Film ... wie so oft bei Literaturverfilmungen. Aber im Vergleich zu "Jaws" ist die Geschichte wenigstens echt. :-)

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