Tja, die Armen verfügen eben nicht über die Mittel & Ressourcen um einen konventionellen Krieg zu führen, müssen daher auf den "Terroismus" zurückgreifen.
Im spanischen Unabhängigkeitskrieg (The Peninsular War) von 1807-14 wurde für diesen "Terrorkrieg der Armen" ein Name geprägt ... Guerilla ... der kleine Krieg.
Daher halte ich es für völlig legitim, sich als "Kleiner" oder "Armer" mit "anderen Mitteln" gegen Ursupatoren (hier: Kapitalisten) zu wehren.
Naja, Kapitalismus als solches gibt es ja in Europa nicht. Das hier sind eher die Nutzniesser des Sozialismus...oder wer haette ohne diese ganze EU-Scheisse jemals in Irland spekuliert?
Lieber Mario, Deine Auffassung (das es in Europa und speziell in Deutschland keinen Kapitalismus gäbe) kann ich nicht teilen. Ich erlebe tagtäglich einen Raubtierkapitalismus, den ich mir vor wenigen Jahren so noch nicht hätte vorstellen können.
Ich gebe Dir allerdings dahingehend Recht, dass in den "Sozialstaaten" der Fall weniger hart ist als in anderen, die kein "soziales Netz" haben. Allerdings hält dieses "Netz" die Gefallenen oftmals auch fest, verstrickt sie und macht eine Befreiung aus der Situation fast unmöglich.
Ich weiss, was du meinst. Ein Kumpel von mir arbeitet in Deutschland 40 Stunden pro Woche im Lager, kriegt 1200 Euro, von denen er 800 behalten darf. Hier in Irland wuerde er dafuer mindestens 1300 netto bekommen, obwohl er wahrscheinlich doppelt so schnell arbeitet wie der Durchschnittsire. Mit Sozialismus meine ich die Anstrengungen unser deutschen Volkszertreter, Irland mit deutschem Geld einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen (Infrastruktur auf lau und von Deutschland subventioniertem Steuersystem). Wie frueher in der Zone= Ein fauler Sack bekommt den gleichen Trabi wie ein Ingenieur. In meinem Beispiel sogar nen Wartburg in Silber. Zur gleichen Zeit macht das fuehrt das Politbuero in Bruessel das fort, was Genosse Kohl begonnen hat. Grenzen auf, billige Arbeiter rein und der deutsche Idiot kann sehen wo er bleibt. Dass dahinter die Kohle der Industrie steckt ist klar. Nur die Korruptheit der gesamten sogenannten Politikerelite sorgt erst dafuer, dass Politik gemacht wird, die sich fuer sie persoenlich auszahlt...wie frueher in den Zonen. Und was die Banken angeht denke ich, dass in einem kapitalistischen System eigentlich ueberschuldete Unternehmen pleite gehen und von der Bildflaeche verschwinden. Ich meine, nur weil ich bei Aldi Bier kaufe soll ich gezwungen werden,mit meiner Arbeit deren Misswirtschaft (was bei Aldi natuerlich nie der Fall sein wird) zu belohnen und den Albrecht zusammen mit Millionen anderen Steuerzahlern vor der Insolvenz retten? Nur ein Beispiel, aber das hat fuer mich rein gar nichts mit Kapitalismus zu tun. Die EU und die deutschen Politiker sind das ausfuehrende Organ, die Banken sind meiner Meinung nach der Suendenbock der EU, um die gaerende Volkswut abzulenken. Sozusagen der Blitzableiter.
Wie gesagt, bin nicht der Fachmann in Wirtschaft. Aber vom Bauchgefuehl her ist die EU durchsetzt mit sozialistischem Denken. Das Ergebnis sehen wir, wenn der Euro dem alten Rubel in die Versenkung folgt. Die USA machen seit Obama froehlich mit und haben es echt fertig gebracht, die Staatsschulden in 3 Jahren zu verdoppeln. Danke Hussein:)
Terrorism is the war of the poor, and war is the terrorism of the rich.
AntwortenLöschenSir Peter Ustinov, 2003
Well said!
AntwortenLöschenTja, die Armen verfügen eben nicht über die Mittel & Ressourcen um einen konventionellen Krieg zu führen, müssen daher auf den "Terroismus" zurückgreifen.
AntwortenLöschenIm spanischen Unabhängigkeitskrieg (The Peninsular War) von 1807-14 wurde für diesen "Terrorkrieg der Armen" ein Name geprägt ... Guerilla ... der kleine Krieg.
Daher halte ich es für völlig legitim, sich als "Kleiner" oder "Armer" mit "anderen Mitteln" gegen Ursupatoren (hier: Kapitalisten) zu wehren.
Naja, Kapitalismus als solches gibt es ja in Europa nicht. Das hier sind eher die Nutzniesser des Sozialismus...oder wer haette ohne diese ganze EU-Scheisse jemals in Irland spekuliert?
AntwortenLöschenLieber Mario, Deine Auffassung (das es in Europa und speziell in Deutschland keinen Kapitalismus gäbe) kann ich nicht teilen. Ich erlebe tagtäglich einen Raubtierkapitalismus, den ich mir vor wenigen Jahren so noch nicht hätte vorstellen können.
AntwortenLöschenIch gebe Dir allerdings dahingehend Recht, dass in den "Sozialstaaten" der Fall weniger hart ist als in anderen, die kein "soziales Netz" haben. Allerdings hält dieses "Netz" die Gefallenen oftmals auch fest, verstrickt sie und macht eine Befreiung aus der Situation fast unmöglich.
Ich weiss, was du meinst. Ein Kumpel von mir arbeitet in Deutschland 40 Stunden pro Woche im Lager, kriegt 1200 Euro, von denen er 800 behalten darf. Hier in Irland wuerde er dafuer mindestens 1300 netto bekommen, obwohl er wahrscheinlich doppelt so schnell arbeitet wie der Durchschnittsire.
AntwortenLöschenMit Sozialismus meine ich die Anstrengungen unser deutschen Volkszertreter, Irland mit deutschem Geld einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen (Infrastruktur auf lau und von Deutschland subventioniertem Steuersystem).
Wie frueher in der Zone= Ein fauler Sack bekommt den gleichen Trabi wie ein Ingenieur. In meinem Beispiel sogar nen Wartburg in Silber.
Zur gleichen Zeit macht das fuehrt das Politbuero in Bruessel das fort, was Genosse Kohl begonnen hat. Grenzen auf, billige Arbeiter rein und der deutsche Idiot kann sehen wo er bleibt.
Dass dahinter die Kohle der Industrie steckt ist klar. Nur die Korruptheit der gesamten sogenannten Politikerelite sorgt erst dafuer, dass Politik gemacht wird, die sich fuer sie persoenlich auszahlt...wie frueher in den Zonen.
Und was die Banken angeht denke ich, dass in einem kapitalistischen System eigentlich ueberschuldete Unternehmen pleite gehen und von der Bildflaeche verschwinden.
Ich meine, nur weil ich bei Aldi Bier kaufe soll ich gezwungen werden,mit meiner Arbeit deren Misswirtschaft (was bei Aldi natuerlich nie der Fall sein wird) zu belohnen und den Albrecht zusammen mit Millionen anderen Steuerzahlern vor der Insolvenz retten?
Nur ein Beispiel, aber das hat fuer mich rein gar nichts mit Kapitalismus zu tun. Die EU und die deutschen Politiker sind das ausfuehrende Organ, die Banken sind meiner Meinung nach der Suendenbock der EU, um die gaerende Volkswut abzulenken. Sozusagen der Blitzableiter.
Wie gesagt, bin nicht der Fachmann in Wirtschaft. Aber vom Bauchgefuehl her ist die EU durchsetzt mit sozialistischem Denken. Das Ergebnis sehen wir, wenn der Euro dem alten Rubel in die Versenkung folgt.
Die USA machen seit Obama froehlich mit und haben es echt fertig gebracht, die Staatsschulden in 3 Jahren zu verdoppeln.
Danke Hussein:)