Sonntag, 30. Oktober 2011
A better life
Story: Determined to move out of the city in order to get his teenage son, Luis (José Julián), away from gangs and into a decent school, an East L.A. illegal immigrant gardener, Carlos Galindo (Demián Bichir), comes into possession of a truck that allows him to take more gardening jobs, earning a better income. But with immigration agents on every corner and vicious gangsters trying to lure his son into a life of crime, it's all a constant struggle just to survive in such an unforgiving city without being deported. (Wikipedia)
Absolut sehenswerter Film, der das Imigrationsproblem in den USA von einer anderen Seite beleuchtet, nämlich von der Seite der Imigranten. Nachdem wir den Film gesehen hatten, sagte ich: "Scheiß Amis! Zuerst haben sie das Land den Indianern geklaut und jetzt lassen sie niemanden mehr rein. Arrogante Wichser."
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Griechenland, Schuldenerlass, Euro etc.
Vor ung. 20 Jahren lebten wir auf dem Lande in der Nähe von Hanau. Wir mieteten dort ein Haus, wo vor uns schon andere gewohnt hatten. Eines Tages kam ein Brief vom Finanzamt, adressiert an einen der Vormieter. Anhand des Namens konnte ich erkennen, dass es ein Grieche war. Aus Neugier machte ich den Brief auf und musste erstmal lachen: es war eine Steuernachzahlungsforderung in Höhe von DM 75.000! Zu zahlen sofort!! Ich zeigte den Brief unserem Vermieter und er sagte nur: "Och der! Der ist schon längst über alle Berge, irgendwo in Griechenland."
Ich war noch nie in Griechenland. Sollte ich jedoch irgendwann mal dort hinreisen, werde ich mich ins teuerste Restaurant begeben. Wenn die Rechnung kommt werde ich sagen: "Ist schon bezahlt ..."
Dienstag, 25. Oktober 2011
Freitag, 21. Oktober 2011
Enda Kenny, Gay Mitchell & The Galway Girl
Gestern stehe ich wie jeden Tag in meiner lane und dudel vor mich hin, als der erste Garda-Officer auf seinem Motorrad an mir vorbeifuhr. Kurze Zeit später tauchten noch mehr von ihnen auf, u.a. auch der oberste Chief-Inspector. Als ich dachte, dass irgendwo eine Bank ausgeraubt worden wäre, kam aus heiterm Himmel (in Irland eher bewölkt) eine Menschentraube von ung. 100 Personen um die Ecke. An der Spitze Enda Kenny und Gay Mitchell. Während die Meute Plakate in die Luft hielt mit Slogans wie "Gay Mitchell for President", schüttelten Enda und Gay jedem, der sich nicht retchtzeitig in Sicherheit bringen konnte die Hände.
Plötzlich standen sie alle vor mir und Enda sagt: "Give me the Boss!"
Ich sag: "Sorry, but I don't do any Bruce Springsteen. How about the Galway Girl?"
Begeisterte Zustimmung und los gings in die erste Strophe bis über in den Refrain. Local Authorities und Fine Gael Anhänger sangen zusammen Day -I-ay-I-a. Danach gab's €10 von Enda, €2 von Gay, €5 Euro von jemand anderem und etliche Euros vom Rest der Fangemeinde.
So schnell sie gekommen sind, waren sie auch wieder weg!
A day in irish life ...
Funeral-queue for a self-murderer Part II
Der "junge Künstler", den ich meinte wurde schon letzte Woche beerdigt. Es Handelt sich hier um Paddy Hasset. Gestern erfuhr ich Einzelheiten. Paddy war ein Multitalent: Bildhauer, Musiker, Farmer und sehr intelligent. Leider hatte er auch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Er war Patient im mental hospital und nahm Antidepressiva.
Vor ung. drei Wochen beschloss Paddy abzutreten und erhängte sich in seinem Haus. Er hing dort zwei Wochen! Der Vater fand ihn, als Paddy seine Anrufe nicht beantwortete.
Das Besondere für mich an der ganzen Sache: Ich kannte Paddy und berichtete schon über ihn am 14. März 2010 unter Ennis Chronicles!
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Funeral-queue for a self-murderer
Das muss man sich mal vorstellen: all diese Leute sprechen gerade den Familienangehörigen ihr Beileid aus und erhaschen einen letzten Blick auf den Toten. Das wird bis Mitternacht so weitergehen. Eine harte Belastungsprobe für die Familie!
Danach geht die Prozession quer durch die Stadt zum Friedhof. Was für eine Tortour!
Montag, 17. Oktober 2011
Goldener Oktober ... aber nicht in Irland!
So sieht das Wetter z.Zt. in weiten Teilen Deutschlands aus.
So sieht's bei uns aus, wenn ich aus dem Fenster schaue! Regen und heftige Sturmböen bei 14°.
Der Tag fing eigentlich ganz gut an. Deshalb machte ich mich auch auf die Socken und spielte 2 Stunden in der lane. Es dauerte nicht lange, dann ging's rund. Mir sind fast die Schirme weggeflogen! Plötzlich war niemand mehr unterwegs, die Straßen wie leergefegt. Um 12.00 Uhr packte ich meinen Krempel zusammen. Die Fahrt auf dem Fahrrad nach Hause war richtig spaßig: Gegenwind peitschte mir den Regen ins Gesicht. Innerhalb von Sekunden war ich durchnässt!
Zuhause machte ich mir erstmal eine heiße Tasse Tee und den Kamin an. Bei dem Wetter wollen noch nicht mal der Kater und die Hunde raus! Später müsste ich nochmal in die Stadt ein paar Besorgungen machen. Das verschieb ich wahrscheinlich dann doch auf Morgen.
Normalerweise haben wir so ein Wetter erst im November. Aber was ist denn heutzutage noch normal in diesem Land? Normal wurde aus dem Register gestrichen! Gibt's nicht mehr.
Sonntag, 16. Oktober 2011
Samstag, 15. Oktober 2011
Anonyme Kommentare
Bye bye ...
Freitag, 14. Oktober 2011
Dienstag, 11. Oktober 2011
Samstag, 8. Oktober 2011
Blackthorn
James Blackthorn, ein alter Gringo, lebt friedlich in den Tälern von Bolivien. Er züchtet Pferde und ist mit einer Eingeborenen liiert. Er merkt, dass er alt wird und möchte zu Hause, in den Vereinigten Staaten, seine letzten Jahre verbringen. Sein eigentlicher Name ist Butch Cassidy; die Leute, die sich überhaupt noch an diesen legendären Gesetzlosen erinnern, halten ihn für tot.
Als er das Hochplateau auf seinem Weg in die alte Heimat überquert, begegnet er einem spanischen Mineningenieur, deutlich jünger als er, der nach einem Minenraub auf der Flucht ist. Da er Geld braucht, begleitet ihn Blackthorn auf dessen Flucht quer durch Bolivien. In der Härte und Einsamkeit der Wüste werden die Männer Freunde. Aber sie werden gejagt, und als sie im Niemandsland der Grenze von vielen Bewaffneten gestellt werden, müssen sie ihre wahren Beweggründe offenbaren.
Der Film ist weniger am Narrativen oder gar an Action interessiert als am Vorführen der wunderbaren bolivianischen Weiten und der Präsentation von Sam Shepards ergrauter, lakonischer Gegenwart. (Quelle: Wikipedia)
Prädikat: Empfehlenswert!