Mittwoch, 24. Juli 2013

Der Fall Mollath

Gustl Mollath kommt doch nicht frei. Vorerst. Welche Chancen bleiben ihm noch? In einem Rechtstaat wie Deutschland ist dieser Fall ein Skandal, wie es ihn wahrscheinlich seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Oder um es mit den Worten von Ole Seelenmeyer bei FB zu sagen (Zitat):

Welcher Richter gibt schon zu, dass er sich in der Verhältnismässigkeit seines Urteils massiv geirrt hat? Mich erinnert dieses skandalöse Fehlurteil an das politische Urteil in Russland zum Fall "Pussy Riot"(s.u.). Sollte hier jemand weggeschlossen werden, der im Hinblick auf die Hypovereinsbank und dahinterstehende korrupte und bekannte bayerische Politiker zuviel wusste? Nach intensiver Lektüre dieses Falls besteht hier der Verdacht, dass der damals urteilende Richter am Landgericht Regensburg ein politisch gefordertes Gefälligkeitsurteil ablieferte, um diesen Mann mundtot zu machen! Es sollte hier nicht vergessen werden, das die Hypovereinsbank in Bayern mit mehreren hundert Milliarden Euro staatlicher Geldmittel (Bund) gerettet werden musste, um sie vor der Insolvenz=Pleite zu bewahren. Diese Fehlbeträge wurden auf mysteriöse Weise verspekuliert und womöglich in Teilen in andere Taschen geleitet. Es war Gustl Mollath, der seiner dort angestellten Frau vorwarf, in umfangreiche Verschiebungs- und Korruptionsvorgänge dieser Bank verwickelt zu sein! Eine nachträgliche Überprüfung bestätigte weitgehend diese Vorgänge. Dieser Fall muss neu! und von anderen Gerichtsinstanzen ohne politische Rücksichtnahme verhandelt werden. Sonst enden wir eines Tages in russischen Verhältnissen!
Armes Deutschland ...

Spiegel Online

Sueddeutsche

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