Die zivilisierte Welt regt sich, und das sehr berechtigt, über die Zeit der Apartheit in Südafrika auf. Keine Sau traut sich aber an der Zeit der racial segregation in den USA Kritik zu üben.
Was ich ebenso faszinierend finde, ist die Tatsache, dass es in den USA 33 Holocaustmahnmale / Gedenkstätten gibt aber kein einziges für die als Sklaven in den USA zu Grunde gegangen Afrikaner. Und ich rede nicht einmal von der Zeit der Kolonialherrschaft der Briten sondern von den 89 Jahren der Unabhängigkeit (1776 bis 1865) in denen die Sklavenhaltung in den USA gang und gäbe war.
Der Holocaust fand nicht mal auf dem Boden der USA statt ... das "nigger lynching" (pardon!) aber sehr wohl ... und das bis in die 60er Jahre der 20. (!!!) Jahrhunderts hinein.
Ähnlich verhält es sich mit den "Native Americans" auch als Indianer bekannt. Durch die New-Age-Generation wird zwar das Bild des Indianers glorifiziert aber so weit ich weiß steht nirgendwo ein Monument das daran erinnert wo, wann und wieviele Indianer niedergemetzelt wurden. Dass aber gerade diese beiden Volksgruppen (Indianer und Schwarze) sich im 2. Weltkrieg und in Vietnam für die USA den Arsch aufgerissen haben, steht auch nirgendwo groß geschrieben!
Was den Film angeht: interessant finde ich hier das Leben der maids in den 50/60er Jahren der USA. Dass es aber auch Weiße im Süden gab, die zwar keine Rassisten waren, sich aber aus Angst nicht für die Interessen der Schwarzen einsetzen wollten.
In der Unabhängigkeitserklärung der "Amerikaner" steht ...
... We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness. ...
Dies bezog sich allerdings nur auf freie, weiße Menschen und nicht auf Sklaven. Die "Gründerväter" und Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der USA waren selbst Sklavenhalter. Präsident Jefferson besaß, bis zu seinem Tode, etwa 200 Sklaven.
Die USA sind, waren und werden nie dazu bereit sein anderen die gleichen Rechte einzuräumen wie sich selbst.
You ain't American, you ain't shit.
Nicht ohne Genugtuung stelle ich fest, dass es bisher nur den Briten gelang die Ameikaner militärisch zu besiegen, deren Hauptstadt einzunehmen und das Weiße Haus, das Kapitol und weitere Regierungsgebäude niederzubrennen.
Die zivilisierte Welt regt sich, und das sehr berechtigt, über die Zeit der Apartheit in Südafrika auf. Keine Sau traut sich aber an der Zeit der racial segregation in den USA Kritik zu üben.
AntwortenLöschenWas ich ebenso faszinierend finde, ist die Tatsache, dass es in den USA 33 Holocaustmahnmale / Gedenkstätten gibt aber kein einziges für die als Sklaven in den USA zu Grunde gegangen Afrikaner. Und ich rede nicht einmal von der Zeit der Kolonialherrschaft der Briten sondern von den 89 Jahren der Unabhängigkeit (1776 bis 1865) in denen die Sklavenhaltung in den USA gang und gäbe war.
Der Holocaust fand nicht mal auf dem Boden der USA statt ... das "nigger lynching" (pardon!) aber sehr wohl ... und das bis in die 60er Jahre der 20. (!!!) Jahrhunderts hinein.
Ähnlich verhält es sich mit den "Native Americans" auch als Indianer bekannt. Durch die New-Age-Generation wird zwar das Bild des Indianers glorifiziert aber so weit ich weiß steht nirgendwo ein Monument das daran erinnert wo, wann und wieviele Indianer niedergemetzelt wurden. Dass aber gerade diese beiden Volksgruppen (Indianer und Schwarze) sich im 2. Weltkrieg und in Vietnam für die USA den Arsch aufgerissen haben, steht auch nirgendwo groß geschrieben!
AntwortenLöschenWas den Film angeht: interessant finde ich hier das Leben der maids in den 50/60er Jahren der USA. Dass es aber auch Weiße im Süden gab, die zwar keine Rassisten waren, sich aber aus Angst nicht für die Interessen der Schwarzen einsetzen wollten.
In der Unabhängigkeitserklärung der "Amerikaner" steht ...
AntwortenLöschen... We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness. ...
Dies bezog sich allerdings nur auf freie, weiße Menschen und nicht auf Sklaven. Die "Gründerväter" und Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der USA waren selbst Sklavenhalter. Präsident Jefferson besaß, bis zu seinem Tode, etwa 200 Sklaven.
Die USA sind, waren und werden nie dazu bereit sein anderen die gleichen Rechte einzuräumen wie sich selbst.
You ain't American, you ain't shit.
Nicht ohne Genugtuung stelle ich fest, dass es bisher nur den Briten gelang die Ameikaner militärisch zu besiegen, deren Hauptstadt einzunehmen und das Weiße Haus, das Kapitol und weitere Regierungsgebäude niederzubrennen.
General Robert Ross, you are my hero.