Mittwoch, 19. Oktober 2011

Funeral-queue for a self-murderer

Dieser Tage hat sich ein junger Künstler aus Ennis den Rest gegeben: Selbstmord! Auf dem Weg zum Aldi fuhr ich am Beerdigungsinstitut vorbei. Die Schlange der Kondolenzwilligen ging die Straße runter, fast bis zum Aldi ... ung. 500 Meter!

Das muss man sich mal vorstellen: all diese Leute sprechen gerade den Familienangehörigen ihr Beileid aus und erhaschen einen letzten Blick auf den Toten. Das wird bis Mitternacht so weitergehen. Eine harte Belastungsprobe für die Familie!

Danach geht die Prozession quer durch die Stadt zum Friedhof. Was für eine Tortour!

3 Kommentare:

  1. Wieso Tortour ? Er wird doch getragen !

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  2. Ja, aber bis dahin muss er die ganze Zeit nur rumliegen und sich angaffen lassen ...

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  3. Irgendwie fällt mir gerade der Witz mit der Hinrichtung im strömenden Regen ein ...

    Henker und Delinquent müssen zusammen, durch den Regen, zum Schafott gehen. "Scheiß Wetter" motzt der Delinquent ... "Du hasts gut" ... antwortet der Henker ... "ich muss durch diesen Drecksregen wieder den ganzen verdammten Weg zurück gehen".

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