Sonntag, 4. Juli 2010

Mullaghmore Burren



Heute waren Ella und ich mit den Hundis im Burren unterwegs. Das Wetter war durchwachsen und sehr windig. Man hatte trotzdem eine sagenhafte Aussicht vom Mullaghmore Mountain. Bei mäßigem Tempo hat es ung. 1,5 Std gedauert bis wir oben waren. Dort wurden wir fast weggeblasen! Wir liefen auf der windgeschützten Seite wieder runter, entfernten uns jedoch zusehends von unserem Ausgagnspunkt. Deshalb verließen wir den Trail und gingen querfeldein. Und genau hier begann das Abenteuer. Über Stock und Stein, Feldmauern und steilen Abhängen ging es den Berg wieder runter. Endlich unten angekommen mussten wir links um den Berg herum. Wir landeten auf einem Privatgelände, wo ein Pferd und Esel friedlich vor sich hin grasten. Mit dem Frieden war es jäh zu ende, als unsere Hunde die Traber erblickten. Wir standen gerade an einem steilen, ung. 2,5 m hohen Abhang, als Lua und Mika plötzlich wie auf Kommando mit einem Satz nach unten sprangen und bellend auf das Pferd losgingen. Das arme Tier preschte davon und die zwei Rabulisten hinterher. Alles rufen und pfeifen half nicht. Weg waren sie. Ich bin dann runtergeklettert und wollte gerade hinterherlaufen als beide wieder auftauchten ... so als wär nix gewesen. Mir viel ein Stein vom Herzen! Zum Glück war außer uns keine Menschenseele in der Nähe. Ein Farmer hat in so einem Fall das Recht streunende Hunde auf seinem Gelände zu erschießen! Erst recht solche, die wie wild hinter seine Viechern herjagen! Wir sahen dann schleunigst zu, dass wir dort wegkamen. Was jedoch nicht so einfach war, da wir über zig Mauern steigen und durch unzählige Hecken kriechen mussten.

Nach vier Stunden waren wir dann endlich wieder am Auto. Danach ging es erstmal zu McDonnalds.

Schee wars!

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